Kapitel 2

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Alexander POV

Ich atmete aus und schaute Rosie noch nach. Dieses Mädchen hatte verdammt nochmal sehr viel Temperament. Aber da ich es hasse, werde ich es der kleinen Göre noch austreiben, dieses Temperament. Ich lass mich von keiner Frau so behandeln. Dennoch gefiel mir ihre Art auf einer Seite. Rosie Colin sah auch gar nicht so schlecht aus. Nur müsste ich sie "zähmen", heißt sie muss noch ein bisschen abnehmen und mir gehorchen. Ich arbeitete fast den ganzen Tag und musste dabei an Rosie denken, sie gefiel mir zu sehr und wahrscheinlich war das nicht gut. Heute Nacht muss ich mich mit einer anderen Willigen Frau begnügen.

So gegen 18 Uhr verließ ich das Büro. Ich musste natürlich an Rosie's Büro vorbei und sah das sie noch immer arbeitete. Man hat die Frau nerven, sofort erinnerte ich mich an das, was vor ein paar Stunden war. Ich ballte meine Hände in Fäuste und ging aus dem Gebäude um in eine Bar zu gehen und mir eine Frau klar zu machen. Hört sich bescheuert an aber es ist nun mal so. Ich saß an der Bar und schon kam eine Frau und setzte sich neben mich. Sie schaute mich von der Seite andauernd an, ich glaub ihr gefiel was sie sah. Ich lächelte sie an und fragte sie: „Was macht eine Hübsche Frau, wie Sie alleine in einer Bar?". Sie schaute mich an und lächelte und dann sagte: „Ich bin nicht alleine sondern bin mit meinen Freundinnen da. Ich warte nur auf mein Getränk.". Sie wirkte schüchtern, aber die schüchternsten waren und sind immer die versautesten. Wir redeten noch eine Weile, aber ihr Gelaber interessierte mich nicht wirklich. Sie ging kurz zu ihrer Freundin und sagte ihr Bescheid, dass ich sie nach Hause fahren würde. Natürlich stimmte das nicht. Ich wollte nur Sex mit ihr haben und mehr nicht. Während der fahrt zu mir nach Hause streichelte ich ihr ab und zu das Bein hoch, um sie noch in Stimmung zu halten. Als wir dann bei mir ankamen fingen wir an uns zu küssen. Sie war wild. Sie konnte kaum die Finger von mir lassen. Ich wollte sie nicht in mein besonderen Zimmer bring, darum ging ich mit ihr in mein Schlafzimmer. Sie hatte mir ihren Namen gesagt, was ich schon wieder vergessen habe. Es interessiert mich kein Stück wie sie heißt oder sonst was. Als wir Sex hatten dachte ich dabei an Rosie und wurde grober zu ihr. Aber ihr gefiel es. Was für eine Schlampe....

Rosie POV

Schon klingelte mein beschissenes Handy um mich auf zu wecken für die Arbeit, da ich ja mein Wecker leider geschrottet habe. Ich blieb noch im Bett liegen und musste immer wieder an das was gestern passiert ist denken.  Dieser Alexander kotzt mich an. Ich machte mein Wecker aus und sah eine Nachricht von Tami. Ich las sie mir durch und was ich da gelesen habe, kam mir das kotzen hoch. Sie war mit Tiffany unterwegs. Tiffany ist die Sekretärin von Mister Howards. Sie ist schlank, hat große Brüste, blonde Haare und nichts im Hirn. Ich hasse sie, weil sie vor Mister Howards und den anderen eins auf schüchtern machte, aber dabei war sie es nicht, sie hatte schon mit allen in unserer Etage geschlafen und jetzt sogar mit Alexander Stewart. Ich schrieb Tami nicht zurück und ging ins Bad um zu duschen und mich dann anzuziehen. Gott, kotzt das Weib mich an. Ich brauch erst mal ein Kaffee! Nach dem ich duschen war und mir ein Kaffee gegönnt habe, ging ich zu meinem Kleiderschrank, es war mittlerweile 6:30. Wunder, wunder heute stand ich das erste Mal früher auf. Ich nahm mir ein Kleid raus der bis zu Hälfte meiner Knie ging. Es war rot und eng, es war mein Lieblingskleid. Es war von oben bis zur meinen Hüften eng und dann ging es locker weiter, damit ich auch gehen konnte. Ein goldener Gürtel verzierte das Kleid. Mir gefiel es. Darüber nahm ich natürlich mein Schwarzen Blazer. Ich zog meine roten High Heels an und schminkte mich dezent. Natürlich waren meine Lippen auch rot, aber Matt.

Ich lockte leicht meine Haare und ging zu meinem Auto es war schon leider 7 Uhr geworden. Ich fuhr sofort in meine Arbeit und machte die gleiche Routine wie immer. Ich ging zum Aufzug und drückte auf die 60ste Etage und kurz bevor die Tür schloss kam noch jemand rein gehuscht und ratet mal wer es war. Ja klar, natürlich Alexander. Er schaute mich von der Seite an und sagte: „Es fällt mir schwer dich nicht anfassen zu wollen. Du hast noch immer nicht aus deinen Fehlern gelernt." Schon wieder dieses kribbeln zwischen meinen Beinen. Es war schon irgendwie schön, dass mich jemand sexy fand... sofort verband ich den Gedanken. Ich will nicht von ihm sexy gefunden werden, darum ignorierte ich ihn. Es war schon mittlerweile Etage 50 und er schaute mich andauernd an, was mir ziemlich auf den Keks ging. Eher ich mich versah stoppte er den Aufzug und zog mich an sich. „Ey was soll der scheiß?! Lass mich los! Ich muss arbeiten!". Er lächelte kurz und küsste mich dann ganz lange. Er roch nach Zigarette und das ekelte mich an. Ich versuchte ihn weg von mir zu drücken, aber es ging leider nicht er war zu stark. Irgendwann lässte er mich doch los und ich spuckte ihm auf den Schuh und setzte den Fahrstuhl in Gang, ich sagte dann zu ihm: „Fass mich nie wieder an! Und küss mich auch nicht, du Aschenbecher!". Er war wütend und schaute auf sein Schuh. Ich stieg schon bei der 55sten Etage raus, weil ich das mit ihm nicht aushielt.

Ich hasse diesen Mistkerl! Ich suchte mir schnell eine Toilette auf und schaute mich im Spiegel an. Na toll, mein Lippenstift war verschmiert, darum wischte ich es ganz ab und machte mir neuen drauf. Ich rückte mein Kleid zurecht und meine Haare. Ich ging aus dem Klo und stoß schon gegen eine Person. „Hey! Passen sie doch auf!". Ich schaute ihn an und wurde leicht rot. Er war groß Muskulös und gut aussehend. Ich stotterte vor mich und sagte: „ E-Es tut mir leid.. Oh mein Gott... Wie kann ich das gut machen?" Er fuhr sich durch die Haare und sagte: „Ach es ist schon Okey. Hallo Mein Name ist Johnny Dune.". Ich lächelte ihn an und reichte ihm meine Hand und sagte: „Rosie Colins und das mit dem Kaffee Fleck auf ihrem Hemd tut mir sehr leid. Hätten Sie Lust auf ein Essen mit mir? Um 11 Uhr?" Er lächelte: „Okey als Entschädigung reicht es.". Ich verabschiedete mich noch von Johnny und ging in mein Büro. Da wartete schon Mister Howards und Alexander auf mich. Oh-oh, dass kann ärger geben..

-Sorry das der Kapitel so spät kommt, aber ich wollt einfach mal mein Urlaub genießen :D


Die verhängnisvolle Lust nach dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt