Mein neuer Stiefbruder...Mein Ex?!

Kapitel 19

Abends sitze ich auf meinem Balkon und genieße die Abendluft. Seit vorhin habe ich nicht mehr mit Jayden geredet. Ich ignorierte ihn und er mich. Es ist einfach kompliziert...Ich musste die ganze Zeit an Jayden denken! Warum?! Warum er?! Ich will doch einfach wieder glücklich sein und keinem Typen hinterhertrauern... Liebe ich ihn etwas immer noch so doll wie früher? 

Um 23Uhr ging ich wieder in mein Zimmer und zog mir eine Jogginghose an, weil ich runter gehen wollte um mir was zu essen zu machen. Unten sah ich mich um, doch es war niemand zu sehen. Wahrscheinlich pennen die alle schon. Also nahm ich mir eine Pizza aus dem Gefrierfach und legte sie in den Ofen. Jetzt heißt es warten. Ich setzte mich aufs Sofa und starrte ins Leere. "Was machst du denn hier?" Ich zuckte zusammen und drehte mich schnell um. Da stand Jayden, am Türrahmen gelehnt. Er musterte mich neugierig und ich antwortet etwas genervt: "Auf mein essen warten, du?" "Eigentlich wollte ich nur etwas trinken." antwortet er ruhig. Ich nicke knapp und ging wieder in die Küche, denn meine Pizza ist endlich fertig! 

Aufgegessen stelle ich das Geschirr in die Spüle und als ich hoch gehen will zucke ich zusammen, denn Jayden ist immer noch im Wohnzimmer. "Wir müssen reden, Lu" meint er ruhig. "Wir müssen gar nichts!" gebe ich etwas zickig zurück. Er steht auf und kommt auf mich zu und ich gehe immer weiter zurück, bis ich gegen eine Wand stoße. Scheiße! Jayden grinst mich siegessicher an und steht mir nun genau gegenüber, seine Arme stützt er über meinem Kopf an der Wand ab. Ich  beiße mir nervös auf die Lippe und senke meinen Blick. Jayden hebt mein Kinn an und grinst mich schelmisch an "Nervös?" fragte er. Ich antwortet nicht, sah ihm nur still in die Augen. Auch er sah mir gebannt in die Augen und ich merkte wie er immer näher kam. Mein Gehirn hatte sich ausgeschaltet und ich wartete sehnsüchtig drauf, dass seine Lippen meine berührten. Dann berührten seine Lippen endlich meine und wir seufzten beide erleichtert auf. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und er zog mich an der Hüfte näher zu sich. Jaydens Zunge bat um Einlass, den ich ihm liebend gern gewährte. Er grinste an meine Lippen und fasste dann unter meinen Hintern. Ich sprang ab und saß auf seinem Arm. Er dirigierte uns langsam die Treppe hoch, löste seine Lippen aber nicht von meinen. Als wir bei seinem Zimmer angekommen sind, öffnet er die Tür und schließt sie danach geräuschvoll. Ich muss daraufhin nur grinsen und schmiege mich noch dichter an ihn. Jayden presst mich gegen die Tür und malt kleine Kreise auf meine Hüfte. Unsere Zungen umspielen sich immer noch leidenschaftlich und es wurde immer intensiver. Plötzlich spürte ich etwas hartes an meiner Mitte. Ich keuchte auf und griff fester in Jaydens Haar. Jayden drehte uns um und legte mich dann vorsichtig auf seinem Bett ab. Wir lösten uns voneinander und starrten uns außer Atem in die Augen. Dann wanderten seine Lippen an meinen Hals und hinterließen feuchte Küsse. Ich keuchte auf und presste mich gegen ihn. Jayden grinste mich an und zog sich dann das Shirt aus, ich strich über seine Muskeln und musste schmunzeln, als er aufstöhnt. 

Ich wusste das es ein Fehler war, doch ich konnte nicht aufhören, dafür fühlte es sich zu gut an. 

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Was haltet ihr davon? Bin mir etwas unsicher...

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