Kapitel 17

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Rosie POV

Als wir endlich ankamen, ging ich sofort in mein Haus rein. Ich wollt im Moment einfach nicht mit Alex irgendwo zusammen sein. Ich hasste ihn noch immer für seine Art, was er mir angetan hat. Ich ging in mein Zimmer und zog mich um, kurz darauf rief mich Becci an. Ich ging ran und sie sagte gleich: „Rosie, du & ich in einem Club heute Nacht?“ Ich lächelte und sagte dann ja. „Wir treffen uns bei dir bis gleich.“, sagte sie und legte gleich auf ohne das ich widersprechen konnte oder ok zu sagen. Nach 20 Minuten klingelte es auch bei mir. Ich machte die Tür auf und schon kam sie mit einer Tüte voller Kleider und sonst son zeug einfach in meine Wohnung rein und sagte: „Auf in dein Zimmer. Achja, Alex kommt mit. So hop hop!“ Ich zuckte zusammen bei dem Namen Alex. Aber ich muss es akzeptieren. Darum sagte ich auch nichts.

Nach 10 Kleider an und ausziehen, hatte ich mich für ein rotes Kleid entschieden. Oben rum hatte es ein Herzform und keine Träger und das Kleid ging nur bis zur Hälfte meiner Oberschenkel. Darunter zog ich natürlich eine in Hautfarbene Strumpfhose. Meine Schuhe waren Schwarz mit silbernen Nieten hinten & darum musste auch meine Handtasche Silber sein. Ihr wisst doch das alles perfekt Kombiniert sein muss. Ich band meine Haare zu einem strengen Zopf. Ich machte mir Smokey Eye und dazu trug ich mein roten Lippenstift auf und alles in einem sah ich meiner Meinung aus, perfekt. Becci, hatte ein schwarzes Kleid an, was perfekt zu ihr passte. Ich liebte ihr Körper sie war dünn schön und lang. Alex huppte paar mal mit der Huppe, da Becci und er auf mich warteten.

Ich ging langsam die Treppen runter und dann aus der Tür. Ich schloß die Tür hinter mir zu und schaute die beiden danach an. Becci schaute mich mit großen Augen an. Alex hatte sein Rücken zu mir gedreht und drehte sich dann zu mir. Er formte mit seinen Lippen ein wow und schaute dann sofort wieder weg. Man konnte aber leicht bemerken dass er Rot war. „Gehen wir los?“, fragte Alex und Becci bejahte. Wir stiegen in Alex’s Auto und fuhren Richtung Club. Becci saß mit mir hinten und flüsterte dann zu mir: „Du siehst richtig gut aus! Hast du Alexs Blick gesehen?! Der hat dich regelrecht lustvoll angestarrt!“ Ich schlug ihr leicht auf die Schulter und sagte dazu nichts. Ich wand mein Blick nach draußen auf die Straße und beobachtete dabei die Landschaft, während Becci und Alex redeten. Ich fragte mich wann wir endlich ankamen innerlich.

Nach einer halben Stunde waren wir endlich in dem Club. Da Becci den Türsteher kannte lies er uns alle 3 sofort rein. Ohne irgendwenn zu berücksichtigen, gingen wir sofort an die Bar und bestellten unsere Getränke. Da Alex der Fahrer war, trank er nur Cola. Er wusste das er unser Leben nicht auf spiel setzen darf. Ich aber dafür trank ein Sex on the Beach. Becci irgendwas mit Ice Tea. Nach langem reden und allesm, bat mich Becci auf die Tanzfläche. Sie war leicht betrunken, das konnte man ihr ansehen, aber ich war auch nicht mehr ganz nüchtern. Becci & ich tanzen aus spaß uns erotisch an und lachten ab und zu, bis wir wirklich einfach nur noch tanzten. Plötzlich legten sich zwei Hände auf meinen Hüften, die mich leicht an sich zogen, wie es aussieht wollte die Person das ich ihn mit meinen Arsch verführe, was ich auch dann tat. Die Person hinter mir flüsterte dann in mein Ohr: „Du tanzt so geil.“

Ich bemerkte dann irgendwann, das was gegen mein Arsch drückte und das gefiel mir dann doch nicht so, darum machte ich seine Hände von meinen Hüften weg und wollt dann  zur Becci. Aber die Person hielt mich an meinem Arm fest und zerrte mich zu den Toiletten. Ich versuchte mich zuwehren, aber der Alkohol hatte mich so schwach gemacht, das ich nichts auf die Reihe bekam. Dann drückte er mich gegen die Wand und küsste mich und das zu grob. Seine ekelhafte rauen Lippen drückten sich fest an meine und der geruch von Alkohol und Zigaretten, brachten mich dazu, mich fast zu übergeben. Ich versuchte mit all meiner Kraft zu wehren, langsam überkam mich die Panik und die Angst. Ich schloß meine Augen und lies es über mich ergehen. Wie es aussieht liebte mich mein Schicksaal gar nicht, bis jemand die Person von mir weg schubste. Ich machte meine Augen auf und sah das es Alex war, der dem Kerl eine rein haute und dann aufstand und mich in den Arm nahm. Ich war glücklich das er es war. Ich drückte mich an ihn und hatte leicht tränen in den Augen und bedankte mich tausend mal. Alex nahm mein Gesicht in seine Hand und hob sie hoch, damit ich ihm in die Augen schauen konnte. Dann passierte es. Er küsste mich und ich erwiederte es. Alex lippen waren perfekt. Weich und so köstlich. Ich erwiderte den Kuss immer mehr und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Der Kuss wurde immer wilder. Bis mir wieder alles einfiel, was er mit mir alles Angestellt hatte. Ich drückte Alex weg und sagte: "Dankeschön nochmals und der Kuss, hatt  nie existiert okey?" Ich drückte ihn weg von mir und ging langsam auf Becci zu, die mit einem Kerl beschäftigt war. „Becci, lass uns gehen. Ich hab kein Bock mehr und bin müde.“ Becci schaute mich an und nickte dann. Sie verabschiedete sich dann auch von dem Kerl. Wir warteten vor Alex’s Auto, der nach 10 min zu uns kam. Er sah fertig und verwirrt aus. „Hast du getrunken?“, fragte Becci und Alex schüttelte den Kopf und stieg vorne ein. Er schaute mich traurig an und dann stieg er wieder ein. Er sah traurig aus.

 Nach einer Stunde, kamen wir endlich auch bei uns zu Haus an, natürlich haben wir Becci davor nach Haus gefahren. Aber den ganzen fahrt über wechselte ich & Alex kein einziges Wort miteinander.

 Als wir endlich da waren, stieg ich sofort aus dem Auto und ging zu mir nach Haus und machte die Tür zu hinter mir, bis es gleich darauf wieder klingelte. Ich machte die Tür auf und Alex schaute mich an und sagte dann ganz leise: „Ich hab mein Hausschlüssel zu Haus vergessen… Könnte ich bei dir Übernachten?“ Ich schaute ihn an und nickte dann verständnisvoll an & lies ihn rein. Ich zeigte ihm schnell das Gästezimmer und ging dann schnell duschen. Ich blieb fast eine ganze Stunde drin und lies, dass Wasser über mein Körper prasseln. Es fühlte sich befreiend an. Plötzlich musste ich leicht Kichern. Mir viel ein das ich früher es gehasst habe zu Duschen, man musste mich dazu zwingen und wenn ich duschen war, musste mich meine Mutter rauszwingen, das ich aus der Badewanne rauskam. Aber ich hatte kein Bock.

 Als ich aus der Badewanne rausging, band ich mir ein Handtuch um mein Körper und ging in mein Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir ab und ging zu meinem Schrank. Ich nahm mir ein roten Slip und BH raus und zog es an. Darüber zog ich ein weites T-shirt an, der bis zu meinen Knien ging und legte mich ins Bett. Aber ich konnt nicht einschlafen, ich kann es noch immer nicht, da ich wusste das Alex im gleichen Haus ist. Natürlich vermiss ich ab und zu seine Wärme, wie er mich behandelt hatte. Ich hab nie wieder jemanden getroffen der mich so behandeln konnte wie er. Ich drehte mich im Bett hin und her und versuchte eine gute Pose zu finden, um einzuschlafen.

Irgendwann stand ich auf und ging langsam die Treppen runter in die Küche und erschreckte mich sofort. „Was machst du um diese Uhrzeit bitteschön wach?! Du hast mich erschreckt!“ Ich legte meine Hand auf mein Herz und versuchte mich zu beruhigen. Alex sagte dann leise: „Ich konnte nicht einschlafen, es tut mir leid.“ Ich gab nur ein aha von mir und ging zum Küchenschrank der über der Spüle hang und nahm mir ein Glas raus und dabei rutschte mein T-Shirt so hoch das man die hälfte meines Arsch sehen konnte. Ich drehte mich um und sah Alex an der nur große Augen machte und mich lüstern anschaute. Ich schluckte bei seinem Anblick. Er saß nur mit Boxer Short da und Oberkörper frei. Ich wurde leicht rot, ich hatte das davor nicht bemerkt das er so da saß. Ich nahm mir aus dem Kühlschrank Wasser und schenkte mir in mein Glas ein. Dabei hörte ich wie Alex sein Stuhl zurück schob und zu mir kam. Er legte seine arme um mein Bauch und sein Kopf auf mein Schulter und sagte dann leise zu mir ins Ohr: „Ich vermiss dich so sehr Rosie…“ Ich hielt das Glas so fest, dass man das Gefühl hatte es würde gleich kaputt gehen. „Du lügst… Du hast von Anfang an mich belogen. Wie willst du alles wieder auf die Reihe bringen Alex? Mhm?“, fragte ich ihn und trank bisschen aus meinem Glas legte es wieder auf die Theke und drehte mich zu ihm um und klopfte auf sein Schulter und sagte: „Du kannst mich wieder los lassen.“ Aber er tat es nicht, nein er legte mich über sein Schulter. „Nö.“, sagte er Stur und ging die Treppen hoch in mein Zimmer. Er schmiss mich aufs Bett und legte sich neben mich und umarmte mich wieder von hinten, damit ich bloß nicht abhauen konnte. „Komm schon Alex, geh wieder in dein Zimmer und penn dort, nicht hier“, sagte ich ihm und er schüttelte nur sein Kopf. Da ich eh schon müde war, gab ich auf und versuchte so zu schlafen.

Nach langem wieder mal ein Kapitel :) ich hab bis jetzt alle Kapitel verbessert & wenn es weitere verbesserungsvorschläge gibt, dann schreibt es mir doch in die Kommentare und wenn euch das Kapitel gefällt, dann lasst ein Vote oder auch ein Kommentar da. Ich hab euch lieb :P<3

Die verhängnisvolle Lust nach dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt