Kapitel 30

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-Autor POV-

Madame Pomfrey meinte, dass man Y/n nicht mehr helfen könne und man einfach nur genug Geduld und Hoffnung brauchte.

Diese beiden Eigenschaften besaß Draco zuerst ganz gut, doch als aus Stunden Tage wurden und aus Tage Monate hatte er bereits das meiste dieser Eigenschaften verloren. Draco verbrachte jede Nacht neben ihr und verschwand seine kostbare Zeit darin sie anzusehen und auch nur ein Fünkchen Hoffnung zu verspüren, dass sie gleich aufwachen würde.

Mattheo hingegen saß blos in seinem Zimmer und dachte darüber nach, ob alles nicht seine Schuld gewesen war. Wenn er nicht währe würde Y/n noch leben und es hätte nie so etwas schlimmes passieren können. Wenn sich ihre beiden Leben nie gekreuzt hätten währe wohl alles viel besser und schöner verlaufen. Aber Zeit die Zeit kann man nun mal nicht einfach so weit zurück drehen. Selbst wenn er es könne konnte er nicht die Vergangenheit verändern und somit alles ungeschehen machen.

-Y/n POV-

Ich öffnete meine Augen. Ein grelles, weißes Licht schien mir entgegen, sodass ich direkt wieder meine Augen schloss.
Ich spürte, dass ich auf ihrgend etwas drauf lag. Es war ziemlich hart und unbequem. Rasch tastete ich mit meiner Hand den Boden ab, der sich wie Beton anfühlte. Ich versuchte wieder etwas meine Augen zu öffnen, wobei mir wieder dieses stechende Licht entgegen kam und schaffte es letztendlich auch mich vom Boden aufzuraffen. Als ich endlich am stehen war dehnte ich zuerst meinen schmerzenden Rücken und schaute mich anschließend im Raum (?) um. Zuerst konnte ich wegen dem grellem Licht nichts erkennen, doch als ich genauer hinsah erkannte ich etwas. Es sah aus, wie ein Teil einer Stadt, nur dass alles so hell war und es gab keine andere Farbe, als weiß gab. Einfach alles war weiß und grell.

Ich beobachtete die Umgebung. Die Straße auf der ich Stand. Die Häuser um mir herum. Alles wirkte so leblos. Nirgendwo war ein Mensch zu sehen. Keine fahrenden Autos auf den Straßen. Keine Fußgänger auf den Gehwegen. Kein Windzug und auch kein Regen. Es gab einfach keine einzigen Geräusche, nichts interessantes.

Als ich zum Horizont blickte sah ich nur das nicht endende weiße Licht. Es schien als gäbe es keinen Ausweg aus dieser Hölle; oder wohl ehr der Himmel?

Mein Blick wanderte wieder zu eines der Häuser rüber. Es sah recht groß aus. Warscheinlich ein Familienhaus. Tief in mir verspürte ich dieses Gefühl, als ob ich diesen Ort schon einmal zufor gesehen hatte. Jedoch hatte ich keinen blassen Schimmer warum er mir so vertraut vorkam.

Je mehr ich darüber nachdachte, was dieser Ort zu bedeuten hatte, desto mehr vergaß ich, was um mich herum geschah.

„Hallo" eine Stimme holte mich aus meinen Gedanken. Woher kam sie?
„Hallo?" ertönte sie erneut nur diesmal etwas lauter.

Ich schaute mich um und entdeckte eine Frau am Türrahmen des Hauses. Sie hatte rot-braunes Haar, strahlend blaue Augen und ein zartes Lächeln auf ihren Lippen.

„Hey, wer sind sie?" fragte ich und ging auf die geöffnete Tür zu, in der sie stand.

„Ich bin Lily" sagte sie kurz. Ihrgendwie kam mir ihr Name bekannt vor, als hätte ich ihn schon mal ihrgendwo gehört. „..und du musst Y/n sein." fügte sie hinzu.

„Woher kennen sie meinen Namen?" nun wurde ich immer neugieriger. Woher kommt sie auf einmal und woher kennt sie bitte meinen Namen?

„Komm rein, dann erklär ich dir alles." meinte sie und deutete mit nach drinnen.

Überrascht ging ich auf sie zu und folgte ihr ins Haus. Innen war alles genau so weiß, wie außen.

Lily führte mich zum Wohnzimmer, in dem ein kleines Sofa stand, sowie ein Tisch mit einer Blumenvase und ein Fernseher in der Ecke.

Harry Potter and the secret of Y/n || Mattheo Riddle X Y/N FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt