10 Kapitel

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Wir haben einen langen Flug vor uns also sind wir früh aufgestanden. Viktor brachte Aleks nach Hause und ich packte unsere Sachen in den Koffer.
Aylina hatte das Haus für sich allein. Als Viktor nach Hause kam hupte er vor der Tür. Ich ging mit den Koffern runter und ging zum Auto. Viktor stieg aus und verstaute die Koffer im Auto. Wir fuhren zum Flughafen und dort nahmen wir die Koffer und gingen zu unserem Flug.
Wir standen eine Weile in der Schlange, aber irgendwann kamen wir durch.
Mit unseren Tickets suchten wir unseren Platz. Da unser Flug 6 Stunden dauerte, hatten wir vor im Flug auch zu schlafen.
Wir hatten sogar ein Bett zusammen. Einer war auf der einen Seite und der andere auf der anderen.
Als wir ankamen legte ich meine Tasche ab und legte mich erstmal auf das "Bett". Es war richtig gemütlich und Viktor legte sich daneben. Es war einfach sehr eng.
,,Also?" meinte ich.
Er sah mich nur fragend an.

„Ich würde jetzt gerne wissen was passiert ist"
„Nina, ich bin immer noch müde", wechselte er das Thema.
"Nein, ehrlich! Ich möchte es wissen. Du hast gesagt, dass du es mir sagen würdest!"
Er verdrehte sich die Augen und stand auf und ging genervt weg
Wo will er jetzt hin?!
Soll er dann gehen!
Er sollte mich dan auch nicht nerven!!
Ich setzte mich und lehnte mich nach hinten. Ich steckte die Kopfhörer in die Ohren und schaltete die Musik ein.
Nach ungefähr 5 Minuten kam Viktor und setzte sich zu mir. Er war ein bisschen am Handy dann nahm er mein Handy und zog meine Kopfhörer weg.

"Heey?" Gib mir mein Handy wieder", zischte ich.
Er fing an zu lachen. Was gib's da zum lachen???
„Ich will zuerst einen Kuss", sagte er.
Ich änderte meinen genervten Blick in einen ernsten Blick.
Vorgestern hattest du alles von mir! Es reicht sagte ich und griff nach meinem Handy, was Viktor weiter wegzog.
„Viktor ", warnte ich ihn.
Es war schon eng und er kam mir näher.
Wieso stieg er nicht gleich über mich?
Ich schubste ihn weg.
"Viktor , hör auf mit der Scheiße!!" zischte ich wieder.
Er setzte sich aufrecht hin und fing an zu lachen.
"Wie wärs im Flugzeug?"
Ernsthaft?
Will er mich wirklich komplett verarschen??
"Viktor ehrlich halt deine Schnauze!" sagte ich und sah ihm tief in die Augen.
Er legte mein Handy weg und fing an zu grinsen.
"Was haben wir über das Thema Respekt gesagt?" sagte er und kam näher zu mir.
"Viktor gib mir mein Handy!" protestierte ich.
"Ich sagte erst, ein Kuss !"sagte er.

,,Nein! Nicht einmal über meinem Leiche !", sagte ich wütend.
Ich schloss meine Arme und er fing wieder an zu lachen.
"Ich will es !" sagte er plötzlich ernst.
"Naund, ich aber nicht!" sagte ich.
„Ist mir immer noch egal! Du bist meine Frau und ich bekomme immer, was ich will! Also entweder jetzt oder in den Flitterwochen! So oder so wird es irgendwann passieren!" Er sagte.
Der ist doch komplett gestöhrt!!
Ah jetzt soll ich mich noch entscheiden??!"

„Du hast die Wahl", grinste er gierig.
Er öffnete die ersten Knöpfe meiner Bluse.
Glaubst du wirklich, ich will das?? Fass mich nicht an", sagte ich und schlug seine Hände weg.
„In der Nacht sah es nicht so aus", lachte er grinsend.
"Trotzdem, weil du mich vergewaltigt hast!!!" Ich habe mich gerechtfertigt.
Wer hat bitte nach meinem Namen gerufen? Das hast du freiwillig gemacht !"
„Weißt du was, du hast sofort die ganze Flitterwochen-Stimmung verschlechtert", meinte ich und ging raus.
Ich rannte in die Toilette und saß ein paar Minuten drinnen.

Es ist alles wegen ihm passiert, warum ist er so ein Arschloch!! Wenn er wenigstens romantisch, respektvoll und süß wäre, dann wäre es vielleicht nicht so!
Warum habe ich das so bekommen? Ich meine, ich war nie wirklich ein schlechter Mensch! Warum musste ich so einen heiraten?
Die ersten 2 Tage waren so schlimm mit ihm. Eine Vergewaltigung und noch seine Aggressivität und seine Drohungen. Ich könnte mich umbringen, weil ich das alles zu lasse.
Die ersten Leute begannen zu klopfen.
„gleiche" meinte ich.
Ich stand auf und wusch mir kurz das Gesicht und verließ dann die Toilette sauber.
Als ich die Toilette verließ, standen bereits 3 Leute in der Schlange.

Ich ging zurück zu meinem Platz und Viktor wartete schon mit einem genervten Blick.
,,Wo bist du gewesen!" Er zischte.
"Toilette!!" zischte ich zurück.
"Also hast du dich entschieden?!" fragte er.
"Du meintest das nicht im ernst??!!"
"Doch!" sagte er und sah wieder mit einem gierigen Blick.
"GARNICHT !" sagte ich aggressiv.
„Ich will nicht mit dir schlafen! Und du wirst mich diesmal nicht dazu zwingen!" zickte ich
„Wir werden schon sehen hahaha", lachte er ekelhaft.
Ich nahm mein Handy und meine Kopfhörer.
Ich lehnte mich an die Ecke und versuchte abzuschalten.

6 Stunden später
Ich hatte wirklich 6 Stunden geschlafen und als ich meine Augen öffnete, sah ich, dass ich auf Viktors Oberschenkel schlief. Omg, ich stand sofort auf und setzte mich aufrecht, dich er roch so gut.
"Gut geschlafen, Süße?"
Oh nein, wie peinlich!!!
Ich ignorierte ihn einfach und holte alle Taschen heraus die wir verstaut hatten.
Wir landeten in 1 bis 2 Minuten. Als wir das Flugzeug verließen, gingen wir ohne ein Wort rede zur Autovermietung.
Viktor hatte sich für die Flitterwochen extra ein Auto gemietet, weil er am Abend raus wollte.
Er mietet sich einen Rolls Royce, was wirklich toll war.

Er mietet sich einen Rolls Royce, was wirklich toll war

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Wir stiegen ein und Viktor fuhr los. Ich genoss den Geruch und ließ mir den Wind durch die Haare wehen.
Es war wirklich wunderschön dort, doch nur die Anwesenheit einer Person störte mich.

Zwangsheirat mit einem Mafia Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt