,,Y/N! Es ist schon spät. Mach bald Schluss''
,,Ja, ist gut Mum''
Ich klappte mein Buch zu und legte es auf den Nachttisch. Langsam stand ich auf, um mein Fenster zu schließen. Ich ließ es immer etwas auf, bevor ich schlafen ging. Ich ließ meinen Blick über den Nachthimmel gleiten. Die Sterne funkelten wunderschön. Ein paar Rauchwolken zogen vorbei. Nein, stopp. Das war keine Wolke. Es war... ein Schatten. Er flog durch die Nacht, direkt auf mich zu. Je näher er kam, desto mehr erkannte ich seine Kontouren. Er war größer als ich, seine Augen glühten förmlich. Ehe ich mich versah schwebt er vor mir, packte mich am Arm und zog mich durchs Fenster.Die kalte Nachtluft wehte durch meine Haare und wirbelte sie in mein Gesicht. Ich began zu frieren als die eisige Luft über meine Haut und unter den dünnen Stoff meines Nachthemds lief. Sofort realisierte ich was passiert war. Ich öffnete meinen Mund und schrie drauflos.
,,AAAHHH.HILFE.''
Der Schatten schaute auf mich herab und grinste.
,,Lass. Mich. Runter''
Er schüttelte den Kopf.
Ich wand mein Handgelenk in seinem Griff und schaffte es, dass er seinen Griff lockerte. Ich sah nach unten um zu sehen wo wir überhaupt waren ...
und erschrak sofort. Unter uns war Wasser. Nichts als Wasser. Wo waren wir ?!
Wir waren nicht mehr in meinem Wohnort. Weit und breit nichts als Wasser, keine Straßen, Häuser oder Autos. Ich sah wieder nach vorne. Der Mond warf sein Licht auf eine Insel, eine riesige Insel. Je näher wir kamen, desto mehr erkannte ich. Sie wurde von einem riesigen Dschungel überzogen. Um sie herum sah ich einen weißen Sandstrand.
Wir flogen direkt über dem Dschungel, der Boden kam immer näher. Ehe ich mich versah, stand ich mitten auf einer Lichtung. Der Luftzug, welcher vor kurzem noch meine Haut gekühlt hat, war verschwunden. Die kalte Waldluft war zwar nicht so eisig, trotzdem löste sie bei mir eine Gänsehaut aus.
Ich sah mich um.
Wald.
Nichts als Wald.
Bäume,Büsche,Lianen.
Das musste ein Traum sein. Ich kniff mir in den Arm.
Nichts. Bis auf den Schmerz in meinem Arm. Also gab ich mir eine kurze, aber dennoch kräftige Backpfeife.
,,Ssssss....ahh'' schmerzvoll zog ich die Luft ein. Die wahr wohl doch zu stark gewesen.
Ich sah mich nocheinmal um. Alles war unverändert.
Wald.
Bäume,Büsche,Lianen.
Verdammte Scheiße!
Panik kam in mir hoch. Das war kein Traum.
Ich war hellwach.

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Peter Pans Gefangene | Once Upon A Time FanFiction
FanficY/N wird eines Nachts von einem mysteriösen Schatten entführt. Plötzlich findet sie sich auf einer Lichtung in Mitten eines riesigen Dschungels wieder. Sie setzt alles daran, wieder nach Hause zu kommen. Doch ein gewisser Peter Pan, König von Neverl...