13 Kapitel

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Morgens wachte ich auf und Viktor war nirgends zu sehen.
Ich stand auf und ging zuerst ins Badezimmer. Ich putzte mir die Zähne und wusch mir mein Gesicht.
Ich flechte meine Haare nach unten. Ich zog eine blaue zerrissene Jeans und ein weißes lockeres T-Shirt an.
Als ich fertig war, ging ich runter zu Aylina die schon wach war und das Frühstück vorbereitet hatte.
Ich setzte mich an den Tisch und sie kam sofort zu mir.
„Nina, ihr wurdet zu eine  Hochzeit eingeladen", sagte Aylina.

"Echt von wem?" fragte ich neugierig und trank einen Schluck von meinem Tee.
Kennst du glaube ich nicht. Verwandte von Viktor ", sagte sie.
"Oh und wann ist die Hochzeit?" fragte ich.
„Heute", sagte sie.
Ich verschluckte mich.
"Die Einladung kam er vorhin", sagte Aylina.
"Okey und um wie viel Uhr?" fragt ich noch nach.
"Um 16.00 Uhr." sagte sie
Dann kam Viktor durch die Tür herein. Er gesellte sich zu uns an den Tisch. Aylina teilte ihm dasselbe noch einmal mit.

Als es leise wurde, unterbrach ich die Stille.
"Wo warst du ?" fragte ich .
„Draußen", sagte er nur und trank einen Schluck von seinem Red Bull
"Wo draußen?" fragte ich genauer.
,,zašto brineš" sagte er genervt.
(Was interessiert dich)

"Ich möchte es doch nur wissen?!"
"Und ich will es dir nicht sagen!" sagte er.
Ich aß mein Frühstück zu Ende und ging dann nach oben.
Warum sind Jungen so kompliziert? Manchmal sind sie so süß und nett und dann wieder ekelhaft und nervig.
Nicht einmal nach zehn Minuten und Viktor kam ins Schlafzimmer.
"Nina, meine ganze Familie kommt heute zur Hochzeit. Verhalte dich so, als wäre alles normal", sagte er. Ich nickte nur.

Nach 2 Stunden.
Wir waren bereit für die Hochzeit.
Ich trug ein grau-glänzendes Kleid. Ich habe mich dezent geschminkt und meine Gelockt gelassen.
Viktor beobachtete mich ständig aus dem Schlafzimmer.
Als er auch fertig war, gingen wir zu seinem Auto. Wir stiegen ein und Viktor fuhr los.
„Dein Kleid ist wunderschön aber ist es nicht einbisschen zu offen ", sagte Viktor und sah ohne Emotionen weiter auf die Straße.
„Nein das Kleid ist perfekt aber dein Anzug ist auch ganz schön " meinte ich lustlos.
Als wir ankamen, stiegen wir aus und Viktor legte seine Hand auf meine Taille.
„übertreib es nicht ", sagte ich.
„Alles muss normal aussehen", sagte er und schaute nach vorn.

„Alles muss normal aussehen", sagte er und schaute nach vorn

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(Mein Kleid!

Wir liefen in den Saal  und die Tische waren voll. Zum Glück war unser Tisch reserviert. Wir setzten uns an unseren Tisch wo auch die Familie von Viktor saß.
„Du weißt, was zu tun ist", flüsterte nur Viktor zu.
Viktor und ich begrüßten alle und küßten aus Respekt die Hände der Älteren. Aleks kam zu mir und setzte sich auf meinen Schoß. Ich schloss in eine Umarmung.

Plötzlich kam ein Mädchen im Alter von ungefähr 20 Jahren. Sie kam zu uns und eine Frau neben ihr stellte das Mädchen Viktor vor. Ich glaube, es war die Mutter. Das Mädchen lächelte Viktor die ganze Zeit über an.

"Meine Tochter hat noch ein paar Jahre Zeit, dann hat sie ihr Studium zu Ende", prallte die Mutter.
Viktor nickte lachend und ich wurde in diesem Moment so sauer
Plötzlich kam ein langsames Lied und alle standen auf und gingen mit einem Partner tanzen.
"Ya Viktor , können wir zusammen tanzen?" Fragte das Mädchen neben mir unverschämt.
Ich bin seine Frau?? Hallo?
Viktor sah mich nur verwirrt an und ich warf ihm dann einen ekelhaften Blick zu.
Auf der Tanzfläche zog er sie an sich und natürlich legte sie ihre Arme um seinen Hals. Sie lächelte ihn an und kam ihm immer näher. Viktor machte es nichts aus, er vergrößerte nicht einmal den Abstand zwischen ihnen.

Aleks ging mit seiner Cousine tanzen und ich ging sofort auf die Toilette.
Es tat mir weh, Viktor mit so einem anderen zu sehen. Ich will nicht einmal das Gefühl. Ich stehe nicht auf ihn, aber warum tut es so weh in meinem Herzen?
Ich nahm ein Tuch und wusch meine Tränen weg. Dann holte ich mein Handy aus der Tasche und rief Viktors an.

Sein Handy klingelte aber er ging nicht ran.
Bestimmt weil er noch am Tanzen war mit dieser tusse.
Ich ging aus der Toilette raus und als ich durch den Flur gehen wollte, hörte ich etwas aus dem Abstellkammer . Es klang seltsam. Ich öffnete langsam die Tür und als ich sah, was da war, konnte ich einen Ozean voll weinen. Sofort verließ ich die Hochzeit. "Nina warte!!" hörte ich Viktor rufen, aber ich rannte weiter. Ich rannte im Dunkeln zur Bushaltestelle, um sofort hier weg zu kommen .
Wie konnte Viktor mir das antun?
Warum??
Was hatte ich gemacht, dass er mir fremdgehen musste?
Hat er mich nicht geheiratet, weil er mich liebte?
Mit Tränen in den Augen saß ich an der Bushaltestelle.

Ein Auto kam und da saßen zwei Typen drinnen.
Sie blieben vor mir stehen und kurbelten das Fenster herunter.
„Hey, du Hübsches", sagten sie.
"Haltet eure Schnauze und fährt weiter!" schrie ich wütend.
Der eine schien geschockt und der andere ließ es sich gefallen.
„Lasst mal abhauen von den Alten", sagte eine.
„Nein, das lasse ich mir nicht gefallen von der", sagte er und stieg aus.

Er kam auf mich zu und ich sofort stand ich auf. Er kam näher und ich knallte gegen die kalte Haltestelle.
„Hat man dir nicht beigebracht wie man mit Älteren zu reden hat, sagte er und fing an mich zu berühren.
"Fass mich nicht an!" zischte ich und klatschte seine Hände weg.
Ich spürte wie er mein Kleid runter zog. Immer weiter. ,,Hör auf damit!!", rief ich. Ich versuchte ihn zu schlagen, was nicht so gut funktionierte.
Plötzlich kam jemand und haute den Typen eine rein.Es war Viktor !
Er schlug den Kerl paar mal..

"Was fasst du meine Frau an?!!" rief er wütend und schlug ihn weiter.
Ich zog Viktor weg, damit er aufhörte.
Als er den Kerl schon zum bluten gebracht hatte, stand er auf und zog mich mit sich.
"Viktor lass mich los!" sagte ich wütend.
"Steig ein!" befahl er mir.
Ich hatte keine andere Wahl. Wir mussten vor den Jungs abhauen . Ich stieg ein und er setzte sich auch rein.
Niemand sprach, es war eine unangenehme Stille...
... Es tut mir leid....

Zwangsheirat mit einem Mafia Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt