3.Kagehina

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Sicht:Shoyo

Schon waren beide verschwunden und ließen mich zurecht verwirrt stehen. Ich erschrack als ich eine Hand an meiner Schulter spürte und drehte mich sofort um. Kageyama. Dort stand niemand geringeres als Kageyama. Er blickte mich kalt an und erst jetzt merkte ich seinen Blaubeer Lakritz Minze Geruch, wie eine Droge betäubte er mich. Meine Pheromone wirbelten nur so durcheinander.

,,Hey Kleiner." begrüßte mich Kageyama, der seine Hand schon von meiner Schulter genommen hatte. ,,H-hey." begrüßte ich ihn schüchtern zurück. ,,Komm wir gehen in die Turnhalle, dort lässt es sich besser reden." grinste er und zwinkerte mir zu. ,,I-ich w-warte noch auf S-suga." stotterte ich, doch ehe ich noch was hinzufügen konnte, zog er mich auch schon in die Turnhalle und drängte mich an die nächste Wand.

Während er sich mit der rechten Hand neben meinen Kopf abstützte, krallte ich mich unsicher in mein weißes Trainingstshirt. Ich hatte meinen Blick gesenkt doch als ich Kaheyamas provokantes Schmunzeln hörte löste sich mein Blick von dem Turnhallenboden und hob sich hoch.

,,Du bist ein echt süßer Omega, dich werd ich ne Zeit behalten, glaub mir Süßer." sagte er und ich wurde wütend. ,,Ich bin kein Spielzeug, besonders nicht deins und das werde ich auch nie sein!" keifte ich ihn angepisst an, doch er grinste mich nur provokant an und räusperte sich dann. ,,Braucht der kleine Omega noch Erziehung? Niemand hat gesagt, dass du da mitentscheiden darfst, also wieso haltest du dann nicht einfach deinen süßen Mund und lässt dich drauf ein Süßer, wäre doch ein Vorschlag, findest du nicht?" säuselte er provokant.

,,Von dir lass ich mich nicht rumschubsen, außerdem habe ich auch eine Meinung und-" doch ich wurde von Kageyamas Schmunzeln unterbrochen. ,,Red nur weiter, Kleiner. Du weißt selber, dass ihr Omegas in der Rangliste ganz unten steht und fast keine Rechte und Meinungen haben dürft." grinste er und da war es um mich geschehen und ich klatschte ihm eine.

,,und ich sags nicht nochmal von so einem wie dir lass ich mich nicht rumschubsen!" knurrte ich ihn an und er schaute mich etwas geschockt und wütend an. ,,Du Bastard hast mich geschlagen! Was fällt dir ein?!" knurrte er aggressiv zurück und packte meine Handgelenke und knallte diese gegen die Wand neben meinen Kopf.

,,Komm wehr dich, schwaches Miststück! Niemand hat es je gewagt sich gegen mich aufzulehnen oder mich gar zu schlagen und du, ein Omega der hier neu ist, nimmt sich das Recht sich mir zu widersetzen und mich zu schlagen!" schnautzte er mich an und ich fand den neuen Mut des Shoyo Hinatas und kämpfte zurück.

,,Tja, gib dich geschlagen Schlampe! Ich bin nicht dein Sextoy und wenn mir was an dir nicht passt dann zeige ich es auch! Gib dich damit zufrieden, dass nicht jeder sich dir ergeben gibt und mit dir ficken will!" keifte ich zurück und blickte ihn angepisst an. Mir war klar, dass er mir grade körperlich im Vorteil war, er könnte mich schlagen und auch vergewaltigen.

Sein Griff wurde stärker und er kam mir mit seinem Gesicht näher und sein Mund war an meinen Ohr und ich bekam etwas Angst, doch ich ermahnte mich. Shoyo du schaffst es! ,,Wie hast du mich gerade gennant." fragte er gefährlich knurrend in mein Ohr. ,,S-schlampe." antwortete ich nuschelnd und bekam es langsam mit der Angst.

,,Komm schrei es! Beleidige mich nochmal so, Omega!" befahl er mir und erfernte sich von mir, seine Augen hatten einen gefährlichen Rotton angenommen, dass war bei Alphas so wenn sie sehr wütend wurden oder vor Lust, aber hier war es definitiv das erste. Scheiße! Ich hatte es zu weit getrieben, sollte ich mich ergeben?

Nein, natürlich nicht. ,,Du hast mich verstanden. Du bist eine Schlampe!" schnautzte ich ihn an und er griff nach dem Kragen meines Tshirts und drückte mich in Augenhöhe an die Wand und näherte sich wieder meinen Ohr. ,,Nenn mich noch einmal so in deinem ganzen Leben und ich werde dich vergewaltigen und danach dich gnadenlos umbringen, hast du das verstanden?" knurrte er etwas ruhiger, aber weniger gefährlich. ,,Erst wenn du dich entschuldigst!" knurrte ich und er lachte rau.

,,Du bist die einzigste Schlampe von uns Beiden, du bist meine Schlampe, also werde ich mich nicht entschuldigen." raunte er in mein Ohr. Okay Shoyo, am besten du wehrst dich jetzt! ,,Das hättest du wohl gerne!" schnaubte ich zurück und versuchte mich zu befreien.

,,Schwächling, gib dich endlich geschlagen." sagte er und grinste. Ich erwiderte das Grinsen, weil er in dem Moment nicht aufpasste. Ich holte aus und klatschte ihn fest. Auf seiner linken Backe bildete sich ein dunkelroter Handabdruck und er ließ geschockt meinen Kragen los, wobei ich auf den krachte und siegssicher nach oben blickte.

Seine roten Augen starrten mich bösen an und ich schluckte und richtete mich auf. ,,und wie ist es vom nen Omega ne geklatscht bekommen und das ganze zwei mal?" fragte ich provokant. Hätte ich doch nur meine vorlaute Fresse gehalten, denn plötzlich holte er aus und klatschte mich stärker als ich mit der flachen Hand auf meine Backe.

Ich fasste mir an die rote Stelle und sie pochte stark. ,,Weinst du jetzt kleiner Omega?" fragte er mich, doch ich fing an zu lachen und er blickte mich verwirrt an. ,,Mister Alpha fühlt sich voll, weil er Schläge verteilt. Weißt du eigentlich bist du vom Aussehen total mein Typ, aber dein Arschloch Fuckboy Benehmen wird es dir bei mir wohl schwer machen." schmunzelte ich und lief an ihn vorbei kurz blieb ich bei seiner Seite stehen.

,,Ihr Alphas seid nur zum Baby machen da und dafür, dass wir Omegas nen guten Orgasmus bekommen, den ihr aber anscheinend nicht gut hinbekommt, schade für den Kleinen Fuckboy Alpha Kageyama, oder?" raunte ich und verließ dann grinsend die Turnhalle. Wow so krassen Mut hatte ich noch nicht. Zwar waren ich und Suga schon immer frecher als andere, aber das war heftig.

Ich schrieb Suga, dass ich heute nicht mitmachen würde, aber antwortete mir nicht, als ich auf den Weg zum Clubraum war, hörte ich Suga mit Daichi reden und lauschte den spannenden Gespräch.

,,D-daichi?" hörte ich Sugas unsichere Stimme. Jetzt wird es wohl intressant, soll ich einschreiten. Doch dann hörte ich Daichis Antwort . ,,Lass mich dich küssen, dass ist mein einzigster Wunsch." raunte dieser und meine Augenbrauen zogen sich zusammen und ich verschwand sofort im Clubraum wo ich meine Sachen schnappte und mich auf den Weg nach Hause machte und über Kageyama und über Suga und Daichi nachdachte.


Little Omega // Kagehina 18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt