Chapter VII

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>>Wollen wir? << fragte Blake und ich nickte. Er hob drei Finger, dann zwei, dann ein und dann keine. Die Musik ging durch meine Ohren.

Got through some Shit

But I'm bigger than this

Got through some Shit

But I'm stronger than this

You are playing on me

Like I'm a switch

Think I've ruined you

But he did, he did

Think I deserved it

But he does, he does

I couldn't care less about 

The Shit you're splitting

Yeah, I'm going through 

Through some Shit

I was sorry for you

Oh, I still am

But it's not the same reason

Such a sweet girl and such an arsehole

I was sorry for you

I still am

Not for the same reason

He's such an arsehole

You are searching toys

Someone to destroy

Till the someone

Doesn't want to anymore

And you all thought

Revenge is great

Until it comes to you

Cause everyone got theirs

So I'll get mine

Blake klatschte lautlos, bis er den Ton freigab. >>MADDIE! DER HAMMER!<< rief er. Er klatschte nochmal. Er öffnete die Tür des Zimmers und umarmte mich stürmisch. >>Blake! << rief ich, gequält. Er hatte mich viel zu fest umarmt, fast wäre ich gestorben, weil ich gefühlt keine Luft zum atmen hatte. 

Mitten in der Nacht hatte mein Handy Alarm geklingelt. Irgendwie kam mir der Klingelton bekannt vor. >>John! << zischte ich. Ich drückte auf den grünen Kopf. Ich hörte ein Auto huben. >>John, was los? << fragte ich. >>Kann ich vorbeikommen? << fragte er. Ich nickte und als keine Antwort kam, ist mir aufgefallen, dass er mich gar nicht sehen konnte. >>Ja. << brachte ich hervor. >>Gut, wäre peinlich gewesen, wenn du nein gesagt hättest, weil ich schon vor deiner Tür stehe. << lachte er. Dann legte er auf. Das war so typisch John. John war die Art Person, der fragt, ob jemand etwas haben will und es schon auf seinem Teller hatte. Er war so ein Typ, der um 3 Uhr nachts vor der Tür seiner besten Freundin steht und dann erst fragt, ob er überhaupt vorbeikommen könnte. Obwohl man merkt, dass er es kann. Ich zog schnell ein anderes Oberteil aus dem Schrank und machte meine Haare ein Bisschen Zu Recht. Ich lief dann in langen Schritten zur Tür. Ich atmete ein. Ich riss an dem Türgriff und da stand er. Sein schwarzes Haar mit seinen vorderen Weißen Strähnen war komplett zerzaust. Er hatte eine schwarze Jeans mit einem weißen Shirt an. Viel zu warm angezogen, dafür dass es Winter war. Ich zog ihn rein. Seine Wangen waren leicht rosa und seine bronzefarbene Haut, glitzerte ein kleines Bisschen. Seine blauen Augen starrten mich an. Ich schluckte. Dann zog ich ihn rein. >>Also, was ist los? << fragte ich als er in meiner Küche stand. >>Ich konnte nur nicht schlafen und brauchte vielleicht die Gesellschaft meiner besten Freundin. Ist das schlimm? << fragte er, als ich ihm seinen Lieblings-Eistee vor die Nase stellte. Es war ein Grüner mit Zitrone-Kaktusfeige. Ich verneinte. >>Weißt du warum du nicht schlafen kannst? << Er schüttelte seinen Kopf. Dann sahen wir uns schweigend an. Ich merkte gerade erst, wie anders er ungestylt war. So ohne Haargel und Make-Up. Aber es war auch den John, den ich kennengelernt hatte. Damals in der Nacht. Die erste Nacht von The Voice damals. Ich hatte meine Brille nicht auf und hatte mich mit links und rechts vertan, also bitte ich in seine Umkleide gelaufen. Er hatte mich angeschaut, als wäre ich eine Irre. So wurden wir beste Freunde. >>Können wir ans Fenster? << fragte er. Ich nickte und er lief mit der Eistee Flasche in der Hand hoch. Da angekommen setzten wir uns hin. Er war heute nicht so gesprächig wie sonst. Er räusperte sich, lauter als es vielleicht nötig gewesen wäre. >>Das steht dir. << sagte er und rutschte ein Stück mehr zu mir. Meine Hände wurden ein bisschen schwitzig. >>Danke.<< flüsterte ich. Er kam mir immer langsamer näher. Und mein Körper reagierte darauf und ich wusste nicht warum. Er lehnte sich an mich und ich machte das Dümmste was ich in diesem Moment nur machen könnte. Ich legte meine Lippen auf seine.

Lost In FameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt