Kapitel 11

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Rosie POV

Meine Hände zitterten. "Alex könnte ich deine Hand halten?", fragte ich ihn. Ich war viel zu sehr aufgeregt und dachte ich verliere den halt wenn ich seine Hand nicht halte. Er nickte nur und wir gingen langsam zu dem Grab meiner Eltern. Als wir endlich da waren schossen mir sofort tränen in den Augen und ich sagte: "Hallo Mama.. Hey Dad.. Ich hoffe euch geht es gut da oben.. Ich vermiss euch so verdammt sehr.." Ich streichelte leicht über den Grabstein meiner Eltern "Es ist schon drei Jahre her.. und ich hab euch nur das eine mal besucht.. es tut mir So leid.." Ich drückte Alexs Hand und fing an zu weinen. Er ließ meine Hand los und ging in die Hocke und sagte dann: "Hallo Mr & Mrs Colin.. Ich bin Alexander, Rosies Freund. Sie haben eine wundervolle Tochter & sie ist ziemlich Temperament voll..." Ich lächelte dann und schaute Alex an und sagte: "Danke..." Er stand wieder auf und nahm meine Hand und wir gingen zurück zum Auto und die kleine war schon hinten im Auto eingeschlafen. Ich hatte ein Fenster leicht offen gelassen, damit sie Luft bekommt. Wir stiegen ins Auto rein und fuhren weiter. Ich fragte andauernd Alex wohin wir fahren und er antwortete mir nicht und sagte andauernd, das es eine Überraschung ist. Als wir endlich angekommen waren, sah ich das es ein Schlittschuhbahn ist. Aber keiner war drin. Ich drehte mich um und sagte dann: " Alex, da ist keiner..." Er grinste mich an und sagte: "Ich hab es für heute nur für uns gebucht. Keiner wird hier drin sein ausser wir. " Natürlich haben wir davor die kleine bei Tami abgegeben. Da sie krank war konnte sie Heute nicht zur Arbeit & mit kommen wollte sie auch nicht, also war ich und Alex alleine da.

Alexander POV

Rosie schaute mich unglaubwürdig an, weil ich mit ihr alleine in eine Eishalle wollte. Damals als ich noch nicht gearbeitet habe, war ich Icehocky Spieler. Darum, liesen sie mich auch die ganze Halle für 2 Stunden buchen. Wir gingen rein und nahmen uns Schlittschuhe und zogen sie an Rosie schaute mich an und sagte dann: „Ich bin noch nie in meinem Leben Schlittschuh gelaufen." Ich grinste vor mich hin, nahm ihre Hand und ging langsam aufs Eis. Sie hielt meine Hand ganz fest und zitterte leicht und sagte: „Ich hab Angst. Lass mich ja nicht los!" Ich verhackte meine Hand mit ihrer und fuhr langsam los. Sie tat natürlich das gleiche, nach einiger Zeit konnte sie es auch bis sie runter fiel und mich mit sich zog. Natürlich lag sie dann auf mir, da ich sie schützen wollte vor dem Eis. Ihre Haare hingen über mein Gesicht und ihre Augen waren geschlossen. Ich hielt mit einer Hand ihr Gesicht und küsste sie ganz lange und innig. Zuerst erwiderte sie den Kuss nicht. Doch dann wurde sie langsam entspannter und küsste mich auch. „So schlimm war es doch nicht oder?", fragte ich sie und sie schaute mich an und nickte. Sie war mal wieder rot im Gesicht. „W-wieso bist du so gut? Ich dachte das du das noch nie gemacht hast.", ich grinste und sagte: „Ich war früher bei einem Eishocky Team. Darum kann ich es so gut, wenn du willst kannst du mir ja zu schauen, wie gut ich bin.", sie schaute mich an und flüsterte leise: „Angeber..." Sie stand langsam von mir auf. Ich brachte sie schnell auf die Zuschauer Tribüne und dann fing ich auch an schnell zu laufen. Nach einiger Zeit fuhr ich dann auch rückwärts und beobachtete dabei Rosie ab und zu. Sie schaute mich immer wieder begeistert an und rieb sich dabei ihre Hände, weil ihr kalt war. Ich fuhr langsam zu ihr zu der Tribüne und fragte sie: „Hast du vielleicht Hunger?". Sie nickte hektisch und sagte dann: „Ich hab ein Mordshunger und mir ist auch langsam kalt. Können wir wirklich gehen?". Ich lächelte und sagte: „Ja, wie du willst meine Sklavin.." Ich küsste dabei sanft ihre Wange und merkte dass sie noch röter wurde als davor. Wir zogen unsere Sachen schnell um gingen dann zu meinem Auto und fuhren, in ein Laden, der Brunch anbietet. Wir redeten natürlich die ganze Fahrt über gar nichts. Ich wollte sie jetzt noch nicht mit meinen Fragen bombardieren.

Als wir endlich ankamen, setzten wir uns an meinem Stammtisch. Hier geh ich öfters Essen, darum hatte ich auch ein Stammtisch. Wir setzten uns hin und schon kam die Kellnerin die ich vor einem Monat flach gelegt habe, zu uns. Sie hatte natürlich Wasserstoffblonde Haare & sehr viel Make up im Gesicht. Als sie mich sah strahlte sie mich an und fragte dann: „Für dich das übliche, mit mir noch dazu?". Ich ekelte mich leicht. Ich hasse so welche Frauen. „Lieber nicht mit dir. Ich will nur das Essen, was ich immer esse & ich denke für die Dame vor mir das selbe." Rosie schaute die Kellnerin angeekelt an und sagte: „Für mich lieber Pfannkuchen mit Sirup & lieber auch nicht mit dir." Die Kellnerin schaute Rosie überrascht an und sagte: „Ich biete mich dir auch nicht an. Du Schlampe." Ich packte die Kellnerin am Handgelenk & sagte leise zu ihr: „Wenn du dein Job noch behalten willst, will ich das du dich bei ihr Entschuldigst!". Die Kellnerin und Rosie sahen mich verdutzt an und sofort drehte sich die Kellnerin zu Rosie und entschuldigte sich und ging sofort weg. „Also, Rosie.. Erzähl mir was über deine Eltern." Sie schaute leicht traurig und sagte: „Sie waren wirklich perfekte Eltern. Sie haben mich immer geliebt, weil ich auch die einzige war in meiner Familie, die sich wirklich um meine Eltern gekümmert hat. Mein Bruder & meine Schwester haben, damals sehr viel scheiße gebaut. Sie haben meine Eltern auch nie richtig besucht. Das einzige was die gejuckt hat, wenn sie Geld gebraucht haben. Da sie jetzt beide Reich sind, naja auch vor 3 Jahren, haben sie nur meine Eltern besucht, wenn sie Geburtstag hatten & sonst was."

„Du hast also Geschwister?", fragte ich & sie nickte.

„Ich hab auch eine Schwester. Aber die ist richtig nervig. Sie besucht mich fast jedes Wochenende & nervt mich.", Rosie fing an zu lachen und sagte: „Ein glück das ich nicht so ein Problem habe. Ich bin ziemlich glücklich ohne die 2!" Ich sah sie lange an, mir gefiel ihr Lachen. Es hört sich richtig lebhaft an. Sie schaute mich an und fragte: „Habe ich was im Gesicht?" Ich beugte mich langsam vor und sagte dann: „Dir fehlt eher was im Gesicht.", kurz darauf küsste ich sie auch. Verdammt kann sie gut küssen. Schon von ihrem Kuss werde ich leicht wuschig.

Endlich mal wieder ein Kapitel den ich veröffentlichen kann. Ich denke der nächste Kapitel wird schmutzig ;) Hoffentlich.

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Die verhängnisvolle Lust nach dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt