Kapitel 7

366 15 0
                                    

"Y/n aufwachen" weckte mich der Sawamura Junge mit sanfter Stimme. Ich öffnete meine Augen und wünschte ihm einen guten Morgen.
Nachdem er aus dem Zimmer ging zog ich mich um, ging in das Gästebad und machte mich schnell fertig.
Als ich die Treppen herunterkam roch in den herrlichen Duft von Pfannkuchen. Ich deckte den Tisch und setzte mich als vorletzte an den Tisch. "Vielen Dank nochmal, dass ich bei ihnen einen Schlafplatz und Versorgung bekommen habe." lächel ich die Sawamura's an. "Wie schon gesagt, du bist immer willkommen." kam es von Mr. Sawamura. "Ich habe gestern Abend noch die Eltern von Koushi angeschrieben und ihnen erzählt das die Seelenverwandte ihres Sohnes bei uns Zuhause ist." ,erklärte Mrs. Sawamura mit einem Lächeln und fuhr ihren Satz fort ,"Du wirst sie heute im Krankenhaus treffen Y/n" Ich nickte dankend und begann zu essen.

Mit meinem Rucksack auf der Schulter machten Daichi und ich uns auf den Weg Richtung Krankenhaus, da es nicht weit von ihnen Zuhause entfernt war. Auf dem Weg dahin erzählte er mir alles über die Karasuno, dem Volleyball Team und so weiter.

Im Krankenhaus angekommen kamen ein Mann und eine Frau auf uns zugerannt. "Du musst Y/n sein. Wir sind die Eltern von Koushi, freut uns dich kennenzulernen" stellten sich die zwei Leute vor. Wir begannen eine Konversation aufzubauen, da es noch 23 Minuten bis zur Besucherzeit waren.
Ich und Daichi folgten den Eltern zu einem Zimmer und sie öffneten die Tür.
Ich war die letzte die eintrat und schloss somit die Tür hinter mir. Alle saßen sich neben das Krankenbett und ich tat es ihnen gleich. Ich sah ihn das erste mal, zwar im Koma liegend, aber ich sah ihn. Mein Herz begann schneller zu schlagen und mir gegen die Brust zu hämmern. "Y/n, wir haben nachgeforscht und es könnte sein, dass wenn jemand der im Koma liegt und die Anwesenheit seines Seelenverwandten spürt, derjenige in spätestens einer Woche wieder aufwachen könnte." klärte mich Mrs. Sugawara auf und ich nickte verstehend.

Alle haben sich von mir verabschiedet, aber ich blieb bei Koushi. Ich hielt seine Hand und las nebenbei meinen neuen Manga, irgendetwas in mir sagte, dass ich diesen Jungen nicht alleine lassen dürfte. Ich bot also eine Krankenschwester darum, ein zweites Bett aufzusuchen damit ich bleiben konnte. Die Krankenschwestern und Ärzte waren damit einverstanden, und somit bekam ich ein Bett neben Koushi's hingestellt.
Da eine Krankenschwester jetzt ca. zwei Stunden Tests zwecks seiner Gesundheit machen müsste, ging ich währenddessen in die Stadt. Mein Handy klingelte und ich sah, dass Kuroo mich anrief. Ich nahm den Anruf an.

Anfang Anruf

Und? Gibt es was neues?

Also ich habe jemanden gefunden. Es stellte sich heraus das es der beste Freund von Koushi ist. Ich durfte bei ihnen schlafen.

Und was ist mit Sugawara?

Ich schlafe neben ihm im Krankenhaus. Wenn jemand der im Koma liegt die Anwesenheit seines Seelenverwandten spürt, kann dieser in spätestens einer Woche aufwachen.

Das sind ja wenigstens schon ein paar gute Infos. Es hört sich bei dir aber grad überhaupt nicht nach Krankenhaus an.

Bin auch in der Stadt um mir Die Zeit zu vertreiben. Wie siehts bei dir und Akiko aus?

Ganz gut, ihre Familie mag mich und ich muss sagen langsam verliebe ich mich in sie.

Hahaha naja das is ja auch irgendwie der Sinn der ganzen Sache. Ich leg jetzt auf, möchte bisschen durch die Geschäfte stöbern.

Jo- geht klar. Ich melde mich mal wieder bei dir!

Ende Anruf

Mit diesen Worten legte Kuroo auf. Gesagt, getan. Ich fing an ein wenig durch die Geschäfte zu stöbern und schlussendlich fand ich auch etwas schönes.
Ich sah auf die Uhr und machte mich wieder auf den Weg zu Koushi. Währenddessen hörte ich ein wenig Musik und sang sogar ein wenig mit. Ich näherte mich dem Krankenhaus und zog mir meine Kopfhörer aus den Ohren.
Langsam ging ich wieder in das Zimmer und saß mich mit Schneidersitz auf das Aufklappbett.
Meine Hand umschloss wieder Koushi's und ich fing an wieder ein wenig zu lesen.

Normalerweise hasste ich Krankenhäuser. Diese bedrückende Stimmung und diese Stille, aber hier war alles anders. Ich fühlte mich in Sugawaras Umgebung wohl, auch wenn er nicht mit mir redete oder mich bewusst wahrnahm.

Draußen wurde es immer dunkler und ich beschloss schlafen zu gehen. Ich zog mir meine Schlafklamotten an und kuschelte mich in die Decke ein, da es ziemlich kalt war.
Direkt konnte ich zwar nicht einschlafen, aber ein wenig Schlaf bekam auch ich ab.

___________________________
Joa das wars mit den siebten Kapitel<3
(761 Wörter)
~Sally:>

Where are you? (Koushi Sugawara x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt