The Darkness Within

XXVIII - THE REASON I HATE THEE

Kapitel achtundzwanzig

Harry hatte alles vorbereitet. Er brauchte nur noch zwei Dinge, damit sein Plan funktionierte, und dafür brauchte Harry Damiens Mantel."Damien, ich muss dich um etwas bitten." sagte Harry zu dem Dreizehnjährigen, als er sich zum Frühstück an den Tisch setzte.Damien sah Harry mit einem neugierigen Blick an.

"Damien, ich muss dich um etwas bitten." sagte Harry zu dem Dreizehnjährigen, als er sich zum Frühstück an den Tisch setzte.

Damien sah Harry mit einem neugierigen Blick an.

"Ich muss mir deinen Umhang und deine Karte ausleihen." sagte Harry leise.

Damien versuchte, sich den Schock über Harrys Worte nicht anmerken zu lassen. Damien würde alles tun, was Harry von ihm verlangte, aber Harry den Unsichtbarkeitsumhang und die Karte von Hogwarts zu geben, bedeutete nur, Ärger zu riskieren.

"Oh Harry, ich weiß es nicht." begann Damien zu sagen, während er einen besorgten Blick auf den Lehrertisch warf. Seine Eltern würden Damien umbringen, wenn sie herausfänden, dass er Harry solche Gegenstände gegeben hatte.

"Damy, ich laufe nicht weg, falls du das denkst."

Damien war überrascht, dass Harry ihn bei seinem Spitznamen nannte. Es war das erste Mal, dass Harry ihn 'Damy' genannt hatte.

"Na gut, aber unter einer Bedingung." sagte Damien. Auf Harrys neugierigen Blick hin, fuhr Damien fort.

"Ich komme mit dir", sagte er fest.

Harrys Augen weiteten sich vor Schreck und er schüttelte den Kopf über Damien.

"Nein! Auf keinen Fall."

Harry wollte Damien auf keinen Fall mitnehmen. Damien würde bestimmt jemandem erzählen, was Harry vorhatte, und das würde alles ruinieren. Damien verschränkte die Arme vor der Brust und warf Harry einen berechnenden Blick zu. Harry musste sich damit abfinden, dass Damien tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit ihm hatte.

"Gut! Dann gebe ich dir gar nichts. Wenn du den Umhang und die Karte willst, dann musst du mich mitnehmen, egal wohin du gehst." Damien war genauso stur wie Harry und wollte nicht nachgeben, egal, was Harry sagen würde.

Harry beobachtete Damien einen Moment lang. Wenn Harry Damien mitnehmen würde, wäre das so schlimm? Damien würde wahrscheinlich nicht einmal wissen, was Harry vorhatte, und bis er etwas herausgefunden hätte, wäre es zu spät gewesen, etwas zu unternehmen.

"Gut, aber du musst schwören, dass du zu niemandem ein Wort sagst. Okay?" fragte Harry.

"Ich schwöre! Was werden wir also tun?", fragte der aufgeregte Teenager.

"Wir werden uns ein paar Dinge aus dem Zaubertrankvorrat ausleihen." antwortete Harry.

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Es war schon spät in der Nacht und Harry konnte immer noch nicht glauben, dass er Damien mit in den Kerker nehmen würde. Harry und Damien schafften es, sich unter dem Unsichtbarkeitsumhang zu verstecken, den Damien wieder einmal erfolgreich von seinem Vater 'geliehen' hatte. Harry hatte die Karte vor sich, als er und Damien an den dunklen Wänden des Kerkers entlang schlichen. Damien hatte keine Ahnung, welchen Zaubertrank Harry suchte.