Ich wachte wieder in einem Krankenhausbett auf, aber dieses Mal war ich nicht panisch, nein. Diesmal war ich gebrochen und klein. Ich hatte keine Eltern mehr. Ich war allein. Erst jetzt bemerkte ich, dass jemand sanft meine Hand streichelte. Ich blickte mit glasigen Augen nach oben und meine Augen brauchten einen Moment bis ich wieder klar sehen konnte. Hyunjin saß neben meinem Bett und hielt meine Hand. Ich schaute ihn an, er schaute mich an. Keiner von uns sagte ein Wort. Wir wussten beide, dass wir nicht reden mussten.
Eine Krankenschwester platzte herein und unterbrach unser Schweigen. ,,Herr Hwang, Sie können jetzt nach Hause gehen. Ihre Verletzungen sind nicht besonders tief. Ihre geprellte Schulter werden Sie zwar noch eine grobe Woche merken, aber dann sind Sie wieder ganz der Alte. Allerdings sollten Sie sich um ihre Wunden kümmern. Morgens und Abends desinfizieren und ein frisches Pflaster aufkleben." Hyunjin nickte wie in Trance. ,,Und Sie können auch nach Hause, wenn Sie sich fit genug fühlen.", wendete sie sich an mich. Ich nickte. Dann ging sie auch schon wieder. ,,Lass uns gehen.", meinte er leise. Ich nickte. Er half mir aufzustehen und wir liefen los. Naja, humpeln traf es besser. Wir liefen in eine Richtung.
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Fight for me || Skz FF
Fanfiction⚠️Selbstverletzung, Selbstmord, Krebs⚠️ Gemobbt zu werden ist scheiße, aber was ist noch beschissener? Wenn du jemandem helfen möchtest, der ebenfalls gemobbt wird, aber du bist zu schwach dazu. Was kann man tun, um dem anderen zu helfen? Teil 1 [Ab...