4. Daisuga

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Sicht:Suga

Ich stockte. Was er wolle mich küssen? Warum? Um ehrlich zu sein finde ich ihn schon attraktiv, aber ich dachte er könnte mich nicht leiden, weil er manchmal echt gemein sein kann. Schüchtern hob ich meinen Blick. ,,W-w-was?!" fragte ich verwirrt und unsicher.

,,Lass mich dich küssen, Baby." hauchte er mir gegen die Lippen und ich wurde wegen dem Namen noch verlegener . ,,N-nenn mich n-nicht s-so!" stotterte ich und wurde röter. Er grinste. ,,Ach mein kleines süßes Baby." schmunzelte er provokant.

,,W-wieso willst d-du mich überhaupt k-küssen?" fragte ich und blickte nervös nach unten. Er griff sanft mein Kinn und zog es rauf. Seine Lippen berührten fast meine und ich spürte seinen warmen Atem an ihnen. ,,Weil ich es will, Suga." er wurde etwas ernster und ich schluckte. ,,Ich will dich Suga, ich will so viel mit dir tun. Immer wenn ich dich sehe, muss ich mich zurückhalten nicht gleich über dich herzufallen." sprach er weiter.

Liebt er mich etwa? Ich konnte nicht mehr klar denken. ,,Liebst du m-mich?" fragte ich und ich fühlte mich wie ein Kind, als ich diese Frage stellte. Er seufzte kurz. ,,Ich liebe dich nicht nur, ich bin auch immer eifersüchtig, wenn du mit anderen Alphas bist. Ich möchte dich, nur dich als mein Mate, auch wenn du mich hasst." antwortete er und der letzte Satz sagte er etwas geknickt.

Ich begann vor Nervosität zu zittern. ,,D-dannn k-küss mich." brachte ich velegen raus und er lächelte. Hungrig vereinte er unsere Lippen, seine waren so weich und gleichzeitig rau. Sie schmeckten so süß und ich verlangte nach mehr und legte meine Hände um seinen Nacken und erwiderte den innigen Kuss mit starken Druck, er legte seine Hände auf meine Tailie.

Ich konnte es immer noch nicht fassen, ich knutsche hier grade mit dem Karasuno Kapitän, der einer beliebtesten Jungs ist, jedes zweite Mädchen hatte einen Crush auf ihn. Mein Gedankengang wurde durch Daichi unterbrochen, der mich plötzlich hochhob, ohne unsren Kuss zu unterbrechen.

Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und keuchte unbeholfen auf, wodurch Daichis warme Zunge in mein Mund glitt und ein wilder Kampf entstand, doch ich kam nicht gegen Daichi an. Er drückte mich stark gegen die Wand (#WändehabenauchGefühle) und ich verlor den Kampf und wir lösten uns leider wegen Luftmangel.

Wir blickten uns tief in die Augen, ehe er began meinen Hals zu küssen, ich keuchte erschrocken auf und hoffte dass er nicht sofort meine Mate Stelle fand. Eine Mate Stelle ist eine Stelle am Hals oder an der Halsbeuge, wo man sehr empfindlich ist nur wenn eine Alpha dich genau an dieser Stelle markiert bist du sein Omega.

Er küsste meinen ganzen Hals, anscheinend suchte er meine Mate stelle und plötzlich stöhnte ich auf, weil Daichi meine Stelle gefunden hatte und diese nun ausgiebig liebkoste und ich wie ein stöhnendes Wrack gegen die Wand gedrückt wurde. ,,D-daichi!" keuchte ich laut und schloss meine vor Lust vernebelten Augen.

Die Mate Stelle war auch die intensiviste Stelle, wo der Omega Geruch am stärksten war. Er leckte drüber und ich wimmerte lustvoll auf. ,,Hmm, schmeckst du süß." summte er und leckte wieder genüsslich über diese Stelle

,,Darf ich dir nen Knutschpfleck machen?" fragte er und ich zögerte, wenn ein Alpha dort einen Knutschpfleck macht, hält es andere Alphas solange fern bis der Pfleck wieder weg ist und solange der Pfleck da ist, will der Omega am liebsten immer körperliche Nähe, fast so als wäre man gepairt.

Doch ich wollte in Daichis Nähe sein, besonders in seiner körperlichen Nähe. Ich denke ich habe mich in ihn verliebt. Ich nickte zaghaft und er begann herzlich an dieser Stell zu saugen. Es kribbelte und war noch anregender als das Liebkosen davor. Ich streckte meinen Hals ihm entgegen und er saugte nur weiter, er verteilte an der Stelle ganz viele Knutschpflecke und ich stöhnte nur.

Als er fertig war bewunderte er sein Werk und lächelte. ,,Wenn die Pflecke wieder weg gehen mach ich dir neue, ich will nicht, dass irgendwelche anderen Alphas in deine Nähe kommen, nur ich darf in deine Nähe und ich will, dass du auch in meiner bleibst, verstanden Süßer?" befahl er schon fast und ich nickte nur und klammerte mich an ihn.

Schon jetzt war ich anhänglich und wollte nicht, dass er sich löste. Ich wollte seinen Geruch weiter bei mir haben und drückte mich näher an ihn. Er schmunzelte und küsste kurz meine Stirn. ,,Mäuschen wir sollten langsam zum Training, oder?" fragte er mich belustigt und er trug mich zur Sporthalle, wo nur Kageyama war, was mich verwunderte.

,,Wo ist Sh- ich meine Hinata?" fragte ich Kageyama und schaute ihn verwirrrt an. ,,Was fragst du mich?!" fragte er mich genervt. Ich seufzte und warf ihn einen wütenden Blick zu und zog dann mein Handy aus der Hosentasche und hätte es fast fallen gelassen. Hinata ist gegangen, weil Kageyama ihn bedrängt hatte. Daichi las auch die Nachricht mit und stellte mich auf den Boden ab.

,,Kageyama spinnst du!" herschte ich ihn an. Kageyama schaute mich verwirrt an und ich hielt ihn mein Handy hin. Daichi musterte Kageyama eindringlich. ,,Du kannst doch nicht einfach den Neuzugang bedrängen, besonders nicht Sugas besten Freund!" belerhrte Daichi ihn.

,,Was kümmert dich das jetzt?!" fragte er angepisst. ,,Du zwingst Suga doch auch manchmal zu Dingen, dass sind Omegas die sind immer die Rang untersten und früher war dir das auch egal, als ich das bei Yachi gemacht habe!" fügte er noch gereizt hinzu und ich war kurz davor ihm eine zu knallen.

,,Ich habe mit Suga geredet, ab heute werden wir zu den Omegas in unsren Club respektvoller und normal sein, ich will nicht sehen, dass du Hinata zu Sachen zwingst, sonst fliegst du raus aus dem Club und ich weiß, wie wichtig dir das Volleyball spielen ist!" knurrte Daichi und schaute ihn böse an. Die Aura um die Beiden wure bedrückender und ich zuckte ängstlich zusammen und als Kageyama einen Schritt auf mich zu machte, zuckte er zusammen und begann zu knurren.

,,Ach so ist dass, du markierst Suga mit Pflecken, damit ich ihm ja nix antun, ich vertseh schon, aber ich selber darf ja nicht Hinata als meins sehen. Ich dachte wir wären beste Freunde Daichi!" knurrte Kageyama provokant und Daichi zog mich näher zu sich, sofort fühlte ich mich wohler. ,,Nur um deine Schlampe zu ficken, lässt du unsere Freundschaft fallen?!" fügte er noch hinzu und drehte sich um und ging in die Sporthalle, wo er anfing Aufschläge zu üben.

Daichi umarmte mich von hinten und wir betraten auch die Halle und fingen an uns zu dehen und warteten noch auf die Anderen. Daichi warf mir immer wieder begehrende Blicke zu und ich vermisste seine Nähe und wollte unbedingt mit ihm kuscheln und küssen. Man merkte wie er sich auch nach meiner Nähe sehnte.


Little Omega // Kagehina 18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt