Kapitel 30

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Cherry
,,Willst du es mir jetzt sagen?" Seine Stimme war ruhig doch ich wusste genau wie er mit sich selbst rang mir nicht die Antwort heraus zu quetschen. Doch war dieser Grund warum ich wütend in Wirklichkeit eigentlich nur unnötig und ich wusste selbst nie warum es mich so rasen machte.
,,Es hat mich daran erinnert wie,du mir diesem wildfremden Typen rumgemacht hast und wir nichts mehr als Freunde waren. Das war die meiste Zeit wie ein Mantra für mich nicht zu explodieren. Das du mich immer nur als einen Freund gesehen hast brachte mich damals um den Verstand als du mir davon erzählt hast" seid wann war ich denn so ehrlich? Es brachte mich beinahe zum kotzen brachte. So kitschig fand ich diese ganze Situation. Doch der Fakt das er mich dazu brachte so widerlich romantisch zu sein machte es weniger schlimm.
,,Ich sehe dich nicht mehr als nur ein Freund" hauchte er in mein Ohr und strich mir über den Kopf.
,,Das weiß ich du idiot" feixte ich und drückte mich von ihm weg nur um seine Jacke zu packen und ihn wieder zu mir zu ziehen. Doch bevor sich unsere Lippen treffen konnten hielten mich Schritte, die näher kamen zurück. Als ich mich etwas über seine Schulter lehnte konnte ich auch die zwei Frauen erkennen die auf uns zukamen.
,,Streitet ihr schon wieder?" ertönte die piepsige Stimme von der Blonden. Beinahe hätte ich mir die Ohren zugehalten als ich genervt die Augen verdrehte. Doch durch ihre Worte merkte ich das ich Kojiro immer noch am Kraken packte weshalb ich, wahrscheinlich mit geröteten Wangen, von ihm abließ.
,,Ach was wir streiten nicht" nahm er mich in Schutz und schenkte den, für meinen Geschmack zu freizügigen Frauen, sein charmantes Lächeln.
,,Aber Cherry sieht so genervt aus" mischte sich nun die zweite Frau ein und wickelte sich eine braune Strähne um den Finger. Und wie ich genervt war, nämlich von ihr. Ich setzte mir ein Lächeln auf. Ich schob Kojiro zu Seite und strich dabei beleufig über seine Bauchmuskel. Kurz schluckte ich als mir durch den Kopf schoss das er mir gehörte und sich nicht mit ihnen abgeben würde. Doch das brachte mich auch dazu noch breiter zum grinsen.
,,Ach was als würdet ihr mich stören wir wollten sowieso gerade nachhause. Also schüss" mit einem fetten Lächeln winkte ich ihnen zu, bevor ich an ihnen vorbei stolzierte. Und verdammt tat das gut. Wie ein Hündchen folgte mir der Gorilla und schenkte den Frauen nur ein entschuldigendes Lächeln.
,,Du weißt aber schon was du gerade gesagt hast oder" feixte er als sie außer Hörweite waren und er endlich zu mir aufschloss.
,,Ja und ich würde es auch nicht zurück nehmen"

𝒅𝒓𝒊𝒗𝒊𝒏𝒈 𝒎𝒂𝒅 [𝙼𝚊𝚝𝚌𝚑𝚊𝚋𝚕𝚘𝚜𝚜𝚘𝚖 ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt