Kapitel 3

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„Du bist ja ganz nervös." spaßte er.

Ich hoffte nur dass er nicht merkte dass ich verschwitzt war. „Und verschwitzt. Hast du Sport gemacht?" das konnte ja auch nur mir passieren. „Ich habe Volleyball gespielt." entgegnete ich und sein Fake lächelnd wurde zu einem ehrlichen. „Du spielst auch?" fragte er, dass er das nicht wusste wunderte mich. „Ich bin Hajimes Schwester und die Tochter von einem Volleyballspieler. Das wurde mir vererbt." lächelte ich ihn an. „Dann werde doch unsere Managerin. Du interessierst dich für den Sport und bist keines meiner Fangirls. Besser könnte es nicht sein." und wie ich ein Fangirl bin. Aber das schon seitdem ich ihn kenne, bevor er so berühmt wurde. Und auch nicht wegen seinem, unglaublich hübschen, Gesicht, wenn man ihn näher kennt ist er total nett und liebevoll. „Das habe ich bereits vor." lächelte ich ihn an und ging in mein Zimmer, um mir Wechsel Klamotten zu holen. Dann ging ich duschen.

„Kommt ihr Essen?" rief meine Mutter hoch. Mein Timing war wie immer perfekt. Ich ging nach unten und half meiner Mutter dabei den Tisch zu decken. „Isst Toruu auch hier?" fragte ich sie. „Du bekommst wohl nicht genug von mir." ertönte seine Stimme und ich wurde rot. Okay, kühlen Kopf behalten. „Damit Ich weiß wie viele Teller wir brauchen Shittykawa." seufzte ich gespielt genervt. „Autsch. Genauso kratzbürstig wie Iwa. Aber ja, ich esse auch hier." ich nickte und nahm die Teller heraus. „Hat er wieder Blödsinn geredet?" kam nun mein Bruder dazu. „Nein. Er war höflich wie immer. Der perfekte Schwiegersohn." sie zwinkerte mir zu und ich verdrehte die Augen. „Lass das Mama." sagte er und setzte sich hin. So wie ich auch. „Guten Appetit."

Nach dem Essen half Oikawa noch beim Abwasch. Ich wollte gerade das Wasser an machen als er mich davon abhielt. „Nicht. Das ist verdammt heiß, nicht dass du dich noch verbrennst." erschrocken sah ich ihn an und er lächelte. Hinter uns ertönte ein ‚aww' und ein ‚würg'. „Bleibst du über Nacht?" fragte meine Mutter. „Tut er. Und jetzt lasst ihn in Ruhe. Komm Shittykawa." sagte Hajime. „Was hab ich denn jetzt wieder gemacht?" jammerte er und folgte ihm, nachdem er mir, mit einem echten Lächeln, den Teller in seiner Hand gab.

„Und du willst mir sagen du bist nicht verliebt." lachte meine Mutter als sie weg waren. Ich erwachte wieder aus meiner Trance und bewarf sie mit dem Tuch. „Schon Gut. Ich bin ja schon still." lachte sie. „Wann kommt Papa nach Hause?" fragte ich. Er war oft lange Arbeiten und deshalb hatte ich nicht viel von ihm. Aber wenn er mal frei hatte war er der beste Vater den man sich wünschen kann. „Das dauert noch etwas. Morgen hat er aber frei. Er möchte mit uns zum Freizeitpark. Wenn ihr nicht der Meinung seid zu alt dafür zu sein." schmunzelte sie. „Soll das ein Witz sein? Man ist niemals zu alt für den Freizeitpark. Ich gehe und sag's Haji." sagte ich und rannte nach oben.

„Hajime! Papa möchte mit uns morgen in den Freizeitpark!" rief ich und riss die Tür zu seinem Zimmer auf. „Kommst du auch mit?" fragte ich aufgeregt. „Ich lasse dich doch nicht mit den beiden alleine. Außerdem lasse ich mir den Spaß dich in jede Achterbahn nicht entgehen." lächelte er fies. „Kommst du auch Oikawa?" fragte ich, was habe ich mir dabei nur gedacht? „Wenn ich dem lieben Iwa-Chan nicht auf die Nerven gehe schon." mein Bruder verdrehte seine Augen. „Und wie Du Mitkommen wirst. Zwei Jammerlappen auf der Achterbahn bedeutet doppelter Spaß." „Halt's Maul!" keiften Toruu und ich gleichzeitig. „Ekelhaft ihr beiden." meckerte er. „Warum nennst du deine Schwester ekelhaft? Sie ist doch das komplette Gegenteil." ich wurde schon wieder rot. „Wenn sie dir so gefällt kannst du gerne bei ihr im Bett schlafen." brummte er. Der Kapitän stand auf und nahm mich an meiner Hand um in mein Zimmer zu gehen. Was ging denn jetzt ab. „Seid nicht zu laut!" reif Hajime noch. Ich war total verwirrt und starrte den größeren nur wortlos an. Er ging in mein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Dann drängte er mich auch schon gegen die Wand. „Oikawa?" fragte ich nervös, er legte nur einen Finger rauf meine Lippen und kam mir näher. „Ich tu dir schon nichts. Ich möchte nur einen Kuss." flüsterte er und drückte dann seine Lippen auf die meinen. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Arme um seinen Hals. „Ich liebe dich." murmelte er gegen meine Lippen und hob mich hoch, ohne den Kuss zu lösen. Er ging zu meinem Bett und lies mich dort sanft runter. „Ich liebe dich auch Tooru." flüsterte ich und er begann zu lächeln. „Sag das nochmal. Sag meinen Namen nochmal." sagte er und küsste meinen Hals. „Mhh. Tooru." murmelte ich. „Ich möchte dass du meine Freundin bist. Scheiß auf die ganzen Fangirls. Ich will nur dich." sagte er und küsste wieder meine Lippen.

„Was sagst du?" ich nickte und küsste ihn erneut.

The Kings Queen | Tooru Oikawa x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt