Staffel 3

514 18 3
                                    

MEREDITH: Die Wissenschaft kennt das Verschwinden. Krankheiten zum Beispiel können verschwinden. Krebsgeschwüre sind einfach nicht mehr da. Wir machen einen Patienten auf und sehen, dass der Krebs weg ist. Dafür gibt es eine Erklärung. Es ist sehr selten, aber es kommt vor. Wir nennen es eine Fehldiagnose und behaupten, wir hätten es eigentlich gar nicht gesehen.

Jede Erklärung ist besser als die Wahrheit. Im Leben löst sich so einiges in Luft auf. Wenn etwas, von dem wir nicht wussten, dass wir es haben, verschwindet, vermissen wir's?

Wie ich schon sagte: dass etwas verschwindet, kommt vor. Aus Schmerzen werden Phantomschmerzen. Blut hört auf zu fließen und Menschen - Menschen sterben.

Es gibt noch mehr, was ich zu sagen habe - so viel mehr. Aber... ich bin verschwunden.

--------------------

CALLIE: ...zumindest hat George einen wahnsinns Appetit...

CRISTINA: Ja, manche backen, andere essen...

CALLIE: Nein ich meine nicht DEN Appetit.

CRISTINA: Oh, oh....okay...wir sind keine Freundinnen... Du und ich... Wir sind keine Freundinnen. Also erzähl mir bitte nichts über Georges Gelüste.

CALLIE: Ich hab mir nur Sorgen gemacht und ich dachte, dass würdest du auch... Aber vergiss es. Ich finde dich doof!

CRISTINA: Oh, jetzt bin ich aber tief getroffen...

--------------------

GEORGE: Das sind 8 Millionen! 8 Millionen haben es nicht gern, wenn man Saft auf sie schüttet!

--------------------

DEREK: Du siehst gut aus ohne Blinddarm. Steht Dir!

--------------------

ADDISON: Mark Sloan, Chefarzt der Chirurgie...- Wenn ich das höre, muss ich fast ein bisschen kotzen...

--------------------

BUKE: Meredith, einen Nachschlag?

MEREDITH: Nein danke, vielleicht möchte Cristina noch was... Cristina, möchtest du noch was?

BURKE: Ich habe nur genug für drei.

MEREDITH: Sie haben gerade gesagt, es gibt noch was.

DEREK: Ah...das ist ja gar nicht peinlich...

MEREDITH: Burke, Sie müssen Cristina was zu Essen geben, sie kann nicht kochen und wird verhungern..

--------------------

MEREDITH: Herzinfarkt! Er hat einen Herzinfarkt!

CRISTINA: Gott sei dank. Ich meine... Herzalarm!

--------------------

BURKE: Cristina,

Ich könnte versprechen, Dich zu lieben und zu ehren. Ich könnte versprechen, in Gesundheit und Krankheit für Dich da zu sein. Ich könnte sagen, bis dass der Tod uns scheidet. Aber das werd ich nicht. Das wäre ein Versprechen für optimistische Paare. Für Menschen, die voller Hoffnungen sind. Aber ich stehe hier an meinem Hochzeitstag nicht optimistisch und voller Hoffnungen. Ich bin nicht optimistisch. Ich bin nicht voller Hoffnungen. Ich bin mir sicher. Ich bin bereit. Ich weiss es.

Ich bin ein Herzmann: Ich nehme Herzen auseinander und ich setze sie wieder zusammen. Ich halte sie in meinen Händen. Ich bin ein Herz Mann. Daher weiss ich das genau: Du bist mein Partner, meine Geliebte und meine allerbeste Freundin. Mein Herz, MEIN Herz, schlägt für Dich und an diesem Tag, am Tag unserer Hochzeit, verspreche ich Dir folgendes:

Ich versoreche Dir, mein Herz in deine Hände zu legen. Ich verspreche Dir mich...

--------------------

CRISTINA: He's gone.

MEREDITH: I...I don't think he's gone. Uh....his stuff is still here...

CRISTINA: No. No. His trumpet isn't here. His entire Eugene Foote collection, vinyls and CD's. His granmother's picture was by the bed. His lucky scrub cap was hanging in the door. He's gone. I'm... I'm free. Damn it. Damn it, damn it! Oh God, get this off me! Take this off, take this off! I can't...help me, help me, help me!

--------------------

MEREDITH: Es ist vorbei. Sie können nach Hause gehen. Es ist vorbei, total vorbei...

--------------------

MEREDITH: Nähe - 2 kurze Silben für: hier hast du mein Herz und meine Seele. Mach Hackfleisch daraus. Viel Spaß dabei!

--------------------

MEREDITH: All zu oft ist das, was man haben will, das was an nicht haben kann. Verlangen ist das, was unsere Herzen bricht, es füllt uns aus. Verlangen kann einem das Leben zur Hölle machen. Aber so hart es auch sein mag etwas wirklich zu wollen, die Menschen, die am meisten leiden, sind diejenigen, die nicht wissen was sie wollen.

Grey's Anatomy Monologe & DialogeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt