Kapitel 19

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Ich lag mir offenen Augen in meinem Bett und starrte wie immer an die Decke, auch wenn ich so müde war, ein schaffen konnte ich nicht. Ich ging den Abend erneut durch, wie ich alles erzählt hatte und wie sie reagiert hatte. Geschockt, traurig, aber von Wut keine Spur. Ich weiß nicht was ich erwartet hatte. Aber nicht das alle so , ach keine Ahnung, wie man das beschreiben soll. Nachdem Sam mich umarmt hatte, waren die meisten gegangen, einige hatten noch ein paar Worte zum Abschluss gesagt, aber ich weiß nicht mehr was. Paul hatte ich mich in den Arm genommen, vielleicht war es Einbildung gewesen aber er sah traurig aus. Mit diesen Gedanken schlief ich doch irgendwann ein. Ich träumte zum Glück nichts. Der Wecker klingelte und ich schreckte hoch. Ich versuchte den Wecker aus zu machen, in dem ich drauf haute, leider klappte das nicht ganz so gut, denn nach fünf Minuten ging er erneut los. Ich schimpfte, wieso konnte es nicht einfach mal Wecker geben die ausgingen wenn man ihnen das sagte??? Also stand ich auf und ging duschen, zog mich an und ging in die Küche. Sam saß da, der genau so müde aus sah wie ich. Er war überrascht „Du musst heute nicht in die Schule wenn du nicht möchtest.“ ich nehme mir was zu essen „Wenn ich heute daheim bleibe, dann würde das Alishas Ego stärken, und das will ich nicht!“ Sam lächelt und nickt. Nach dem Essen klingelte es auch schon. Ich holte meine Sachen und ging dann zur Tür, wo Sam und Paul schon redeten. Er lächelte als er mich sah „Als können wir los?“ ich nickte und wir verließen das Haus, und gingen zu seinem Auto. Er redete diesmal wieder und ich sagte diesmal auch dann und wann etwas. Als wir ausstiegen kam Kim schon zu mir. „Bis dann.“ und mit diesen Worten gingen Kim und ich zu unserer Klasse. Embry und Quil waren auch schon da, und wir setzten uns zu viert nach ganz hinten. In Mathe und in Bio redeten wir nur über dies und das, in der Mittagspause setzten wir uns zu den Jungs, doch das Glück werte nicht lange, denn Alisha kam rein, ich hörte das sie über mich und Kim redete, die Jungs spannten sich an, doch ich war komplett reuig, keine Ahnung vielleicht weil ich gestern alles erzählt hatte. „Entspannt euch.“ meine ich leise, sie schauen mich komisch an. Ich wollte gerade was trinken als mir etwas einfiel. Heute gab es Cola, ich erhob mich was ich von Seiten der Jungs komische blicke kostete, nahm das Trinken aber mit, auf dem Weg schüttelte ich die Dose unauffällig. Ich ging zu Alishas Tisch und setzte mich neben sie, sie schaute mich komisch an. Ich weiß nicht mehr was ich sie gefragt hab, aber wie ihr euch sicher denken könnt tausche ich die Getränke von mir und Alisha. Ich redete noch weiter mit ihr, was sie wohl ziemlich irritierend fand, aber als sie zu ihrer Cola griff, einte ich das ich noch was zu tun hätte, also sprang ich auf, doch ich kam nicht weit, denn Bread trat mir in den Weg. Na Toll wenn ich nicht verschwinde würde ich selber die ganze Ladung abbekommen. Also nahm ich ihn bei den Schultern und drehte ihn so das sein rücken zu Alisha zeigte und da ging es auch schon los, die Cola explodierte und Alisha kreischte. Ich lachte und Bread war wie versteinert. Als das Chaos einigermaßen wieder beruhigt war, ging ich wieder zu Kim und den anderen. Sie grinsten alle, ich zuckte die Schultern und aß weiter. Naja leider wurde das nicht wirklich etwas, denn „Miss. Uley, sie kommen sofort in mein Büro!“ ich lächelte und stand auf.  

Schicksal  | Nicht überarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt