Kapitel 3

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Alexander POV

Als sie rein kam sah sie leicht verängstigt aus. Als würde sie was schlimmes erwarten. Natürlich würde ich Rosie nicht bei unserem Chef verpfeifen. Aber mir gefiel es wie sie aus sah. Zum ersten mal sah sie schutzlos aus. Ihr Temperament war verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt.

„Miss Colin, bitte setzen Sie sich auf Ihr Platz, wir haben was mit Ihnen zu bereden.", sie tat was er sagte und er fuhr fort, „Sie und Herr Stewarts, werden eine Party veranstalten, es werden viele Geschäftsleute da sein. Ich hoffe das sie beiden es schaffen.". Rosie nickte nur und mir zeigte sie einen verachtenden Blick.

„Okey, Mister Howards.", sie drehte sich zu mir und sagte dann, „Es wird mir ein riesen Spaß machen mit Ihnen zu arbeiten, Mister Stewart.". Arrogantes Miststück, dachte ich mir und wir beide verabschiedeten uns von Mister Howards. Ich setzte mich wieder hin und sie setzte sich auf ihr Platz und fing an zu arbeiten.Ich schaute sie an und merkte, das sie richtig konzentriert war, als sie die Räume für die Gala rausgesucht hat. Sie ist richtig besessen von ihrer Arbeit. „Also... Was soll die Kleiderordnung sein?". Sie schaute mich an und runzelte die Stirn. „Elegant, findest du nicht?". Ich stimmte ihr zu, eigentlich ist sie erträglich, wenn sie auf die Arbeit konzentriert ist. „Wein oder Sekt?", ich schaute sie verwirrt an und sagte dann: „Beides oder nicht?". Sie nickte Verständnisvoll und sagte: „Wir brauchen eine Liste von den Gästen, die wir Einladen müssen und eine gute Lokation, in London, in London gibt es viele wunderschöne Locations!". Sie schaute genervt auf den Bildschirm.

Ich stand auf und ging um den Tisch und hielt mein Finger an ihre Stirn. Sie schaute mich genervt an und sagte: „Lass das! Fass mich nicht an.". Ich schaute sie genervt an und sagte: „Wenn du so weiter mit deiner Stirn runzelst und so ernst schaust, wirst du falten bekommen auf dein Hübsches Gesicht.". Sie wurde rot und schaute mir in die Augen. Ich streichelte leicht ihr Gesicht, bis zu ihrem Kinn und zog sie leicht an ihrem Kinn zu mir, bis sie ihr Blick von mir abwand und auf die Uhr schaute.

„FUCK! Ich muss Mittag machen!", sie nahm ihre Jacke und ihre Tasche und lief aus dem Raum und machte nicht mal ihr PC aus. Ich lies mich langsam auf ihren Stuhl sinken und schaute auf ihr Termin Kalender. Sie hatte eine Verabredung mit einem Johnny... Was für ein Idiot muss das sein?!  Schon sein Name klang scheiße. Ich suchte ihn in unserem Mitarbeiterverzeichnis und fand ihn auch gleich. Er hatte blaue Augen und blonde Haare. Er sah auch Muskulös aus, aber gegen mich kann er nichts machen! Ich durchsuchte weiter ihren PC und da war nichts Interessantes, außer ein Ordner der Privat hieß und den sie mit Passwort geschützt hatte... Was sie wohl verheimlicht? Naja, ich werde es heraus finden. Ich steckte mein USB - Stick an ihr PC und kopierte den Ordner auf mein USB - Stick und lies den Platz zurück wie es war und ging in mein Büro.

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Nach einer Stunde kam Rosie in mein Büro und war dabei leicht genervt. „Was ist?",fragte ich sie und schaute sie leicht besorgt an. „Dieser Arschloch ist ja schlimmer als du! Er wollt mit mir Schlafen, was ich ja am Anfang eig. ziemlich gut fand. Bis seine Frau kam ihn küsste und sie sich mir vorgestellt hatte. Er bat mich eiskalt per SMS ihr nichts zu sagen!". Sie setzte sich vor mich hin und verschränkte ihre Arme. „Und ? Was interessiert mich das?", sagte ich ihr automatisch. „Und nur zu Info, du sollst mich Siezen. Sonst werde ich es Mister Howards es sagen und vor allem solltest du dein Temperament in griff bekommen. Wir haben was zu tun! Also hilf mir jetzt.". Sie schaute mich schockiert an und sagte dann doch nichts. Dann kam sie mit ihrem Stuhl zu mir. So gefiel sie mir besser, unterwürfig. Sie suchte an meinem PC noch immer nach einem Ballsaal davor zog ich aber mein USB – Stick raus, damit sie nicht wenn ich mal aufm Klo oder sonst wo war, drauf schauen konnte. Nach 10 Minuten fand sie auch schon ein Ballsaal und schreite kurz auf. Es war das Londoner Hilton, das am Park Lane lag.

Natürlich musste es ein Hotel sein, damit die Gäste dort ein Tag übernachten können, da sie von weither hier hin reisten. Sie schaute mich an und lächelte zu frieden. Ich zuckte mit meinem Schulter und sagte: „Wir müssen noch Einladungen schreiben und alles. Wir brauchen die Liste von Mister Howards. Geh und hol sie!" Sie nickte leicht und ging aus meinem Büro, wie es aussah hatte sie jetzt Angst vor mir bekommen, oder weil ich ihr gedroht habe mit Mister Howards.

- Das war ein kurzes Kapitel sorry D: morgen kommt mehr :)

Die verhängnisvolle Lust nach dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt