Kapitel 1

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Das Malfoy Anwesen


Es war ein herrlicher Montag Morgen. Die Sonnenstrahlen fiehlen auf den knall grünen Teppich, der mitten in meinem Zimmer lag. Es war 8 Uhr. Ich war, wie immer am schlafen, bis mein Wecker klingelte. Erschrocken öffnete ich meine, noch müden, Augen, drehte mich um und presste mein Gesicht in das Kissen. Der Wecker war viel zu laut, doch nach einer Weile schaltete ich ihn schließlich doch aus.

„Guten Morgen Schätzchen, aufstehen!", schrie meine Mutter und klopfte an meine Tür, „Du hast doch heute deinen ersten Schultag in Hogwarts".

Ich hatte schon komplett vergessen, dass ich heute nach Hogwarts gehe. Ich war vorher noch die auf einer Zauberschule, da meine Eltern es nicht erlaubten und mich vorher immer zu Hause unterrichtet hatten. Aber heute war es so weit. Heute war mein erster Tag auf der neuen Schule, warauf ich mich schon den ganzen Ferien lang freute. Ich hatte schon vor einigen Tagen die Sachen gekauft, die ich für Hogwarts brauchte.

„Ja Mum." rief ich zurück nachdem ich mein Kopf aus den Kissen nahm. Ich hörte, wie meine Mum langsam meine Zimmertür öffnete und sich hinein schlich.

„Alles liebe zum Geburtstag." Rief meine Mutter mit einem Geschenk in der Hand, dass sie mir warscheinlich überreichen wollte. Ich hatte schon fast vergessen, dass heute auch noch mein Geburtstag war. Freudestrahlend nahm ich ihr das Geschenk, was recht groß war, aus der Hand und öffnete es. Im Inneren befanden sich ein paar Klamotten und ein Buch mit der Aufschrift Zaubersprüche für Anfänger.

Danke Mum. Das ist echt ein schönes Geschenk." Freute ich mich und zog sie in eine Umarmung. Ich freute mich wirklich sehr über das Geschenk. Ich hatte zwar schon viele Klamotten und Bücher, aber diese waren etwas besonderes.

„Bitte. Ich warte dann unten auf dich, bei deinem besonderem Geburtstagsfrühstück." sagte sie lächelnd und verließ den Raum.

Ach ja dass Geburtstagsfrühstück, dass ich jedes Jahr zum Geburtstag bekam. Es war immer so köstlich. Ich konnte kaum warten es zu essen, doch ich musste mich vorher noch fertig machen. Ich ging ins Badezimmer, wusch mich und putzte meine Zähne, dann zog ich die Klamotten an, die ich bekommen hatte. Es war bereits 8:30 Uhr und ich ging aus dem auf den Flur.

Fröhlich hüpfte die Stufen der langen Wendeltreppe hinunter und lief in das Esszimmer, wo auch schon mein Geburtstagsessen auf dem Tisch stand. Ich setze mich neben meiner Mutter an den Tisch. Gegenüber von ihr saß mein Vater, der grimmig in den Raum blickte. Ich mochte ihn nicht so sehr, denn er war streng. Meine Mutter hingegen war sehr nett und hilfsbereit.

„Herzlichen Glückwunsch Y/n." Gratulierte mir mein Vater und versuchte dabei ein freundliches Lächeln aufs Gesicht zu bekommen, was ihm eher weniger gut gelang.

„Danke Dad." Bedankte ich mich bei ihm und fing an zu essen. Das Essen waren fünf aufeinander gestapelte Pancakes, die mit Ahornsirup übergossen waren.

Etwas später kam mein Bruder Draco und setzte sich gegenüber von mir. Ich sah, dass er ein kleines Päckchen bei sich hatte, was er vor mich auf den Tisch legte.

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Y/n. Das ist für dich. Pack es aus." sagte er mit einem süßen Lächeln im Gesicht.

Ich nahm das Päckchen, um dem ein grüner Faden gebunden und oben mit einer Schleife zugebunden war. Um genau zu sein war das Packen eine kleine Schatulle, sie war schwarz mit einem Hauch grün. Ich öffnete sie und zum Vorschein kam eine Silberne Kette mit einem grünen Medaillon, wo ein S in schöner Schrift drauf stand.

„Omg, danke Draco du bist der beste! Das ist echt schön. Ich hätte nicht gedacht, dass du mir etwas schenken würdest. Danke!" bedankte ich mich überglücklich bei meinem Bruder.

„Dachtest du wirklich ich würde meiner Schwester nichts zu ihrem 15ten Geburtstag schenken." lächelte Draco mich an.

„Und, fräußt du dich schon auf die neue schule?" fragte mich meine Mutter neugierig.

„Ja ich freue mich sehr." antwortete ich, während ich einen schlug Wasser trank.

„ Hoffentlich kommst du nach Slytherin." Sagte Draco jetzt etwas arrogant.

„Ja und wehe wenn nicht." Unterbrach ihn mein Vater streng.

„Ich werde schon nach Slytherin kommen versprochen." Erwiderte ich mit der Hoffnung, dass wenn ich nicht dort hin komme meine Eltern mich nicht töten werden. Denn meine ganze Familie war im Haus Slytherin und wenn ich nicht dort hin komme, wäre ich eine Schande für sie.

Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und bemerkte, dass ich noch meinen Koffer packen musste, also holte ich ihn. Gerade wollte ich ein paar Klamotten holen und sie in den Koffer packen, als es an meiner Tür klopfte und schließlich Draco hinein kam.

„Hey was machst du hier?" fragte er mich und schloss langsam die Tür hinter sich.

„Meinen Koffer packen, wie du sehen kannst." antwortete ich ihm und packte die Klamotten in meiner Hand in den Koffer.

„Soll ich dir vielleicht dabei helfen?" schlug er vor und lächelte mich dabei freundlich an.

„Ja klar wenn du willst."erwiederte ich und wir packten gemeinsam meinen Koffer. Da er mir half, waren wir recht schnell fertig und setzten uns auf mein Bett und um ein wenig zu reden.

„Hast du eigentlich schon die Kette angezogen, die ich dir geschenkt habe?" Fragte mich Draco.

„Ehm nein noch nicht, wieso?" antwortete ich und schaute ihn fragend an.

„Soll ich sie dir Vielleicht sie anzuziehen?"

„Ja wieso nicht, warte ich hole sie kurz." Ich ging zu meiner Kommode, wo ich die Kette hin gelegt hatte und nahm sie vorsichtig in die Hand und gab sie Draco. Ich drehte mich um und machte meine Haare zur Seite. Dann legte Draco mir die Kette um den Hals und machte sie zu. Ich drehte mich wieder zu ihm und guckte in seine Augen.

„Ich wollte mich nochmal dafür bedanken, also für das Geschenk und so." meinte ich und zog meinen gegenüber in eine lange Umarmung. Ihrgendwie war diese Umarmung anders, als sonst, denn sie war viel Angenehmer und schöner, als die anderen. Wir umarmten uns zwar nicht oft aber ich merkte, dass es sich dieses Mal anders anfühlte. 

Draco und ich waren als wir kleiner waren die besten Freunde und waren immer für einander da. Aber jetzt hatten wir uns ihrgendwie aus den Augen verloren und haben auch nicht sehr oft mit einander geredet, da Draco die meiste Zeit in Hogwarts war. Als ich mich wieder von ihm löste sah ich ihm lange in seine blauen Augen und er ebenfalls in meine braunen. Doch ich bemerkte, dass er mich etwas zu lange und tief ansah, was ziemlich komisch war.

„Kinder kommt ihr müsst jetzt los zur Schule." Schrie meine Mutter von ganz unten, worauf Draco und ich schnell zusammen schreckten und standen irritiert vom Bett auf.

„Ehm ich hole meinen Koffer und dann treffen wir uns unten, OK?" sagte Draco und ich nickte ohne ein Wort zu sagen. Was war das gerade?

Ich nahm meinen Koffer in die Hand und ging in schnellen Schritten die lange Treppe nach unten in den Eingangsbereich, wo bereits meine Eltern warteten. Nach einer Minute kam auch Draco zu uns.

„Ihr habt nur noch eine halbe Stunde Zeit, bis der Zug fährt." Rief mein Vater und guckte auf seine Armbanduhr.

„Na dann los." Und schon Apparrierten wir uns zum Gleis 9¾....

Das war jetzt das erste Kapitel meiner FF. Ich habe es nochmal überarbeitet, weil es mir nicht so gut gefallen hat und habe noch ein paar Sachen hinzugefügt. Hoffe es gefällt euch. Die nächsten Kapitel werden auch noch spannender, also lest ruhig weiter und lasst Vielleicht ein Vote oder Kommentar da, würde mich sehr freuen.

--Überarbeitung vom 26.4.23--

Ich habe mich endlich dazu überreden können die Story zu überarbeiten, was ich jetzt nach und nach machen werde, da glaube manche Kapitel sehr schlimm geschrieben sind. btw könnte es etwas länger dauern alle Rechtschreibfehler zu korrigieren.

Harry Potter and the secret of Y/n || Mattheo Riddle X Y/N FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt