Chapter 11

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„Nein Habe ich nicht"

Warum hast du gelogen? DU hast doch gehört, was mit uns passiert, wenn wir uns nicht verwandelt hätten. Ja ich weiß, aber wie die Mondgöttin gesagt haben, sind wir mächtig und hier bei diesen elenden Rudel käme mir es in den Sinn, dass sie mich ausnutzen würden. 

So dumm ist deine Überlegung gar nicht. Dein Dad müsste es ja sofort den Alpha sagen, da er ja Beta ist. Jap. 

„Oh nein. Mia es wurde uns ein Ultimatum gestellt. Entweder du verwandelst dich bis in zwei Wochen, egal welche Methoden benutzt werden oder du wirst verbannt. Wir als ehemalige Betafamilie dürften nach deiner Verbannung, weder mit dir reden, noch dir irgendwie helfen." 

Ich tue so als wäre ich geschockt. „W-was. Aber das kann doch der Alpha nicht machen." 

„Dich Wahrscheinlichkeit, dass du dich nach deinem 17 Geburtstag noch verwandelst liegt bei null. Wenn das passiert, sehen dich alle als zu unwürdig für einen Omega und für das Rudel. Sie sagen du würdest nur im Weg stehen." Ich sehe das traurige Gesicht von meiner Mom. 

„Dann lass uns jegliche Methoden ausprobieren, um mich zu verwandeln" sage ich. Jetzt schauen mich alle Geschockt an. 

Die Methoden wurden früher bei jungen Kriegern benutzt, um den Wolf früher raus zu holen. Man kann auch unter Methoden, Folter verstehen. Durch Schmerz kommt dein Wolf hervor, um dich vor der Gefahr zu retten. Seit 100 Jahren ist dies jetzt verboten, außer man sagt Freiwillig man möchte sich den foltern unterziehen. 

„Nein! Dieses Thema hätten wir heute gar nicht anschneiden dürfen!" schrie Mom aufgebracht. 

„Sebastian komm wir gehen hoch. Schaut ihr noch eine Film oder so!" mit den Wörtern nimmt sie die Hand von Dad und zieht ihn mit hoch. 

„Mia, denk nicht an die Methoden. Wir bekommen dein Wolf irgendwie anders raus." 

Meine Chance! 

„Liam komm mal mit raus ich muss mit dir was unter vier Augen heimlich besprechen" Verwundert nickt er. 

Angezogen treten wir aus dem Haus und ich gehe vor. Tiefer und tiefer in den Wald. Liam Folgt mir. 

Als ich mir sicher bin, dass uns niemand riecht, hört, sieht oder so, bleibe ich stehen. Tief ein atmend drehe ich mich um. 

„Ich haben gelogen!" 

„Hä" Mein Bruder schaut mich ziemlich unwissend an. Ich seufze „Ich habe gelogen. Ich habe mich verwandelt." „WAS! Warum hast du es nicht gesagt! Willst du aus dem Rudel?", unverständlich schaut mich mein Bruder an 

„Nein ich will nicht aus den Rudel. Was ich jetzt sage hört sich war dumm an, aber ich bin zu mächtig um es jemanden aus diesem Rudel zu sagen, der dem Alpha komplett gehorcht. Ich dachte ich kann es dir sagen, weil ich dir mehr als jedem anderen Vertraue." Liam zieht eine braue hoch 

„Zu mächtig?" „Ja, ich kann es dir zeigen" „Ja ok zeigt" Verlangt Liam. 

Ich schließe meine Augen und stelle mir meinen Wolf vor. Ich höre die Knochen brechen, doch merke keine Schmerzen mehr. Eine echte Erleichterung für mich. Ich hatte echte Angst. Meine Sinne werden besser und nun öffne ich meine Augen. 

Ich sehe Liams große Augen. „Omg. Ich habe noch nie so einen schönen Wolf, wie du gesehen. Du hast recht du bist besonders. Du bist von der Mondgöttin gekennzeichnet. Habe ich recht? Das sieht man an deinem Blauen Fell. Einfach wunderschön." 

Über Mind-Link sage ich: "Ja ich wurde von der Mondgöttin gekennzeichnet und jetzt los verwandle dich!" 

Auch er schließt seine Augen und ein paar Sekunden später steht ein grauer großer Wolf vor mir. Liam ist noch ein ganzes Stück größer als ich. Springend umkreist er mich. Dann rennt er los: ich natürlich lachend hinterher. 

Schneller als gedacht hole ich ihn auf, aber verlangsame mein Tempo so, dass wir nebeneinander laufen. 

Es ist so schön als Wolf mit Liam zu laufen. Früher habe ich immer Liam zugeschaut, wie er rumgerannt ist und heut erkannt ich mit ihm laufen. Auf einmal springt Liam auf mich und wir Rollen uns mehrmals über den Boden. 

Spielerisch fangen wir an zu Kämpfen. Am Ende, als wir uns zurückverwandeln steht es gleichstand. 

„Du hattest nur Anfängerglück. Das nächste Mal zeige ich dir wie gut ich kämpfen kann." Sagt Liam außer Atem 

„Ja, weil du ja auch so fit bist" Antworte ich lachen und bekommen einen kleinen Klatscher auf die Schulter 

„AUA!" „Jetzt stell dich doch nicht so an""Pff" „So und jetzt erzähle mir mal wie du dich verwandelt hast" sagt mein Bruder und so fange ich an über die Nacht meiner Verwandlung zu erzählen. 

Natürlich lasse ich den teil warum mich die Mondgöttin gekennzeichnet hat. Die ganze Geschichte dauert so lange wie unser Rückweg. ZU hause angekommen gehen wir rein und ich direkt in mein Zimmer und schmeiße mich auf das Bett.

 Nicht mal fünf Minuten später bin ich eingeschlafen.

790 Wörter

Ein kleines Zusatzkapitel als Entschuldigung

So das war es aber dann für heute

Byebye

Mia JonesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt