The Darkness Within

VIII - PLAN ZUR GEFANGENNAHME

Hier kommt das neue Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch!

VIII - PLAN ZUR GEFANGENNAHME

Es war spät am Abend und die meisten Mitglieder des Ordens des Phönix wollten nichts lieber, als nach Hause zu gehen. Lily saß erneut neben James  und Sirius auf der anderen Seite. James war schon vor einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen worden und hatte seinen Beruf als Auror schon wieder aufgenommen. Dennoch war er nicht in das Fiasko von gestern verwickelt gewesen. Ein erneuter Versuch, den Dunklen Prinzen zu fangen, war nicht erfolgreich gewesen. Glücklicherweise hatte es keine Todesfälle gegeben. Dennoch hatte es viele Verletzte gegeben. Ihr Gedankenfluss wurde unterbrochen durch den Direktor, der sich räusperte.

Albus Dumbledore nahm seinen Platz vor der müde wirkenden Gruppe Menschen ein.

„Danke, dass ihr gekommen seid. Ich bin mir sicher, ihr wisst von dem erneut erfolglosen Versuch gestern, den Dunklen Prinzen festzunehmen. Ich möchte allerdings betonen, dass, obwohl wir erfolglos waren, wir es nichtsdestotrotz geschaffte haben, einige Information von grundlegender Bedeutung..."

„Dann sollte er wirklich aufhören, das Wort „erfolglos" zu benutzen", wisperte ein genervt aussehender Sirius. James grinste ihn frech an.

„...wir haben den Dunklen Prinz jetzt im Kampf gesehen. Wir verstehen jetzt seine Fähigkeiten besser und können deswegen bessere Strategien planen", fuhr Dumbledore fort, ohne die Welle des Widerspruchs wahrzunehmen, die sich durch den Raum zog.

„Albus, das ist das zweite Mal, dass der Orden gegen ihn gekämpft hat, und es tut mir leid, aber wir waren nicht in der Lage, ihn zu verletzen, geschweige denn, ihn zu fassen. Der Junge ist unberechenbar. Er benutzt Zaubersprüche, von denen wir noch nie gehört haben. Ich glaube nicht, dass wir seine Gefangennahme planen können", bemerkte ein sehr müder und genervter Kingsley.

Die Stimmung war schon bedrückt und bei Kingsleys Worten sank sie noch tiefer.

„Sei es, wie es sei, ich bin immer noch der Meinung, dass wir sehr viel mehr gelernt haben. Ich weiß, dass es schwierig wird, aber wir können die Zeit, die wir haben, dazu benutzen, den Jungen zu studieren und dann einen Plan schmieden, ihn gefangen zu nehmen", endete Dumbledore.
James stand auf, so dass jetzt alle Augen auf ihn gerichtet waren.

„Seht, und das ist genau das Problem. Wir haben keine Zeit zur Verfügung."

Alle starrten James an, als dieser seine Enthüllung machte.

„Was meinst du mit „Wir haben keine Zeit", Potter?", fuhr ihn Snape an.

Sirius lies ein Knurren erklingen, aber Lily beruhigte ihn, indem sie ihm eine Hand auf den Arm legte.

„Was ich meine ist einfach. Wir haben keine Zeit ihn zu studieren, der Junge macht uns einfach fertig und er ist noch nicht einmal siebzehn. Er hat nur ein Drittel seiner Macht. Wenn wir ihn jetzt nicht gefangen nehmen, dann... könnt ihr euch vorstellen, wie stark er sein wird, wenn er erwachsen ist und sein volles Potenzial ausschöpfen kann?"

James Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, da allen ein Ausdruck von blankem Entsetzen und Furcht ins Gesicht geschrieben stand.
„Er hat recht", sagte Mad-Eye Moody in seiner üblichen brummigen Stimme. „Wir müssen jetzt handeln"