Kapitel 15

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All die grauenhaften Geheimnisse

Als wir am Manor ankamen ging ich sofort hoch in mein Zimmer um meinen Koffer aus zupacken und die Klamotten in meinen Schrank in tuhen. Irgendwann war ich fertig und lies mich erschöpft auf mein Bett fallen und schloss meine Augen. Als ich sie wieder öffnete raffte mich auf und strecke mich kurz. Dann beschloss ich erstmal zu duschen und dann neue Sachen an zu ziehen. Danach setzte ich mich auf die Fensterbank in meinem Zimmer und schaute nach draußen. Ich sah, wie kleine, weiße Flocken vom Himmel rieselten und es begann zu Schneien. Irgendwann schneite es so sehr, dass sich eine dicke Schneeschicht auf dem Boden bildete.

Auf einmal klopfte es an meiner Tür und sie öffnete sich. Zum vorschein kam Draco, der glücklich zu mir blickte. „Hey Y/n, hast du filleicht lust mit mir nach draußen zu gehen?" Fragte er mich freundlich.

„Ja klar." erwiderte ich und zog mir schnell eine Jacke über, ehe ich mit meinem Bruder nach draußen in den Schnee ging.

Auf einmal spürte ich, wie Draco mich mit einem Schneeball ab warf und mich dann hinterhältig anlächelte. Nur ein verwundertes „Hey!?" kam aus mir raus. Ich griff nach etwas Schnee und formte diesen zu einer Kugel. Damit warf ich Draco ab, doch dieser hatte auch bereits eine Schneekugel in der Hand und warf mich ebenfalls ab. Daraus entstand eine große Schneeballschlacht, die damit endete, dass wir lachend auf dem Boden lagen, weil wir uns Gegenseitig so hart abgeworfen hatten, dass wir hin fielen.

„Das hat echt Spaß." Rief ich, stand auf und zog Draco mit hoch.

„Ja finde ich auch." antwortete er und lächelte mich an. Wir gingen wieder ins Haus, wo unsere Eltern standen und uns scheinbar die ganze Zeit beobachtet hatten.

Ich ging wieder in mein Zimmer und zog meine Jacke aus. Dann setzte ich mich auf mein Bett und begann ein Buch zu lesen. Nach ein paar Standen war es schon ziemlich spät und ich ging in die Küche um schnell etwas zu Essen, als mein Vater mir über den Weg lief.

„Hallo Y/n. Ich wollte dir sagen, dass morgen ein Treffen mit dem Dunklen Lord statt findet und ich möchte, dass du dort hin kommst." rief er mit seinem wie immer ernstem Gesichtsausdruck.

„Tut mir leid, aber ich möchte nicht kommen." Sagte ich entschlossen und wollte gerade wieder in mein Zimmer gehen, als mein Vater noch etwas sagen wollte.

„Ich habe mir schon gedacht, dass du das sagen wirst. Aber es währe eine Schande, wenn du nicht kommen würdest, denn du weißt schon wer will dich mal mehr kennen lernen und außerdem ist er nicht sehr oft da."

„Ich werde Nochmal darüber nachdenken." antwortete ich und verabschiedete mich von meinem Vater und machte mich wieder auf den Weg nach oben. Dort ging ich zum Zimmer meines Bruders, um ihm gute Nacht zu sagen. Also klopfte ich an seiner Für und öffnete sie. „Hi Draco ich wollte dir nur mal gute Nacht sagen."

„Ja, gute Nacht.... Ehm könntest du vielleicht kurz hier bleiben. Ich wollte dir noch etwas Sagen." Rief Draco und ich guckte ihn fragend an. „Also warscheinlich hast du schon gehört, dass du weißt schon wer und viele andere Morgen kommen worden. Deshalb wollte ich dich bitten zum Treffen zu gehen, weil es der Familie auch viel bedeutet."

„Ich weiß nicht. Ehrlichgesagt habe ich keine lust und auch ein wenig angst."

„Bitte ich werde auch dort sein und ich will nicht ohne dort hin." bat er und guckte mich flehend an.

„Ehm.... Na gut. Aber nur, weil du es bist." erwiederte ich und Draco kam auf mich zu gelaufen und zog mich in eine umarmung.

„Danke." flüsterte er und drücke mich fester an sich heran. Nach ein paar Sekunden lies er mich dann wieder los und sah mich nurnoch an.

Harry Potter and the secret of Y/n || Mattheo Riddle X Y/N FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt