Thomas Meunier//Jude Bellingham

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Thomas
Natürlich war ich glücklich über den Sieg. Natürlich freute ich mich über meine beiden Tore. Aber am meisten gefreut hab ich mich Ober die lange und innige Umarmung von Jude. Der Jüngere hatte sich total in mein Herz geschlichen und hatte dort einen festen Platz bekommen. Auch wenn zwischen uns ein paar Jahre lagen hatte ich mich in ihn verliebt. Natürlich wusste niemand davon, nicht mal Jude selbst. Er würde mich so oder so niemals lieben. Er könnte jede und jeden auf dieser Welt haben, da würde er sich sicherlich nicht für mich entscheiden. Ich würde eh nur seinen Ruf kaputt machen. Er war der Liebling der Fans, Sunnyboy und war schon eines der Aushängeschilder unseres Vereins. Bei mir war das ganz anders, ich war der Unsicherheitsfakor, war nicht sonderlich beliebt bei den Fans und für manche war ich halt einfach zu schlecht für den BVB. Daran würde auch dieses Spiel nichts ändern.
Zusammen mit den anderen Jungs ging ich in die Kabine. Ich hörte wie jemand mich verfolgte und im nächsten Moment sprang Jude schon auf meinen Rücken. Gerade so konnte ich mich auf den Beinen und ihn auf meinen Rücken halten. Lachend hielt er sich bei mir fest und ich schwor dieses Lachen killte mich jedesmal aufs Neue. Es gab für mich kein schöneres lachen auf dieser Welt. ,,Ich freue mich so so so sehr für dich Thommy", sagte er und rutschte von mir runter. ,,Danke Kleiner", sagte ich und lächelte etwas verlegen. Thommy nannte nur er mich und nur er durfte mich so nennen. Jude lächelte mich an, ehe er mich in die Kabine zog. Ich schmunzelte nur und folgte ihm. Eine weitere Sache die ich so sehr an ihn liebte war das er immer gut drauf war. Selbst nach einer Niederlage brachte er uns stets zum Lächeln, er war einfach ein durch und durch positiver Mensch.
Beim umziehen konnte ich nicht anders als ihn anzustarren, mein Blick klebte nahezu an ihn. ,,Starr ihn weiter so an dann merkt auch der Letzte das du in ihn verknallt bist", sagte Thorgan plötzlich worauf ich rot wurde. ,,Äh was? Wie? Nein", stammelte ich und Thorgan lachte nur. ,,Thomas gerade unauffällig bist weder du noch er. Ihr beiden seit so ineinander verliebt das gibt es nicht", sagte mein Landsmann grinsend. Jude war in mich verliebt? Das konnte doch nicht stimmen oder? ,,Er ist sicher nicht in mich verliebt. Ich mein schau ihn an und dann schau mich an", gab ich niedergeschlagen zurück. Toto sah mich sanft an. ,,Mach dich doch nicht immer so schlecht Thomas. Du bist ein wundervoller Mensch mit einem tollen Charakter. Hör doch nicht auf die Dummen Kommentare und Jude liebt dich wirklich das sieht und spürt man einfach. Ihr solltet wirklich mal miteinander reden.", sagte er und unsicher sah ich zu Jude. Dieser sah in diesem Moment zu mir und lächelte mich an. Wieder begann mein Herz zu rasen und ich konnte nicht anders außer als ebenfalls zu lächeln.

Jude
Wir würden gemeinsam zurück zum Trainingsgelände fahren, als ich in den Bus stieg sah ich das Thommy noch allein saß, daher setzte ich mich schnell neben ihn bevor es ein anderer tun konnte. ,,Ist hier noch frei?", fragte ich lächelnd und sofort nickte der Belgier lächelnd. ,,Für dich immer Kleiner", sagte er und lächelte mich an. Mein Herz raste und ich hatte schon die Befürchtung er könnte es hören. Ich liebte es wenn er mich Kleiner nannte, nur er durfte mich so nennen. Ich machte es mir neben ihm bequem und unterdrückte ein Gähnen. ,,Ist da wer müde?", fragte mich Thomas worauf ich nickte. ,,Schlaf ruhig etwas. Ich wecke dich dann wenn wir da sind", sagte er und dankbar nickte ich kurz darauf war ich schon eingeschlafen.

Als ich wieder aufwachte befand ich mich nicht mehr im Bus. Ich lag auf einer Couch, jedoch nicht in meiner Wohnung. Verwirrt rappelte ich mich auf in den Moment kam Thomas nur in Jogginghose ins Wohnzimmer. ,,Oh da ist jemand wieder wach", sagte er schmunzelnd während ich alles versuchte ihn nicht zu sehr anzustarren. ,,Ähm wie bin ich hierhin gekommen?", murmelte ich verlegen. ,,Naja als wir am Trainingsgelände ankamen, hast du so fest geschlafen das ich dich kurzerhand zu mir mit genommen hab. Ich wollte dich nicht wecken", sagte er lächelnd und sofort wurde ich rot. ,,Oh tut tut mir leid das ich dir Umstände gemacht habe. Ich ich äh werd dann mal nach Hause gehen", stammelte ich und wollte aufstehen, jedoch hielt mich Thommy fest. ,,Erstens du hast mir keine Umstände gemacht Jude, zweitens lass ich dich jetzt sicher nicht mehr nach Hause gehen, es ist stockdunkel und eiskalt. Zudem regnet es. Und außerdem hab ich dich gern in meiner Nähe", sagte er und sah mich liebevoll an. ,,Ehrlich?", sagte ich leise und der Belgier nickte. Er kam mir näher und sah mir tief in die Augen. ,,Ich hätte dich gerne die ganze Zeit in meiner Nähe Jude. Ich ich will dich für immer an meiner Seite haben. Ich ich liebe dich", flüsterte er und sah mir noch immer in die Augen. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. ,,Ich bleibe gerne für immer an deiner Seite Thommy. Ich ich liebe dich auch", flüsterte ich zurück und kaum hatte ich die Wörter ausgesprochen küsste er mich auch schon.
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Hoffe er hat euch gefallen ❤️
Kathi

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