14.Daisuga

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Sicht:Suga

Es klingelte an der Tür und ich erhob mich freudigst vom Sofa und lief zur Wohnungstür und öffnete sie. Daichi lächelte mich freundlich an und ich bat ihn rein. Als ich die Tür schloss wurde ich sofort gegen diese gedrückt und seine rauen Lippen landeten auf meine und bewegten sich stürmisch. 

Ich erwiderte lustvoll und er hob mich hoch, schnell schlang ich meine Beine um seine Hüfte und meine Arme um seinen Nacken. Er trug mich zu dem Sofa und legte mich dort ab. Sofort machte ich ihm Platz zwischen meinen Beinen und er begann meinen Pulli auszuziehen. Darunter hat ich ein Bauchfreies enganliegendes Tshirt an. Er biss sich hungrig auf die Unterlippe.

Meine Hose verlor ich auch, darunter trug ich einen rosanen Pantie mit Rüschen. Er grinste dreckig und fuhr mit seiner Hand über meine Tailie. ,,Mir gefällt was ich sehe~" hauchte er und ich kicherte unschuldig.

,,Trägst du öfters so was?" fragte er. ,,Ja, ich finds süß." antwortete ich und er lächelte wissend und zog sich dann auch aus. Er war schon längst erregt und ich gab mich ihn hin. Er zog mir mein Tshirt aus und begann sich seinen Weg runter zu meinen Bund zu küssen. 

Ich streckte mich ihm wimmernd entgegen und schon verlor ich meinen Pantie und spürte seine erregte Spitze an meinen Eingang. ,,Wollen wir nicht verhüten?" fragte ich und er lachte. ,,Du hast doch grade nicht deine Hitze, dann wirst du auch nicht schwanger." meinte er und ich nickte. Stimmt, man wird nur schwanger, wenn man während der Hitze Sex hat, oder nach dem Sex par Stunden später seine Hitze bekommt und das wird mir BESTIMMT NICHT PASSIEREN.

,,Komm schon~" stöhnte ich und er drang ohne Vorbereitung in mich rein. Schmerzvoll stöhnte ich auf und er wartete zum Glück. Nach ner Zeit gab ich ihm das Zeichen, dass er sich bewegen konnte und er startete sanft und wurde dann schneller. Lustvoll drückte ich mich entgegen und er wurde immer schneller und härter. 

,,Hah~ Du b-bist so enggg~" stöhnte er laut und ich hoffte, dass die Nachbarn nichts hörten. ,,und du s-so groß~ m-mehr hah~" stöhnte ich und er bewegte sich weiter und ich war kurz vorm Kommen und merkte wie er auch langsam unregelmäßiger wurde.

Am Ende kamen wir beide stöhnend, er in mich und ich zwischen unsren Körpern. Er küsste mich und ich erwiderte den sanften Kuss. Langsam entzog er sich und lächelte mich liebevoll an. 

Wir beide säuberten das Sofa und zogen uns wieder an. Zusammengekuschelt redeten wir über Gott und die Welt und lachten zusammen. 

,,Daichi, wann willst du dich eigentlich maten?" fragte ich und er stockte. ,,Suga, ich muss dir was wichtiges deswegen sagen." wurde er plötzlich ernst und er sah etwas frustriert aus. ,,W-was denn?" fragte ich unsicher und ängstlich.

,,Wir können uns nicht maten Suga." sagte er und ich schluckte und Tränen bildeten sich in meinen Augen. Wie meint er das? Liebt er mich nicht? ,,W-wieso nicht?" fragte ich und er seufzte kurz. ,,Meine Eltern wollen dass ich Michimiya heirate und sie mate, sie wollen nicht, dass ich mit dir zusammen bin Suga." antwortete er und senkte betrübt seinen Kopf.

Kurz herschte Stille. ,,A-aber du h-hast doch g-gesagt wir bleiben z-zusammen!" schluchzte ich. Er hob seinen Kopf und schaute mich bemitleidenswert an. ,,Es geht nicht Suga, e-es tut mir leid." nuschelte er und ich weinte stärker. 

,,Du liebst mich aber, o-oder?" fragte ich und blickte ihn unsicher an. ,,Ja, aber wir können nicht zusammen sein, i-ich will ja, aber i-ich darf nicht." antwortete er. Er zog mich in eine Umarmung und ich kuschelte mich an ihn. ,,Es ist besser, wenn wir nur normale Freunde bleiben Suga." nuschelte er und ich schüttelte den Kopf.

,,I-ich liebe d-dich trotzdem!" schluchzte ich und er tätschelte sanft meinen Kopf. ,,I-ich dich auch, trotzdem sollten wir lieber normal befreundet sein." meinte er und ich klammerte mich an ihn. ,,Nein, bitte i-ich will m-mit dir zusammen s-sein!" wimmerte ich, er seufzte traurig und strich mir über den Rücken.

,,Du wirst immer mein Mäuschen bleiben, Suga~" hauchte er und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. ,,Am Besten gehe ich jetzt." sagte er und ich schüttelte den Kopf und klammerte mich stärker an ihn. 

Doch er löste sich aus dem Griff und lächelte mich noch einmal warm, aber auch traurig an. Dann stand er auf, wischte sich kurz eine Träne weg und drehte sich dann nochmal kurz zu mir. ,,Wir sehen uns in der Schule, Suga und bitte mach dir nicht so viele Sorgen." sprach er sanft und dann hörte ich nur noch wie die Wohnungstür ins Schloss fiel und eine traurige Stille mich umgab.

Was war grade passiert? Alles war so schnell passiert. Tränen glitten immer noch mein Gesicht runter und ich war wie versteinert. Wieso passiert mir immer so was? und jetzt war er weg und wir werden nur noch normal befreundet sein.

Ich werde nie meinen passenden Alpha finden und immer alleine sein. Man hat es echt nicht leicht wenn man ein Omega ist, besonders wenn man ein Junge ist. Ich stand zittrig auf und ging die Treppe hoch in mein Zimmer und schloss ab. 

Weinend ließ ich mich an der Tür hinunter gleiten. Alles ist so unfair! Ich war doch so glücklich mir ihm. Hoffentlich passiert ein Wunder, so dass er zu mir zurückkommt und wir zusammen sein können für immer. Wieso hat er sich überhaupt mir genähert, wenn er wusste, dass seine Eltern mich nicht akzeptieren würden und er jemanden anderen maten sollte? Wieso hat er es trotzdem zugelassen?

Ich will nicht mehr in die Schule, ich hasse es. Sogar Shoyo hat seinen Alpha gefunden, aber ich nicht. Ich werde nie meinen finden und alleine sterben. Müde schleppte ich mich in mein Bett und schlief bald darauf ein.


Sicht:Daichi

Mit genktem Kopf lief ich durch den Regen. Tränen rannten mein Gesicht runter und ich seufzte frustriert. Wieso? Ich liebe ihn und möchte nur ihn heiraten und maten. Hoffentlich passiert ein Wunder. Ich will ihn nicht verlieren, nur weil meine Eltern wollen, dass ich jemanden anders heirate. 

Ich und Suga werden irgendwann zusammen sein und glücklich werden, dass spüre ich. Wir werden eine Familie gründen und er wird eine perfekte Wife und Mutter. Bis zum Ende werde ich ihn lieben. 


Little Omega // Kagehina 18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt