Kapitel 18

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Alex POV

Als ich morgen früh aufwachte fand ich mich in Rosies Bett. Sie lag aber nicht mehr neben mir. Hatten wir es eigentlich gemacht? Ich schaute unter die Decke und bemerkte das wir es nicht gemacht haben. Ich ließ mein Kopf wieder aufs Kissen fallen und dachte darüber nach was ich alles falsch gemacht habe.

1. Fehler:

Ich hatte mit ihr gespielt

2. Fehler:

Ich hab mich auf was eingelassen, was ich hätte nicht tun sollen.

3. Fehler:

Ich hab sie gehen gelassen. Ich hatte mich in sie verliebt und das hatte ich zu spät bemerkt & anstatt ihr dann hinter her zu laufen, habe ich mich in mein Zimmer eingeschlossen und tot gesoffen jeden Tag.

Diese Fehler würde ich mir nie im Leben verzeihen.

"Alex? Bist du wach? Falls ja dann komm runter ich hab Essen gemacht!", als ich ihre Stimme hörte musste ich lächeln. Sie war alles für mich und ist es noch immer. Aber ich hatte es verkackt. "Ich komme!", rief ich ihr zurück.

Ich stand auf und ging dann die Treppen runter zur Küche. Als ich rein ging in die Küche sah ich sie dort sitzen, wie sie ein Buch las und dabei ein Marmeladen Brot aß. "Willst du kein Pfannenkuchen?",fragte ich Rosie, weil sie welchen gemacht hatte.

"Nein die sind für dich. Ich will kein Pfannkuchen.", sagte sie ohne mich an zu schauen. Sie legte die Zeitung weg und schaute mich an: " Na los fang an zu essen. Wir gehen danach zu deiner Mam." Ich nickte und begann zu essen.

Rosie POV

Ich konnt es nicht glauben das ich hier mit Alex Frühstückte. Ich war und bin noch immer sauer auf ihn. Aber er hatte eh zu viel zu tun, darum wollte ich ihm auch nicht auf den Keks gehen.

Nach einer halben Stunde Fahrten wir auch zu Alex's Mam. Ich frag mich wirklich, ob es ihr gut geht. Wird sie das überhaupt schaffen? Wenn nicht was wird dann aus Alex? Er war zwar alt genug um auf sich selbst aufzupassen, aber so traurig habe ich ihn noch nie gesehen. Wir kamen endlich im Krankenhaus an und ich stieg sofort aus. Er erinnerte mich zu sehr an das was mir passiert ist. Aber er wird sein Elternteil nochmal verlieren. Ich glaub ich würde es nicht ertragen können.

Wir gingen sofort zu Alices Zimmer. „Hey, Alice.", sagte ich zu ihr und lächelte sie an. Sie sah schwach aus... richtig schwach. „Hallo, meine süßen...", sagte sie mit einer gebrochenen Stimme. Alex stand bei mir und schaute seine Mutter mit einem traurigen Blick an. Automatisch legte ich meine Hand auf sein Rücken und drückte ihn vor, damit er sich bewegte.  Er schaute mich von der Seite an, nahm seine Hand von seinem Rücken und hielt sie fest und schleifte mich mit zu seiner Mam. „Was haben die Ärzte gesagt?", fragte Alex. „Das übliche mein Sohn. Es wird alles besser und so weiter.", sagte Alice und streichelte dabei seine Hand. Plötzlich klopfte es an der Tür und wir baten die Person rein. Es war der Arzt, der uns wahrscheinlich nicht stören wollte und sagte dann: „Herr Stewarts, ich müsste mit Ihnen reden. Es wäre wichtig." Ich schaute Alex leicht geschockt an und sah ihn wie er blass wurde und stark schluckte und darauf einfach nur nickte. „Ich komm gleich. Pass auf meine Mam auf!", sagte Alex mit einem leichten lächeln. War es für sie vielleicht hier mit zu Ende? Ich schaute sie an und sie mich und dann fragte sie was, was mich bisschen schockierte und zum Lachen brachte: „Bist du mit Alex zusammen?" Ich schüttelte mein Kopf und sagte dann: „Nein sind wir nicht und es wird auch nicht mehr so sein. Er muss sich dafür ändern." Sie lächelte leicht und fragte dann: „Was soll er denn an sich ändern?"

„Er muss liebevoller sein, ehrlich mit seinen Gefühlen & nicht andere Menschen verarschen. Er soll sich neue Freunde suchen, nicht wie John. Er soll Menschen zu hören wenn es ihnen schlecht geht.", sagte ich und rieb dabei an meinen Händen. „Er sollte mich lieben wie ich bin. Er soll einfach er sein mehr will ich nicht. Den Alex den ich liebe ist so." Mir kamen die Tränen in die Augen und sie lächelt mich an und fragte dann: „Du liebst ihn also?". Ich nickte und sagte dann: „Ja, ja ich liebe ihn. Aber ich kann mich nicht dazu bringen ihn zu vertrauen. Er muss all das was er falsch gemacht hat verbessern, wenn nicht dann kann er mich auch vergessen."

„Ich werde es machen.", als ich seine Stimme hörte, blieb mir der Atem weg. „Ich werde all das machen was du von mir erwartest. Ich werde alles besser machen. Nur gib mir eine Chance es von Anfang an besser zu machen.", sagte Alex und ich schaute ihn an. Sollte ich es wirklich machen? Sollte ich es wirklich zu lassen, das er alles besser machen kann? Was wenn er es doch nicht schafft?

„Okay, das ist deine letzte Chance. Wenn du die auch verbocken solltest... Dann bin ich wirklich für immer weg. Du wirst nicht mal herausfinden wo ich dann bin.", sagte ich zur guter Letzt. Er nickte und sagte dann: „Ich werde dich nicht enttäuschen."

Alex POV

 

„Was ist denn Doktor?", fragte ich und er schaute mich leicht traurig an. „Ihrer Mutter geht es schlechter. Sie würde nur noch 3 Monate oder 4 Monate überleben." Ich schluckte hart und mir gingen immer wieder die Sätze durch den Kopf das sie nur 3 — 4 Monate zu überleben hat. „Danke.", sagte ich noch zu dem Arzt, bevor ich zur Kantine ging und mir ein Kaffee holte. Wie sollte ich ihr das beibringen? Wie soll ich das ohne sie packen. ich nahm mein Kaffee und ging wieder hoch und dann leise ins Zimmer. Ich hörte was Rosie sagte: „Nein sind wir nicht und es wird auch nicht mehr so sein. Er muss sich dafür ändern." Meine Mutter fragte dann: „Was soll er denn an sich ändern?"

„Er muss liebevoller sein & ehrlicher mit seinen Gefühlen sein & er soll aufhören andere Menschen verarschen. Er soll sich neue Freunde suchen, nicht wie John. Er soll Menschen zu hören wenn es ihnen schlecht geht." sagte Rosie und rieb dabei an ihren Händen.

„Er sollte mich lieben wie ich bin. Er soll einfach er sein mehr will ich nicht. Den Alex den ich liebe ist so." Ich sah meine Mutter lächeln und hörte sie fragen: „Du liebst ihn also?". Rosie nickte und sagte dann: „Ja, ja ich liebe ihn. Aber ich kann mich nicht dazu bringen ihn zu vertrauen. Er muss all das was er falsch gemacht hat verbessern, wenn nicht dann kann er mich auch vergessen." Sie liebte mich. Nach all dem was ich ihr angetan habe liebte sie mich noch immer & ich liebe sie. Ich werde alles dafür tun um für sie da zu sein. Ich werde mich für sie bessern.

Ich ergriff all meinen Mut und ging rein und sagte dann: „Ich werde es machen." Rosie drehte sich geschockt zu mir um und schaute mich mit roten Wangen an. „Ich werde all das machen was du von mir erwartest. Ich werde alles besser machen. Nur gib mir eine Chance es von Anfang an besser zu machen.", sagte ich und schaute Rosie abwartend an. Wird sie es akzeptieren? Wird sie mich wirklich wollen?

„Okay, das ist deine letzte Chance. Wenn du die auch verbocken solltest... Dann bin ich wirklich für immer weg. Du wirst nicht mal herausfinden wo ich dann bin.", sagte sie und ich machte in mir drin ein Freudensprung: „Ich werde dich nicht enttäuschen."

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Die verhängnisvolle Lust nach dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt