12 Kapitel

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Ich zog mich um. Ich zog ein weißes T-Shirt und blaue zerrissene Jeans an.
Ich ging zu Viktor welcher seine Haare gelte. "Bist du fertig?" fragte er ohne Emotionen.
Ich bejahte und wir verließen das Hotel. Er fuhr dem Rolls Royce zu einem Typen, der uns zu einem Helikopter begleitete. Wir setzten uns rein und wurden direkt in die Wüste geflogen. Von oben sah alles atemberaubend aus.

Es war ziemlich warm aber das hielt mich nicht davon ab in die Wüste zu gehen.
Als wir nach 10 Minuten landeten, stiegen wir aus und gingen mit einem Mann in die Wüste.
Er begleitete uns in die Wüste und auch zurück. Wir hatten eine schöne Erfahrung. Ich saß auf einem Kamel das langsam in die Wüste lief und es war wirklich so warm dass ich fast verdurstete.
Als wir zurückgeflogen sind, sind wir ins Hotel gefahren und haben uns gleich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank geholt.
Ich nahm mir eine Cola und Viktor ein Red Bull.
Wir tranken und tranken. Als wieder Stille herrschte, brach Viktor sie dieses Mal.

Was war gestern mit dir? Warum bist du sofort eingeschlafen? Als ob du so müde warst!"
Soll ich ihm sagen dass ich Angst hatte dass er mich wieder vergewaltigen würde?
Ne ich sollte es lassen sonst würde er das jetzt erst recht machen.
„Natürlich konnte ich nicht so schnell einschlafen aber aus Angst dass du mich wieder vergewaltigen würdest habe ich versucht, so schnell wie möglich einzuschlafen", schoss ich heraus.
Er schaute mich mit einen ernst Blick an.
„Nina du übertreibst es", sagte er.
,,Nein! Tue ich nicht! Wenn du nochmal mit falsch kommst dann werde ich mich wirklich scheiden lassen!"

Wieder kam er mit näher.
„Ich dachte, ich habe das schon geklärt!?Nina, du gehörst mir! Ich habe deinem Vater viel Geld gegeben und er wird es mir nie wieder zurückgeben können!" Er wurde lauter.
,,Doch!! Ich werde mit meinen Brüdern reden und sie werden dir alles zurückzahlen!!"
Nach meinem letzten Satz wurde Viktor so wütend, das konnte man sehen. Er ging zu der Vase und schmiss sie gegen die Wand. Fast hätte er mich getroffen...

4 Tage später
Ihr fragt euch bestimmt was passiert ist?
Gar nichts.
Ich hatte nicht einmal mit ihm gesprochen, seit er die Vase geworfen hatte. Als wir gestern Morgen zuhause Hause ankamen, ging er raus und kam gegen 5 Uhr morgens zurück. Woher weiß ich das?
Da hörte ich die Tür knallen und wachte wegen des Lärms auf. Also war er den ganzen Tag nicht da. Wir haben beide nicht einmal über den Vorfall während der Flitterwochen gesprochen.

Heute war der Tag, an dem ich zu meiner Familie gehen wollte und alles erzählen wollte.
Viktor schlief noch. Ich ging mich im Badezimmer fertig machen und zog mich um. Ich ging runter in die Küche, weil Aylina das Frühstück zubereitet hatte. Ich begrüßte sie und begann zu essen. Ich nutzte es aus das Viktor schlief. Nach dem Frühstück verschwand ich sofort.

Ich ging zu meiner Familie.
Als ich ankam, klopfte ich an die Tür. Mein Bruder Dario öffnete die Tür.
„Heyy" kam aus ihm heraus und er umarmte mich sofort.
Wir gingen ins Wohnzimmer, wo mein Vater und meine Mutter waren. Sie wollten mich umarmen doch ich setzte mich sofort hin.
"Mama Tata?" Ich schaute sue beide an.
Meine Schwester Anastasia kam ins Wohnzimmer und umarmte mich voller Freude. Milan kam auch herein und tat dasselbe.
Alle setzten sich hin.
"Was ist los, Nina ?" fragte meine Mutter.
Was ist los? Viktor macht mich fertig!!" sagte ich knapp.
"Was hat er gemacht!!??" fragte Dario sofort.
Hat er dich gegen deinen Willen angefasst?!!! fragte Milan wütend.
Anastasia stand schockiert da.

Meine Mutter hielt ihre Hand vor den Mund und mein Vater zeigte keine Emotionen.
Ich konnte meinen Brüdern nicht ja sagen, sonst würden sie ihn wirklich töten.
„Nein, aber er drängt mich dazu und ich angst dass es irgendwann passieren wird. Tata, bitte
kann ich mich nicht von ihm scheiden lassen? Ich werde alles tun, um das Geld aufzutreiben , das er dir gegeben hat?" schlug ich vor.
Mein Vater stand sofort auf.
,,Nein !! Er hat uns aus der Peitsche geholfen und ich halte mein Wort! Er ist jetzt dein Ehemann und er ist jetzt auch deine Familie!" (Nein!) sagte er und verließ das Wohnzimmer.

Dario und Milan gingen hinter her.
"Tata nein! Wir müssen sie wieder zu uns holen!" Sagten die beiden.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich wollte einfach nur noch gehen.
Hallo begann meine Mutter zu sagen
„Mama nein! Du musstest von Anfang an etwas sagen. Viktor hat mich vergewaltigt! Er macht mir das Leben so schwer! Er wird so schnell aggressiv und ich habe Angst!! Ja, ich habe solche Angst!" meinte ich und verließ das Haus.
Anastasia weinte.
Ich ging trotzdem weiter. Ich ging nach Hause zu dem Mann der mein Ehemann ist. Der mich vergewaltigt hatte...

Ich wusch meine Tränen weg und ging nach Hause. Als ich irgendwann ankam, ging ich ins Haus rein.
Ein wütender Viktor kam auf mich zu.
"Woo warst du?!! Ich habe mir solche Sorgen gemacht!!" rief er und kam zu mir.
Er hat sich Sorgen gemacht? Darüber kann ich nur lachen. Ich hatte wirklich keine Energie mehr mit Viktor zu streiten, also machte ich es kurz.
„Ich war kurz bei meiner Familie" meinte ich ruhig und ging an ihm vorbei ohne eine Reaktion zu zeigen.

Ich ging ins Zimmer und setzte mich aufs Bett. Ich war ziemlich verletzt, dass mein Vater mich einfach nicht zurück haben wollte. Das konnte niemals sein Ernst gewesen sein?
Wieder füllten sich meine Augen mit Tränen.
"Nina?? Was ist mit dir??"kam Viktor rein.
Ich wusch mir die Tränen wieder weg.
"Nichts" gab ich von mir.
"Erzähl mir was passiert ist?"
Ich konnte einfach ihm nicht zugeben, dass er Recht hatte. Doch ich tat es.
„Du hattest recht", meinte ich und schluchzte.
"Mit was?" meinte er und umarmte mich.
"Meine Eltern wollen mich nicht zurück, sonder wollen das Geld behalten"

Wieder füllten sich meine Augen und eine Träne floss von mir die Viktor diesmal weg wusch.
Hör mal, ich habe das nur gesagt, weil du mich aufgeregt hast. Natürlich lieben dich deine Eltern und wollen nur das beste für dich, aber sie wissen, dass sie diese Schulden bei mir nicht abbezahlen können. Dafür müssten sie weitere 30 Jahre arbeiten. Sie lieben dich immer noch", erklärte er mir.
Vielleicht hatte er recht...
Er umarmte mich wieder und wir blieben für paar Minuten auf dem Bett. Das habe ich wirklich gebraucht.
Möchten du einen Film als Ablenkung sehen? Viktor schlug vor.
Ich stimmte zu und er machte eine Folge von Friends. Er nahm mich in seine Arme und ehrlich gesagt fühlte ich mich geborgen . Ich musste die ganze Zeit über die Serie lachen.

Viktors POV.
Sie tat mir schon leid. Ihre Eltern könnten diesen Betrag nie abbezahlen. Sie wieder lachen zu sehen, brachte mich zum lächeln. Sie lag auf meiner Brust und schaute mit mir die Serie "Full House " an. Ich hoffe, sie vergisst diese Dinge jetzt. Aber von meinen Geheimnis darf sie trotzdem nichts wissen.

Zwangsheirat mit einem Mafia Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt