Anbuliebe Sai FF

Kapitel 24

Cho hatte in den Zimmern niemand gefunden welcher ein Uchiha sein könnte. Sie hatte überhaupt keine Person gesehen. Sie hatte sich nicht mal mehr die Mühe gemacht weiter zu suchen. Es war ziemlich sicher, dass Orochimaru bescheid wusste. So schnell wie Cho konnte lief sie die Gänge zurück. Auch wenn es unwarscheinlich war, hatten die Anderen vielleicht mehr Glück.

Bei der Abzweigung wo sie sich von Yamato getrennt hatte blieb sie stehen. Sollte sie ihm folgen oder doch lieber Naruto? Nach reifer Überlegung hatte sie sich für Naruto entschieden. Der Jinchuuriki war wichtiger als Yamato, da dieser nicht in Gefahr war und auf sich selbst aufpassen konnte.

Kaum lief Cho den Gang entspang hörte sie einen Knall. Es war schwierig zu sagen ob es eine Explosion oder ein Kampf war. Die junge Frau hatte nicht gezögert und rannte los.

Nicht all zu weit von ihr entfernt erblickte sie Licht. Ein Licht welches an die Oberfläche führte. So viel sie wusste gab es nur einen Ein und Ausgang also musste der Knall dieses Loch geschaffen haben. Cho war nicht die Einzige die den Knall mit bekam. Als sie in das Licht schritt konnte sie schon ihr Team sehen welches versammelt war.

"Was ist hier los?", fragte sie und blieb neben Yamato stehen. "Sasuke komm zurück nach Konoha!" Der Uchiha blickte auf seine ehemaligen Kameraden hinunter. "Wo ist denn Kakashi? Ich nehme an dieser Typ sollte ihn ersetzten genauso wie der da mich." "Sensei Kakashi ist gerade nicht da ja. Aber wir sind immer noch ein Team!", rief Naruto hoch. Ein leicht krankes Lachen kam von Sasuke als er das Team genauer ansah. Seine Augen richteten sich auf Cho welche etwas unbekümmert herum stand. Er konnte die grüne Weste erkennen und wunderte sich leicht, dass solch eine junge Frau Jonin war.

Ausserdem hatte er die Dunkelblonde noch nie gesehen. "Komm schon Sasuke! Wir sind Freunde! Alle warten in Konoha auf dich!" Obwohl sich Cho für diese Freundschaft interessierte, hörte sie nicht richtig zu. Sie sprachen über Freundschaft und dem Band der Brüder welches Sasuke zu Itachi hatte. Je länger sie sprachen desto mehr wurde klar, dass Sasuke nie zurück kommen würde.

Doch Cho erkannte etwas in seinen Augen. Neben dem Hass welcher er in sich trug konnte sie etwas anderes erkennen. Es war Trauer und Schmerz welches er empfand. War es gegenüber seines Clanes oder doch gegenüber Naruto welcher er als seinen besten Freund sah?

Sasukes Sharingan aktivierte sich und sprang zu Naruto herunter um seinen Arm auf seine Schulter zu legen. Yamato reagierte schnell und setzte sein Holzversteck ein um ihn auf Abstand zu halten. Ein kleiner Kampf entstand wo sich die Augen von Naruto rot färbten.

Für Cho ging alles viel zu schnell. Doch als der Uchiha Sakura angreiffen wollte reagierte Cho ohne nach zu denken. Ihre Faust raste auf Sasuke zu welcher es nicht mehr geschafft hatte auszuweichen und wurde einige Meter zurück geschleudert. Sein Sharingan fokusierte die Dunkelblonde welche sich vor Sakura gestellt hatte. "Cho..", flüsterte Sakura als sie realisierte was ab ging. Die Jonin hatte sie wirklich davor bewahrt verletzt zu werden.

"Sieh einer an. Ihr habt doch jemand in eurem Team die stark ist.", schmunzelte Sasuke leicht. Obwohl Cho in sein Sharingan blickte konnte er sie in kein Genjutsu versetzen. Sie musste ihr Chakra sehr gut kontrollieren können. Um das Team endlich los zu werden stellte sich Sasuke auf den Klippenrand welcher verursacht wurde. Langsam hob er seinen Arm hoch um sein neues Jutsu anzuwenden.

Kurz bevor er sein Mund öffnen konnte wurde sein Handgelenk fest gehalten. "Hey, was soll das.." "Du solltest dieses Jutsu nicht einsetzen.", sprach Orochimaru welcher sein Kopf zu dem Team richtete. Ein kleines Grinsen konnte er sich nicht verkneifen als er in das wütende Gesicht von Naruto sah. "Wir sollten verschwinden.", sprach Kabuto welcher seine Brille richtete.

"Sasuke!", rief Naruto als sich dieser in einer Feuerflamme auflöste und somit mit Orochimaru und Kabuto verschwand. Cho konnte erkennen, dass Naruto entäuscht war. Er hatte es wieder nicht geschafft ihn zurück zu holen. Doch die fand es bewundernswert als dieser sagte, dass er es weiter versuchen würde.