Kapitel 1

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Die Ferien waren fast zu Ende und schon bald würde ich in die zweite Klasse aufsteigen. Aber was ich in den Ferien getan habe? Nichts. Nichts als schlafen, Volleyball spielen und Videospiele spielen.

„Fuyumi!" shit. Das war mein Ende. Er hat es bemerkt und dieses Shirt trug ich gerade. Was tue ich jetzt? „Wenn ich dich in die Finger bekomme mach ich dich kalt!" ich muss raus. Ich sah mich um. Das Fenster. Das war nicht das erste Mal dass ich durch das Fenster flüchtete. Ich sprang also auf das Dach der Garage und drückte meinen Körper gegen die Wand, in der Hoffnung Hajime würde mich nicht sehen. Ich hörte wie die Tür aufgeschmissen wurde. Dann war es kurz ruhig. „Sie ist doch nicht durchs Fenster. Die hat sie doch nicht a-" er stoppte und wir starrten uns in die Augen, wie dumm war ich denn auch zu glauben er würde mich nicht bemerken? Ich drückte mich von der Wnad und rannte davon, dicht gefolgt von ihm. Ich fand keinen anderen Ausweg, deshalb sprang ich von dem, zu meinem Glück, niedrigen Dach. „Wenn du auch nur einen Fuß in dieses Haus setzt kannst du die zweite Klasse vergessen du Gör!" ich lachte ihn aus und schickte ihm einen Luftkuss. Dann lies ich mich in die Hängematte in meinem Garten fallen.

„Was hast du diesmal geklaut?" ertönte Tendous Stimme neben mir. Ich sah zu Seite und er lehnte sich an dem Zaun an. „Das Shirt hier." er fing an zu lachen. „Ihr seid verrückt." ich sah ihn verwirrt an. „Es ist lustig dass du, das Guessmonster das zu mir sagst." ich fing auch an zu lachen. Er starrte mich an. „Nice kill." sagte er. „Belästige meine Schwester nicht Tendou." ertönte Hajimes stimme. Er war nicht gut auf Satori zu sprechen, weil er jeden seiner Bälle blockte, und der sagt Oikawa hat komplexe. „Und du Fräulein. Rein mit dir und gib mir mein Shirt zurück du diebische Elster." perplex sah ich ihn an. „Du hast doch eben noch gesagt dass ich tot bin wenn ich zurück komme. Weil ich die zweite Klasse noch erleben will lasse ich das besser." Satori fing an zu lachen. „Diese Sprüche sind zu gut." finster sah Haji ihn an. Er hob seine Arme und ging wieder in sein Haus. „Du tust doch sonst auch nicht das was man dir sagt. Rein jetzt." ich streckte ihm die Zunge entgegen und ging wieder nach drinnen, um das Shirt auszuziehen.

Ich brachte es ihm zurück. Warf es ihm aber ins Gesicht. Er nahm die Fernbedienung, die neben ihm lag und warf sie auf mich. „Hajime Iwaizumi! Hör auf deine Schwester mit Dingen zu bewerfen." mischte sich unsere Mutter ein. Ich lächelte ihn schadenfroh an. „Sie ist ein Teufel! Ich muss ihr Manieren beibringen." wehrte er sich. „Ihr seid beide nicht heilig. Außerdem hast du dich gerade selbst beleidigt. Sie ist die Weibliche Version von dir." „Spinnst du?!" schrien wir sie gleichzeitig an. Gut jetzt hab ich es auch bemerkt, unrecht hatte sie nicht. „Sag ich doch." sie verschwand wieder und ich stand schweigend an der Tür.

„Komm schon rein." Ich hüpfte erfreut auf sein Bett. „Mach nichts kaputt du Elefant." ich legte meinen Kopf schief. „Wer hat die Fernbedienung fast geschrottet?" Ich merkte wie er sauer wurde und dann spürte ich einen Schlag auf meinem Hinterkopf. „Hajime! Muss das immer sein?!" schmollte ich. „Du erinnerst mich an Oikawa wenn du so tust." nun schlug ich zu. „Dass du es wagst mich mit ihm zu vergleichen." brummte ich. „Hast du schon mal darüber nachgedacht unsere Managerin zu werden? Du bist das einzige Mädchen das nicht auf ihn steht." „Wie kommst du denn jetzt darauf?" fragte ich. „Wir brauchen schon Länger eine. Aber der Trainer möchte keine von Shittykawas Fangirls. Da kamst du mir in den Gedanken." er zuckte mit den Schultern. „Das sagst du mir jetzt?" ich funkelte ihn sauer an. „Willst du das überhaupt?" ich nickte. „Nichts lieber als das. So kann ich noch mehr Zeit mit meinem Lieblings Bruder verbringen." er schupfte mich vom Bett. „Vergiss es. Ich hab es mir anders überlegt." sagte er. „Dann werde ich also Managerin des Volleyballclubs." ich  saß mich wieder auf sein Bett. „Hast du mir nicht zugehört?" ich lachte. „Das ist der Trick. Ich höre immer zu. Tu aber immer das Gegenteil von dem was man von mir erwartet." er tippte etwas in sein Handy. „Ist das deine Freundiiin?" provozierte ich ihn. „Halt's Maul. Das ist Oikawa. Und er kommt vorbei. Also hau ab." ich schmollte.

„Deswegen bist du auch Single. Wer will schon einen Freund der so gemein zu seiner Schwester ist?" ich sprang auf und wollte gehen. Doch da fiel ich zu Boden und wurde von meinem Bruder auf den Boden gedrückt „Es hängt zwar mit dir zusammen, aber nur weil du so unerträglich bist." „Ich wusste garnicht dass wir in Alabama wohnen." ertönte Toorus stimme. „Du wirst gerade zum Zeugen Häuslicher gewallt." „Deswegen hast du auch keine Freundin Iwalein." ich fing lauthals an zu lachen. Er sprach mir aus der Seele. Dank Oikawa lies er von mir ab und verpasste ihm eine. „Aber Iwa! Muss das immer sein?" heulte er schon los. Immer wieder unterhaltend die beiden. „Selbst schuld. Nicht jeder ist so ein Frauenheld wie du Shittykawa!" brummte er. „Ich kann nichts dafür dass Mädchen dich abstoßend finden." jammerte er und bekam noch eine. „So brutal." heulte er wieder.

„Du armes Baby. Dieser Böse Hajime." veralberte ich ihn.

The Kings Queen | Tooru Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt