Kapitel 17

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Wieso ?!

Am nächsten Morgen wachte ich ausgeschlafen auf. Mein Kopf war komplett lehr und ich konnte mich nicht mehr wirklich daran erinnern ob es ein Traum oder real war, was Gestern geschah. Ich stieg, wie jeden Morgen von meinem Bett auf, um ins Bad zu gehen und mich fertig zu machen. Gleich müsste Draco reinkommen und mir mein Frühstück bringen. Und tatsächlich kam er mit einem Tablett in der Hand in mein Zimmer und stellte es auf meinem Schreibtisch ab.

„Hier dein Frühstück.” kam es von ihm und er lächelte schief.

„Danke.” Ich nahm das Tablett und setzte mich auf mein Bett. Nachdenklich bretrachtete ich den Inhalt auf dem Teller. Es waren Pancakes, die ziemlich köstlich aus sahen. Ich begann zu essen und bemerkte, dass Draco immer noch nicht das Zimmer verlassen hatte worauf ich fragend zu ihm bilckte.

„Ehm, ich wollte dich freagen, ob du nicht mal wieder mit meinen Eltern redest, weil du es schon länger nicht gemacht hast und ich glaube sie wollen auch mal mit dir reden.” meinte er und ich wusste nicht genau, was ich antworten sollte. Erlichgesagt wollte ich mit ihnen reden aber ich hatte auch angst, dass sie dieses Thema ansprechen, was ich einfach nicht mehr hören wollte.

„Na gut. Aber nur, wenn du ihnen sagst, dass sie nich über du weißt schon was reden und sich auch nicht entschuldigen sollen.” Draco nickte verständlich auf meine Worte und verließ den Raum. Ich aß weiter mein Essen und wartete solange auf ihn. Pünktlich als ich fertig war kam er wieder und wollte mir etwas sagen.

„Also sie sind gerade unten im Flur und warten, wann du kommst.” verkündigte Draco stolz und ich begleitete ihn anschließend nach unten auf den Flur.

Meine 'Eltern' waren recht glücklich als sie mich sahen und wollten mich umarmen, doch ich wich ängstlich zurück. „Hallo Y/n lange nicht mehr gesehen,” begrüßte mich Narcissa freundlich und lächelte mich an, „Warscheinlich kannst du uns nicht mehr vertrauen, aber du nusst wissen, dass wir dich sehr vermisst haben.” ich nickte nur und wollte gerade wieder gehen, als meine 'Mutter' wieder das Wort ansetzte: „Ich hätte fast vergessen zu sagen, aber das wird dir warscheinlich nicht sehr gefallen. Und zwar ihr wisst schon wer muss für kurze Zeit verreisen und kann dort seinen Sohn nicht mit nehmen. Deshalb wird er bis Ende der Ferien bei uns wohnen.”

Och ne, wieso denn dass jetzt?! Wieso musste ausgerechnet Mattheo bei uns wohnen? Und genau dann, wenn ich ihn gerade am wenigsten leiden konnte? „Wieso kann er nicht wo anders wohnen?” meinte ich genervt und wusste, dass die Ferien noch schlimmer werden, als bafürchtet.

„Voltemort vertraut uns nun mal am meisten an, soger seinen Sohn. Mattheo kann nicht alleine sein, weil er sonst ihrgend eine Scheiße anstellt und Voldemort kennt sonst keine besseren, als wir. Überings kommt er heute Nachmittag.” erwiederte Lucius und ich stapfte darauf hin unglücklich die Treppenstufen hoch in mein Zimmer.

Ich setzte mich an mein Schreibtisch und begann nach zu denken. Jetzt hatte ich auf jedenfall keine Hoffnung mehr, dass die Ferien besser werden. Also beschloss ich einfach Hermine einen Brief zu schreiben. Und dort stand drin:

Liebe Hermine,
warscheinlich hast du schon meinen letzten Brief erhelten, der nicht sehr erfräulich war. In diesem wollte ich die sagen, dass ich endlich wieder mit meinen 'Eltern' reden konnte. Nur das schlechte was sie mir gesagt haben ist, dass Mattheo bis Ende der Ferien bei uns wohnen wird. Ich habe echt überhaubt keine lust auf ihn. Ich hoffe ich werde es überleben.
Deine Y/n

Ich rollte das Pergament Blatt ein und band ein grünes Band darum, weil ich keinen Briefumschlag hatte. Dann schlich ich mich heimlich in das Büro meines 'Vaters' und befestigte den Brief an seiner Eule und schickte sie los zu den Grangers. Anschließend ging ich wieder zurück in mein Zimmer und verschlug die Zeit damit ein Buch zu lesen. Als nun ein paar stunden vergangen waren kam wieder Draco in mein Zimmer und ich sah, dass er sich etwas hergerichtet hatte.

„Hey, ich wollte dir nur sagen, dass Mattheo gleich kommen wird und meine Eltern wollen, dass du ihn mit uns bergrüßt.”

„Ich hasse ihn und will ich nicht sehen und schon garnicht erst bergüsen.” meinte ich darauf hin genervt und schlug eine Seite meines Buches um.

„Y/n, ich weiß, du kannst ihn nicht leiden, aber bitte mam und dad haben gebeten, dass wir beide da sind um ihn zu begrüßen, also auch du.” versuchte er mich zu übereden, worauf ich aber nicht hörte.

„Mich interessiert es aber nicht, was deine Eltern von mir verlangen. Ich werde Mattheo nicht bergüßen!” antwortete ich laut stark und guckte Draco ernst an. Wortlos verliß er das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Ich wollte Draco nicht so anschreien aber ich wollte Mattheo nicht begrüßen, denn ich verabscheute ihn gerade zu sehr. Noch ein paar Minuten laß ich mein Buch, bis ich eine vermeidliche Stimmer vor meinem Zimmer hörte. Ich nahm mein Buch an die Seite, ging zur Tür und örffnete sie. Vor mir stand nun Mattheo mit dem Rücken zu mir gedreht.

„Suchst du ihrgendwas?” fragte ich ihn genervt, worauf er sich zu mir umdrehte und ich ein gezwungendes Lächeln aufsetzte.

„Könntest du mir vielleicht sagen, wo das Gästezimmer ist?” er schaute mir kurz in die Augen und dann wieder weg.

„Das ist direkt hier neben meinem.” beantwortete ich seine Frage und er ging in das Zimmer, was leider neben meinem lag.

Zurück in meinem Zimmer setzte ich mich wieder auf mein Bett und las das Buch weiter. Es war ziemlich langweilig aber ich konnte nichts anderes machen, außer lesen und rumhocken.

Es war jetzt Abend und ich saß mit meiner 'Familie' und Mattheo am Esstisch um zu Abend zu essen. Ich hatte eigendlich keine Lust darauf aber tat es einfach trotzdem und versuchte so gut es ging nicht aus zu rasten.

Gegenüber von mir saß Mattheo, der mich mit einem Todesblick anstarrte und ich ihn ebenfalls. Das ging eine ganze Weile so, bis meine 'Eltern' es bemerkten „Könntet ihr bitte aufhören euch die ganze Zeit blöd an zu starren.” maßregelte Narcissa uns in einem freundlichem Ton, worauf wir nicht hörten und uns noch hasserfüllter anstarrten, als zufor.

„Hört jetzt auf mit dem Anstarrwettbewerb,” Lucius knallte seine Faust auf den Tisch, was ein lauter Knall erzeugte, „Wenn ihr jetzt nicht sofort aufhört, könnt ihr in euren Zimmern essen.” schrie Lucius aufgewuhlt, doch wir zeigten keinerlei Reaktionen.

„Y/n hör auf deinen Vater und tuhe, was er sagt.” befahl mir Narcissa, wobei mir besonders ein Wort ins Ohr fiehl und ich den Blick auf Mattheo abwend.

„Er ist nicht mein Vater und du bist nich meine Mutter! IHR SEID NICHT MEINE FAMILIE!!! Meine Familie ist tot und zwar schon lange.” Schrie ich, wobei ich beim letztem Satz etwas leiser wurde und mir ein paar Tränen über die Wangen liefen.

Sofort rannte ich hoch in mein Zimmer um nur noch mehr in Tränen aus zu brechen. Ich schmiss mich anschließend in mein Bett und heulte weiter, bis ich versuchte mich wieder zu beruhigen. Also ging ich ins Bad und wusch mir mit kaltem Wasser die Tränen aus meinem Gesicht. Ich stützte mich mit meinen Händen auf dem Waschbecken ab und betrachtete mich im Spiegel. Meine offenden Haare waren komplett zerzaust und meine Schminke etwas verschmiert, also beschloss ich einfach zu baden.

Hey, es tut mir leid, dass schon lange nichts mehr kam. Ich hatte fast keine Ideen mehr und hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Freue mich, wie immer über ein Vote oder Kommentar. PS falls ihr Ideen, Wünsch oder vieleicht kritik habt schreibt es mir gerne.

Harry Potter and the secret of Y/n || Mattheo Riddle X Y/N FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt