Kapitel 23

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Nach viel zu kurzer zeit lösten wir uns voneinander. Ich lächelte doch Miss Schicksal wollte mich wohl ärgern oder hasste mich einfach, denn dieser wunderbare Moment wurde mir so plötzlich genommen, wie man es nur konnte.....

Denn plötzlich hatte ich seinen Gestank in der Nase. Auch Paul hatte es offenbar bemerkt, denn er schaute zum Fenster. Wie war er so weit hier her gekommen, trotz der Patrouillen... Doch da hörten wir schon das Wolfsgeheul. Paul schaute mich an, „Bleib bitte hier!" meinte er leise. Ich wollte nicht hier bleiben, ich wollte nicht das jemand wegen mir verletzt wurde, aber ich wollte auch nicht Paul widersprechen. „Versprich es, bitte." ich schaute gequält zu ihm hoch und nickte. Da war er schon am Fenster und dann war er weg. Ich schaute noch lange aus dem Fenster, bis ich hörte wie die Haustür geöffnet wurde. Ich schnellte herum und rannte aus dem Zimmer und die Treppe runter. Doch leider war es nicht Paul, sondern Emily. Ich fiel ihr um den Hals.

„Hast du was von ihnen gehört?" fragte ich, als wir in der Küche saßen. Sie schüttelte den Kopf „Nein, nur das Geheul..." ich nickte langsam „mach dir keinen Kopf, ihnen passiert schon nichts." meinte sie aufmunternd, ich nickte erneut und nach 10 min verabschiedete ich mich und ging nach oben. Als ich mein Zimmer betrat stand das Fenster immer noch offen und ich überlegte, ob ich doch raus gehen sollte. Ich war hin und her gerissen und lief ein paar Schritte auf das Fenster zu. Doch ich brachte es nicht über mich, warum hatte ich es bloß versprochen. Sicher es wäre leicht einfach zu gehen, aber ich hatte doch mein Wort gegeben....

Als ich die Augen öffnete war es gerade am dämmern, ich weiß nicht wie ich es geschafft hatte doch zu schlafen. Ich sprang auf und rannte runter, doch da war niemand außer Emily. Ich schaute sie entsetzt an, doch sie lächelte mich an „Sie werden wieder kommen, glaub mir." Wie hielt sie das nur aus... Sie drückte mich auf einen Stuhl und stellte mir etwas zu essen hin. Ich schüttelte den Kopf, „Hör zu du wirst das essen." ich lächelte über ihre Bemühung streng zu sein. Also aß ich ein paar bissen, mehr nicht. Ich hatte solche angst das ihnen was passieren könnte. Das würde ich mir nie verzeihen. Oben zog ich mich an und putzte Zähne. Dann ging ich wieder runter zu Emily. Sie war noch immer in der Küche nur das sie ihre Hände auf die Arbeitsfläche gestützt hatte und aus dem Fenster schaute. Ich begriff das sie genauso viel angst hatte wie ich... Dann klingelte es und wir beide zuckten zusammen. Draußen stand Kim, sie lächelte und plapperte gleich drauflos. Sie erzählte, das ihre Eltern total Stress machten und das Emily sie angerufen hatte, ob sie mich mit nehmen könne. Dann hatte aber heute morgen die Schule angerufen und gesagt das heute frei wäre, aber sie hätte ihren Eltern nichts gesagt, da sie so viel Stritten.... „Komm doch rein Kim." meinte Emily. Ich folgte beiden ins Wohnzimmer. „Emira hat angst, ich glaube wir müssen sie auf andere Gedanken bringen." meinte Emily lächelnd, „Glaub mir die waren schon öfter so lange weg die kommen wieder und zwar alle und gesund." ich lächelte. Auch wenn ich immer noch nicht beruhigt war. „Wie wäre es wenn wir was zusammen Backen." ich lächelte ein bisschen Ablenkung würde gut tun. Emily erhob sich und ging in Richtung Küche, Kim folgte ihr. Ich blieb kurz sitzen. Dann kam ich in die Küche und erstarrte, wie....?


Sorry Leute, das das Kapitel so langweilig ist, das nächste wird besser...


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