Chapter 12

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Sonntag.

Was macht man sonntags?

Keine Ahnung.

Es ist 10 Uhr und ich liege gerade in meinem Bett und lese ein Buch. Als ich Hunger bekomme stehe ich auf, gehe ins Bad und mache mich schnell fertig. Eine Mom-Jeans und ein Top regelt den Tag.

Fertig angezogen gehe ich runter in die Küche, dort werde ich schon von einer übermotivierten Familie begrüßt.

„Morgen Schatz. Leider haben wir schon gefrühstückt, aber es steht noch alles auf den Esstisch. Schmiere dir dein Brot. Liam ist bestimmt so höflich und setzt sich zu dir." Sagt meine Mom und am Ende des Satzes schaut Mom Liam ernst an.

Dieser nickt seufzend und schon sitzen wir gemeinsam am Tisch. Währenddessen macht Mom den Abwasch und Dad fängt irgendwas an im Garten zu machen.

Lächelnd belege ich mein Brötchen mit Wurst und nehme den ersten bissen. Liam schaut mich komplett doch dabei an.

„Eigentlich müsstest du wissen, wie sehr ich essen liebe. Du kennst mich jetzt schon 17 Jahre!" lachte ich. „Sorry, aber an diesen behinderten Anblick gewöhnt man sich nicht." Lächelt er mich an.

Auf einmal wird sein blick ernst und ich höre seine Stimme im Kopf. „Schwesterlein. Es gibt etwas, was ich euch allen Gestern verschwiegen habe." Sagt er.

Ich schaue ihn verwirrt an „Was denn Liam. Hast du dich, wie früher, mit dem zukünftigen Alpha angelegt, nur jetzt schlimmer Konsequenzen erleiden müssen?" komplett fassungslos schaut er mich an

„Hä? Nein! Ich ... ich habe meine Mate gefunden."

Kurz rattert es in meinem Kopf und dann macht es bling

„OMG. DAS HAST DU UNS VERHEIMLICHT? WIE GEIL IST DAS DENN? Werden wir sie kennenlernen? Wie heißt sie? Wie ist sie so? Wie sieht sie aus?  Ist sie auch ein Wolf oder ein Mensch? Ach und wi..."

„STOP! Also ihr werdet sie heute kennenlernen. Sie kommt nämlich gleich. Sie heißt Katie. Sie ist umwerfend von innen, wie von außen und deine Letze Frage. Sie ist ein Wolf."

Staunend schaue ich Liam an. Er hat mir alle fragen beantwortet und ich weiß nicht warum, aber ich mag sie jetzt schon. „

Du weißt schon, dass du es Mom sagen musst und diese noch mehr ausrasten wird." „ja ich. Weiß, aber jetzt stehst du mir zur Seite und TADA du wirst es jetzt  mit mir durchstehen."

Bevor ich noch irgendwas sagen konnte, schreit Liam „Moooom, Daaad kommt mal ich muss euch was wichtiges sagen!".

Jap. Jetzt schmerzen meine Ohren.

„Liam! Schrei doch nicht so rum! Wir können dich auch so hören!" „Sorry Mom, setzt euch." Beide setzten sich hin und warten darauf, dass Liam was sagt.

„ichhabemeineMategefundenundsiekommtnachhervorbei." Rattert Liam runter.

„Was? Liam ich habe nichts verstanden! Jetzt bitte normal und langsam sprechen." Beschwert sich mein Vater. „Ich habe meine Mate gefunden und sie kommt nachher vorbei."

Bei beiden höre ich ihre Gehirnzellen denken, bis Mom aufspringt und Liam stürmisch umarmt.

„DU HAST DEINE MATE GEFUNDEN. ICH FREUE MICH JA SO. AHH." Sie springt durch den ganzen Raum. Dad lächelt nur und gibt Liam einen Handschlag

„Super gemacht Sohn. Ich freue mich sie kennen zu lernen." „WARTE. LIAM, warum sagst du es uns jetzt erst und hast du gesagt sie kommt gleich vorbei? Scheiße ich habe nicht zu essen!" Mom wird hektisch.

„Liam und Mia ihr werdet jetzt schnell zu dem kleinen Markt hier im Rudel und diese dinge holen..." sie gibt mir einen Zettel „...und wir Sebastian werden das Haus putzen!"

„Stop! Mom, du must jetzt kein Großputz machen. Räum etwas auf wir gehen, das was auf dem Zettel steht, einkaufen und dann ist es gut" Mom seufzt „ Du hast recht. Ok dann los."

Liam und ich ziehen uns Schuhe und Jacken an, nehmen etwas Geld und den Zettel und verlassen das Haus. In diesem Rudel gibt es einen kleinen Markt, welcher auch sonntags auf hat. Nicht mal fünf Minuten sind wir da.

Rudelmitglieder tummeln sich hier und ich werde kleiner. Keiner der Rudelmitglieder akzeptiert mich, außer meine Familie, und deswegen habe ich echt schiss wieder entweder dumme Sprüche, abschätzende Blicke oder einen aus dem Internat zu sehen. Dies würde aufjedenfall ein Teil des Tages verschlechtern.

Auch merke ich, wie sich Clara, bei dem Gedenken, wieder runtergemacht zu werden und nichts dagegen tun zu könne unruhig und wütend. Doch ich habe sie ganz gut unter Kontrolle. Ich schaue auf den Zettel.

„Liam wir brauchen Eier, Milch, Fleisch und noch Sachen für dieses Gericht." Ich zeige auf den Zettel. Lima schaut sich den Zettel genau an und nickt. Zuerst gehen wir zu den Kräutern. Kaufen dort etwas um das Gericht gut zu würzen.

Dann kommt ein anderer kleiner Stand.

Immer wieder bekomme ich einschüchternde oder abwertende Blicke und ich werde immer kleiner. Clara aber wird immer wütender und auch Liam bemerkt, dass etwas mit Clara nicht stimmt.

Er wird vorsichtiger und achtet auf jeden kleinen Blick von anderen.

„Oh, schaut mal wer ihre Familie besuchen geht..."

Ich erstarre.

„...Die kleine Mia. Sag mal bist du adoptiert, denn du hast dich, nach meinen Information nach, noch immer nicht verwandelt. Der 17 Geburtstag war doch deine letzte Chance. Vielleicht wollen dir deine Eltern bald wirklich sagen, dass du adoptiert bist. So wäre es aufjedenfall einfacher dich zu verbannen, wenn ich Alpha bin."

Langsam drehe ich mich um...


866 Wörter

Hallo. Ein neues Kapitel ist nun online.

Bis vielleicht Morgen dann. Byebye

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 07, 2022 ⏰

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Mia JonesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt