Kapitel 17

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Also beginne ich zu erklären, meine Stimme zitterte leicht .„Es war vor ungefähr drei Jahren, ich war mit zwei Freunden im Kino gewesen, es war richtig lustig, ich glaube es war „21 Jump street“. Meine Freunde haben mich noch nach Hause gebracht. Als ich an der Tür war, war sie offen, ich habe mir aber nichts dabei gedacht, auch wenn Mum nie vergessen hat abzuschließen. Doch dann wurde es noch seltsamer, alles war dunkel, sie wartete normal immer bis ich daheim war, ich meine das war selbstverständlich sie war ja meine Mum... Als bin ich zu ihrem Zimmer gegangen, es war auch dort dunkel.... ich habe das licht an gemacht und da lag sie....“ ich stockte. „War sie tot?“ fragte Seth vorsichtig, die anderen sahen ihn böse an, ich schüttelte den Kopf. „Nein, aber vielleicht wäre es besser für sie gewesen. Sie war verletzt, ich bin ohne nachzudenken zu ihr gerannt, sie hat mir etwas in die Hand gedrückt, und gesagt ich solle gehen. Ich habe natürlich nein gesagt. Verdammt ich war doch erst 13 Jahre alt, ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich wollt sie nicht alleine lassen. Sie hat mich angeschrien ich solle verschwinden, ich bin aufgestanden ich konnte kaum denken. Doch ich kam nicht weit, jemand hielt mich fest, ich habe mich gewehrt, aber es war unmöglich zu befreien. Der Typ war eiskalt, doch das fiel mir nicht auf. Ich habe meine Mum gerufen, sie wollte aufstehen und mir helfen, doch da kam schon ein anderer Mann, er lachte....“ ich stockte wieder, alle Bilder und Gefühle waren von der Nacht plötzlich wieder da, in den Träumen war es nie so stark gewesen. „Er hat sie umgebracht, er hat nicht mal von ihr gegessen, nicht das das besser gewesen wäre, aber er hat sie nur aus Spaß getötet, weil es ihm Freude machte...“ ich höre wie die anderen die Luft anhielten, aber ich schaute nicht auf, ich wusste wenn ich sie jetzt ansehen würde, dann könnte ich nicht weiter sprechen. „Ich habe die ganze zeit geschrien, aber ich habe nichts gehört...Als sie meine Mum fertig gequält hatten, wollten sie mich Töten, zwischendrin meinten sie, dass es für mich viel schlimmer wäre, wenn sie mich am leben lassen würde. Aber sie hatten wohl mehr Spaß daran, mich auch zu ermorden. Ich weiß nicht mehr genau wann, aber ich habe mich in einen Wolf verwandelt, damals wusste ich noch nichts darüber...“ „Aber wieso weißt du dann so viel?“ platzt es wieder aus Seth raus. „Das kommt noch... Es war als würde mein Gehirn aussetzen, ich weiß erst wieder wie ich vor den Zwei Typen stand, sie lagen auf dem Boden, sie hätten Tod sein müssen. Ihre Köpfe waren ab. Meine Mum war nicht mehr zu retten. Doch ich konnte nicht weinen. Ich war wie betäubt, es war wie ein Film, ich sah was ich tat, doch ich steuerte es nicht. Als erstes Las ich den Brief, den meine Mum mir gegeben hatte, dort stand viel drin, sie sagte mir alles was sie wusste über Werwölfe und Vampire. Es war seltsam ich las es doch ich habe es nicht wirklich mitbekommen. Wie in Trance habe ich ein paar Sachen zusammen gepackt und bin gegangen. So stand es im Brief, wenn meine Mum Tod wäre, dann solle ich verschwinden und,.... und.“ ich stockte, ich holte wieder Luft. „Und hier her kommen!!“ Ich hörte wie Sam die Luft einzog „Warum bist du nicht gekommen?“ „Ich hatte wahnsinnige angst, ich meine ich war 13 konnte mich in einen Wolf verwandeln und habe gesehen wie meine Mum ermordet wurde. Das war zu viel. Es ist keine Entschuldigung, aber ich wusste nicht was ich tun sollte. Doch nach ungefähr zwei Tagen stieß ich auf einen Zeitungsartikel, ein Mord ich erkannte die Anzeichen für ein Vampir und bevor ich darüber nach dachte, bin ich da hin und habe ihn getötet. So ging es weiter ich Ermordete viele Vampire, in den ersten Monaten war es am schlimmsten, es war als wäre ich in Dunkelheit gefangen. Ich hatte Nacht Albträume und am Tag tötete ich. Mir war es egal ob diese Vampire es verdienten oder nicht, ob sie so sein wollten oder ob sie sich dafür hassten...nach einem Jahr wurde es langsam besser, die Träume hörten auf und die Wut war nicht mehr so stark, aber ich hörte nicht auf zu töten, ich entschuldigte das in dem ich mir einredete das ich die Menschen beschütze die früher oder später als Nahrung gedient hätten....“

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Ich weiß nicht so spannend, aber im nächsten Kapitel geht es weiter.

Lg

Euer badsummergirl

Schicksal  | Nicht überarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt