Kapitel 6

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"Y/n wach auf, es ist schon 11:48Uhr!" hörte ich meinen besten Freund verschlafen zu mir sagen. Ich öffnete langsam meine Augen und lächelte Kuroo an. Kuroo schleppte sich ins Badezimmer um sich umzuziehen und ich suchte mir schon mal Sachen heraus. Ich packte unsere Sachen zusammen und wir checkten unten an der Rezeption aus. Ich zahlte noch und dann gingen wir auch schon los.

Wir standen nun bei dem gleichen Bäcker wie gestern und kauften uns Frühstück, bevor wir uns auf die Suche machten. Diesmal gingen wir jedoch durch die Innenstadt und ich sah viele tolle Geschäfte. Heute war es besonders warm, weshalb wir beschlossen uns ein Eis zu kaufen.
Mit dem Eis in der Hand begaben wir uns also wieder in Richtung Wohnviertel.
Wir klingeln nun schon wieder seit einer Stunde an den Häusern und bis jetzt kannte ihn keiner. Wir kamen an einem Haus vorbei und ich schaute auf das Klingelschild. >Nakamura< "Hey Kuroo sieh mal- is das nicht der Nachname deiner Seelenverwandtin?" Kuroo kam auf mich zu und blickte auf das Schild herab. "Ja stimmt- vielleicht ist sie es.. klingel mal!" Ohne zu zögern klingelte ich und es machte ein Mädchen in unserem Alter die Tür auf. Sie hatte lange, dunkelblonde Harte und blaue Augen. "Wie kann ich euch helfen?" fragte das Mädchen höflich und ich begann zu reden "Hallo wir sind auf der Suche nach einem Jungen Namens Sugawara Koushi. Kennst du ihn vielleicht?" "Nein tut mir leid, ich kenne ihn nicht.. Viel Glück bei eurer Suche- schönen Tag noch!" Mit diesen Worten wollte sie die Türe schließen doch schnell sagte ich noch "Moment mal! Heißt dein Seelenverwandter zufälligerweise Tetsuro Kuroo?" Das Mädchen zog die Tür auf und nickte. Ich ging einen Schritt zurück und zeigte auf meinen besten Freund, welcher nun so rot wie eine Tomate war. Ihre Augen weiteten sich und sie sprang ihm um den Hals. Ich fing an zu lachen und Kuroo erwiderte diese Umarmung nur. Kuroo fragte mich ob es in Ordnung sei, dass er bei ihr bleiben würde. "Natürlich, immerhin hast du deine Seelenverwandtin gefunden. Ich rufe dich an wenn etwas is!" entgegnete ich und verabschiedete mich.

Mittlerweile ist es schon 15:27Uhr und ich hatte immer noch keinen Erfolg.
Mit wenig Hoffnung klingelte ich an einem weiterem Haus und vor mir stand eine Frau. "Kann ich irgendwie helfen?" fragte diese höflich. "Hallo, ehm ich hätte mal eine Frage. Ich bin auf der Suche nach einem Jungen Namens Koushi Sugawara, kennen sie ihn?" Als ich das sagte wurde sie blass und rief nach einem Jungen Namens Daichi. "Was ist Mom?" fragte dieser und die Frau zeigte auf mich. Der Junge und seine Mutter baten mich herein und ich setzte mich mit dem Jungen an den Esstisch.
Nachdem ich Daichi alles erzählt hatte, auch das Sugawara mein Seelenverwandter ist, sagte er "J-ja ich kenne ihn.. er ist mein bester Freund und liegt im Koma, weil er von einem Auto angefahren wurde." Mein Gesicht wurde blass und ich bekam keinen Ton aus meinem Mund. Daichis Mutter gab mir ein Glas Wasser, welches ich dankend annahm.
Scheiße.. es ist genau das passiert was ich mir am wenigsten gewünscht hätte!..
"K-kann ich ihn besuchen kommen?" fragte ich immernoch schockiert. "Leider nicht.. die Besucherzeit ist schon vorbei. Aber morgen würde es wieder funktionieren."
"Oh okay.."
"Woher kommst du eigentlich, Y/n?"
"Aus Tokio."
"Hast du einen Platz zum schlafen?"
Ich schüttelte den Kopf und sagte "hab heute morgen bei dem Hotel ausgebucht und habe auch kein Geld um länger in einem zu bleiben.."
"Verstehe.. ich denke du kannst hierbleiben. Wir haben ein Gästezimmer."
Meine Augen weiteten sich "wirklich?"
Daichi nickte und seine Mutter war damit auch einverstanden. Ich bedankte mich und sah wie Mrs. Sawamura anfing zu kochen. Da ich Manieren habe, fragte ich ob ich helfen könnte. Sie sagte ich könne das Gemüse schneiden, was ich schließlich auch tat.

Nun saßen Daichi, seine ein Jahr jüngere Schwester Yuki, Mr. Sawamura und Mrs. Sawamura mit mir am Tisch und begannen zu essen.
Wir unterhielten uns und sie erfuhren mehr von mir. Sie scheinten extrem freundlich und Mrs. Sawamura sagte, dass ich ab heute immer willkommen bin.
Sie scheinen mich zu mögen! Aber ich mag diese Famile auch. Sie sind extrem freundlich, gastfreundlich und lustig.

Ich half noch beim Abwasch, putze mir meine Zähne und wünschte den Sawamura's eine gute Nacht.
Daichi sagte, er würde mich morgen wecken damit wir pünktlich zu Sugawara kommen.
Vollkommen erschöpft schlief ich ein.

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Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen! Love yall!
(762 Wörter)
~Sally<3

Where are you? (Koushi Sugawara x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt