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„Steig bitte aus, Shiki", bitte ich ihn jetzt gereizt.

Ich steh hier schon gefühlt seit 20 Minuten an meinem Auto und bitte Shiki auszusteigen, um ihn in den Kindergarten zu bringen.

Allerdings weigert er sich, wie sonst was und zappelt extra viel rum, sodass ich ihn nicht mal raustragen kann ohne einen Schlag abzubekommen.

„Ich schwöre dir, Shiki, wenn du jetzt nicht aussteigt, wirst du Eren und Mikasa nie wieder sehen", droh ich ihm.

Sofort hört er auf zu jammern und schaut mich geschockt an, „Nein bitte nicht, Mommy", sagt er, „Bitte verbiete mir nicht die zwei zu sehen".

Ich seufze und massiere mir die Schläfe, „Dann steig endlich aus. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit".

Er nickt und steigt zögernd aus, „Ich mach das nur für Eren-Nii und Mikasa-Nee", murmelt er und bleibt neben mir stehen.

Leicht genervt, schnappe ich mir noch seinen Rucksack und klatsch dann die Autotür zu und schließe mein Auto ab.

Dann nehme ich Shiki an die Hand und laufe mit ihm Richtung Kindergarten, „Mir tut es leid, dass du hierher musst, Shiki", rede ich mit ihm,

„Wenn es dir leid tut, warum machst du das dann??", fragt er, „Das ergibt gar kein Sinn, Mommy", fügt er frech hinzu.

Ich bleibe stehen und geh in die Knie. Dann schaue ich ihn sanft an, „Schatz, ich kann nicht von Mikasa und Eren erwarten, dass sie Tag und Nacht deinen Babysitter spielen", fange ich an zu erklären,

„Sie haben auch ein eigenes Leben. Sie wollen auch mal was mit Freunden machen oder ausschlafen, verstehst du?", frage ich zum Schluss.

Shiki seufzt, aber nickt dann trotzdem, „Ja, ich versteh das", sagt er, „Aber warum kann ich dann nicht bei dir bleiben? Hm??",

„Ich habe sehr viel Arbeit nachzuholen, Shiki", antworte ich ihm, „Ich kann dich nicht die ganze Zeit durch die Agentur jagen oder mit dir spielen", rede ich weiter,

„Ich hab wegen der Arbeit auch nicht die Zeit mit dir ein Eis essen zu gehen oder etwas zu unternehmen. Es ist momentan einfach bisschen schwer, verstehst du das auch?", frage ich zum Schluss.

Er guckt mir in die Augen und schmollt leicht, jedoch nickt er dann, „Ja, Mommy", antwortet er, „Tut mir leid, dass ich so anstrengend war", entschuldigt er sich.

Schief grinsend steh ich wieder auf und wuschel ihm durch die Haare, was ihn wie immer kichern lässt, „Du bist nicht anstrengend, mein Schatz", sage ich, „Und jetzt lass uns rein, wir sind schon spät dran".

BACK TO YOU | K. BAJIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt