Kapitel 20

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Nachdenklich stocherte ich mit einer Gabel in den Pancakes herum, die auf meinem Schreibtisch standen, wo ich vor saß. Ich war wieder in meinem Zimmer und musste nachdenken. Ich musste darüber nachdenken, was Draco mir gesagt hatte, dass ich wohl eine ganze Woche bewustlos war und zerbrach mir dabei meinen Kopf, denn ich konnte mich kein Stückchen mehr daran erinnern. Draco sagte nur, dass ich wohl von einem Zauber getroffen würde. Von wem dieser ausgeführt wurde sagte er mir jedoch nicht.

Seitdem ich in Hogwarts war passieren so einige merkwürdige Dinge, die ich nicht wirklich erklären konnte und jetzt passierte es tatsächlich, dass ich wohl eine Woche im Koma lag oder jedenfalls wewustlos war. Mein Leben war wirklich sehr kompliziert.

Ich hörte ein klopfen an der Tür, was mich mitten aus den Gedanken riss. Ohne dass ich etwas sagen konnte wurde die Tür auch schon aufgerissen und wie geahnt kam Draco herein. „Geht es dir jetzt schon besser?” fragte er mich und setzte sich gegenüber von mir auf mein Bett.

„Ehm... naja, also besser geht es mir schon aber ihrgendwie fühle ich mich anders als zuvor, so als ob ich ihrgendetwas verloren habe, was mir wichtig war oder was mich ergänzt hat. Zudem kann ich mich auch nicht mehr an den Vorfall von letzter Woche erinnern.”

„Deine Erinnerungen kommen bestimmt mit der Zeit wieder. Und was das andere angeht bin ich mir nicht sicher.” meinte er nur, was mir aber nicht weiter hielf und ich etwas enttäuscht meinen Kopf hängen ließ. „Hey, das wird schon wieder” er legte seine Hand auf meine Schulter und musterte mich mit einem netten Lächeln, weshalb ich auch zu ihm hoch guckte. Seine Augen sahen aufmunternd aus und strahlten viele verschiedene Emotionen aus, wie ich es noch nie zufor in ihnen gesehen hatte.

Mit einem nicken von mir ließ Draco mich wieder los. „Was ich dir noch sagen wollte ist, ich werde dich immer beschützen, egal was passiert und ich werde dafür sorgen, dass du nie wieder in solch eine Situation gerätzt, wie in die vor einer Woche. Das schwöre ich dir.” nach diesen Worten lächelte er mich noch kurz an und ging dann wider aus meinem Zimmer.

„Draco benimmt sich ihrgendwie seltsam.” stellte ich fest und begann meine schon fast kalten Pancakes zu essen.
Nach diesem Gespräch war ich ihrgendwie noch verwirrter als zuvor, denn Draco verhielt sich so sonderbar, als würde er ihrgendetwas vor mir verheimlichen. Aber was?

Die letzten Tage der Ferien vergingen schneller als gedacht. In den Tagen habe ich nicht viel gemacht außer oft mit Draco geredet, der sich überrings immernoch komisch verhielt, und habe auch Hermine einen Brief geschrieben aber habe ihr nichts vom Koma erzählt, damit sie sich keine Sorgen machte. Ich hatte auch von ihr einen Brief bekommen, wo drinnen stand, dass sie wohl mit ihen Eltern an Weihnachten in ein Hotel gegangen ist und sie mich auch vermisst und sie sich wieder auf die Schule freut.

Heute war der aller letzte Tag, bevor die Schule wieder begann. Diesen Tag nutzte ich dafür aus meine Koffer zu packen, was ziemlich nervig war, denn ich wusste nicht genau, was ich einpacken sollte. Ich war viel zu aufgeregt morgen meine Freunde wieder zu treffen. Jedenfalls packte ich meine Griffindor Robe ein und eine paar Hemden, sowie Hosen und Röcke.

Ich bemerkte, dass ich von dem ganzen Stress Kopfschmerzen bekam und deshalb in mein Bad gehen wollte, doch bei jedem Schritt wurde mir immer schwindeliger, bis mir schließlich schwarz vor Augen wurde und ich das Bewußtsein verlohr. Nicht schon wieder?!

Als ich wieder zu mir kam lag ich auf dem Boden in meinem Zimmer. Ich stand wieder auf und schaute auf die Uhr. Es war wohl etwa eine halbe Stunde vergangen. Ziemlich seltsam fand ich das, denn noch nie zu vor habe ich wegen Kopfschmerzen oder schwindelanfällen das Bewußtsein verloren. Eigendlich hatte ich noch nie einen Schwindelanfall und habe auch ziemlich selten Kopfschmerzen, was ich ziemlich seltsam fand ist, dass es jedoch passiert ist. Vielleicht war es ja wegen diesem einen Vorfall vor eineinhalb Wochen oder vielleicht war es auch nur ein Zufall. Wer weiß das schon? Was ich jedoch wusste war, dass ich besser niemanden davon erzählen sollte, denn schließlich wollte ich nicht, dass sich jemand um mich sorgen machte und erst recht nicht Draco, der sich sowieso schon genug Sorgen um mich machte.

Ich ging einfach in mein Bad um zu duschen und schminkte mich anschließend, denn ich sah blasser aus als sonst. Danach ging ich runter in das Esszimmer um Mittag zu essen. Alle waren bereits da und warteten wohl schon auf mich. Als ich mich setzte fingen wir an zu essen, es gab Spaghetti Bolognese.

Ich sah zu Draco, der wie immer gegenüber von mir saß und mich besorgt musterte. „Geht es dir gut Y/n?” fragte mich dieser. Er musste wohl bemerkt haben, dass ich etwas mehr schminke als sonst drauf hatte.

„Ja mir geht's echt super!” entgegnete ich und setzte ein falsches Lächeln auf, was Draco aber schnell als gefälscht erkannte.

„Geht es dir wirklich gut?” erneut fragte er mich und klang daabei ziemlich besorgt.

„Ja Draco, wie schon gesagt, mir geht es super!” so angespannt, wie ich war ließ ich mein Besteck fallen, was klirrend auf dem Teller vor mir landete. Ich atmete schwer ein und aus, dente mein Kopf nach rechts und links, nahm mein Besteck wieder in die Hand und begann wieder zu essen, so als ob nichts gewesen war. Draco guckte mich nur geschockt an, er bemerkte, dass etwas nicht mit mir stimmte. Auch meine 'Eltern' sahen mich erschrocken an, diese ich nun mit einem aufgesetzten Lächeln anlächelte und mir eine Gabel mit Spaghetti in den Mund stopfte.

Es tut mir leid, dass dieses Kapitel so kurz geworden ist aber ich hoffe jedoch es hat euch gefallen. Im nächsten Kapitel kommt erst mal eine kurze Info, wie es weiter geht, denn es kommt noch einen Menge auf euch zu. Es würde  mich unglaublich freuen, wenn ihr ein Vote oder Kommentar da lasst. ❤️

Harry Potter and the secret of Y/n || Mattheo Riddle X Y/N FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt