Staffel 6

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MEREDITH: Die Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross sagt: Wir alle durchleben während des Sterbens oder nach einem schweren Verlust 5 Phasen der Trauerarbeit. Wir wollen den Tod zunächst nicht wahrhaben. Weil der Verlust so undenkbar ist, können wir uns nicht vorstellen dass es so ist. Wir werden auf jeden wütend. Auf Überlebende, aber auch auf uns selbst. Und dann verhandeln wir. Wir bitten und flehen um Hilfe. Wir würden alles geben was wir haben, unsere Seelen opfern wenn uns dafür auch nur einen Tag Aufschub gewährt werden würde. Ist das Verhandeln fehlgeschlagen, lässt sich unsere Wut nicht mehr rechtfertigen. Dann kommt die vierte Phase: Depression, Verzweiflung. Bis wir schließlich akzeptieren müssen, dass wir alles in unserer Macht stehende getan haben. Dann lassen wir los. Wir lassen los und nehmen unser Schicksal an.

In unserer Ausbildung lernen wir tagtäglich viele Wege wie man gegen den Tod kämpft. Aber wir lernen nicht wie man danach weiterlebt.

Das gemeinste daran ist, dass in dem Moment, in dem man glaubt, man hätte alles überstanden, wieder von vorne losgeht. Und immer,jedes Mal, verschlägt es einem den Atem. Es gibt 5 Phasen der Trauer! Jeder erlebt sie anders! Aber es sind immer fünf:

ALEX: Verweigerung.

DEREK: Wut.

BAILEY: Verhandlung.

LEXI: Depression.

WEBBER: Akzeptanz.

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LEXI: Ich habe nämlich in meinem ganzen Leben erst mit sechs Männern geschlafen und Alex war einer von denen. Und das gestern Nacht war Ryciclingsex und so was ist gut für die Umwelt!

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MEREDITH: Du darfst nicht in ihn verknallt sein, das ist dir doch klar, oder?

LEXI: Ja, ich weiß... Der Sex ist einfach nur so toll!

MEREDITH: Genau, weil du nämlich die gefühlloseste Frau bist, die ich kenne. Dein Herz sitzt in deiner Vagina!

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CRISTINA: Das Eis ist lecker. Bekommt man das auch in der Cafeteria?

IZZIE: Nein, das ist nur für die Krebspatienten.

CRISTINA: Oh...warum bekommen Krebspatienten immer die tollen Sachen?

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CALLI: (zu Bailey über Ben) Das dritte Date ist das Sexdate. Er kocht für sie. In seiner Wohnung. Da wo auch sein Bett steht...

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MARK: Ich liebe dich. Gib mir eine zweite Chance...

LEXI: Ich habe einen Freund...

MARK: Ich weiß, aber vielleicht willst du mich als deinen Ehemann...

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MEREDITH: Freunde und Vertrautes machen glücklich, nicht der Traum vom Glück!

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TEDDY: Owen, du musst dich entscheiden! Sie oder ich?

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CALLIE: I don't wanna have kids if it means I can't be with you...

ARIZONA: We'll have kids. We will have all kinds of kids...I can't live without you and our ten kids!

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DEREK: I'm not gonna die!

MEREDITH: Good because that would be the worst breake - up ever!

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MEREDITH: Shoot me!

CRISTINA: Meredith...

MEREDITH: You want justice, right? Your wife died, I know what happened. Derek told me the story. Lexi Grey is the one that pulled the plug on your wife, she's my sister. Dr Webber, he was your wife's doctor. I'm the clothest thing he has to a daughter. And the man on the tabele, I'm his wife. If you wanna hurt them, the way you hurt, shoot me. I'm your eye for an eye.

CRISTINA: Meredith...

MEREDITH: Tell Derek that I love him and that I'm sorry.

CRISTINA: Wait wait wait wait wait. She's pregnant. You wouldn't shoot a woman who's pregnant.

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CRISTINA: Mer is Owen dead? Dr Grey, is Owen dead?!

MEREDITH: He's, he's alive. He's unconscious but he is alive.

CRISTINA: Take Owen to the OR across the way and take that bullet out. And get April to help you!

MEREDITH: Cristina!

CRISTINA: I can't talk right now, I'm trying to save your guy. Now please go try save mine. (Mer leaves) Remind me to thank you later.

JACKSON: I will.

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MEREDITH: Die Panik, die einen Chirurgen überkommt, wenn sein Pager mitten in der Nacht losgeht, ist nich zu beschreiben. Das Herz fängt an, wie wild zu pochen, der Kopf wird leer, die Finger werden taub und man legt los.

Denn es könnte ja eine Muttersein, ein Vater, ein Kind und jetzt liegt es bei einem selbst. Man hat das Leben eines Menschen in der Hand. Wir sind Chirurgen und wir geben immer unser Bestes. Ist der Patient ein Kind, dann gibt amn nicht nur sein Bestes,dann übernimmt man die ganze Verantwortung. Die Verantwortung dafür, dass das Kind am Leben beleibt und eine Zukunft hat oder nicht. So etwas jagtwohl jedem eine Höllenangst ein!

Es heißt, je mehr man investiert, umso mehr bekommt man zurück. Aber man muss auch bereit sein ein Risiko einzugehen! Man muss sich klarmachen, dass man alles verlieren könnte. Geht man das Risiko ein und hat man mit Bedacht invetiert, könnte einen das Ergebnis überraschen!

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