Boy x Boy One Shots

Pokal St. Pauli - BVB

Jude
Wie erstarrt sah ich auf die Anzeige, das Jubeln der Spieler von St. Pauli bekam ich nur am Rande mit. Ich spürte wie meine Beine anfingen zu zittern, kraftlos sank ich auf dem Boden zusammen, zog meine Knie an meinen Körper und legte meinen Kopf darauf. Mal wieder hatten wir alle enttäuscht, diesmal aber so richtig. Wir waren sank und klanglos gescheitert. Hatten uns blamiert. Hatten unsere Fans blamiert. In meinen Sichtfeld tauchte Erling auf, mein Herz zog sich noch mehr zusammen, nun war es noch wahrscheinlicher das er ging. Ich mein was wollte er noch hier? Wir waren ihn einfach nicht würdig genug. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich fühlte mich als würde mein Herz gleich in mehrere Teile zereißen, meine Kehle schnürte sich zusammen und ich rang nach Luft. ,,Hey hey Kleiner beruhige dich", hörte ich jemanden sagen und spürte kurz darauf starke Arme die mich an einen warmen Körper zogen. Ich wusste sofort wer es war, es war Gregor. Sofort beruhigte ich mich etwas, sodass ich immerhin wieder Luft bekam. ,,Wir wir haben alle enttäuscht", murmelte ich und sah den Schweizer traurig an. ,,Wir haben verloren Baby ja. Wir haben vielleicht auch alle enttäuscht, aber wir sind immer noch wir. Wir müssen jetzt den Kopf heben und weitermachen. Beweisen das wir eine große Mannschaft sind, die sich von sowas nicht unterkriegen lässt. Ich weiß im Moment tut es weh. In Moment fühlt es sich an als würde alles zusammenbrechen, aber wir sind eine Mannschaft. Wir schaffen es gemeinsam da wieder raus", sagte der Torhüter und lächelte mich liebevoll an. Mal wieder hatte er die richtigen Worte gefunden. Mal wieder schaffte er es mich zum Lächeln zu bringen. ,,Und jetzt komm in die Kabine Engel", sagte er und zog mich auf die Beine. Ich nickte und lächelte leicht. ,,Danke", murmelte ich und Greg lächelte nur. ,,Nicht dafür Baby. Morgen machen wir uns einen entspannten Tag und machen einen Marvel Marathon. Na wie klingt das?", gab er lächelnd zurück und sofort nickte ich. ,,Klingt perfekt", sagte ich und Greg grinste leicht. ,,Das dachte ich mir", sagte er und wuschelte mir durch die Haare.

Erling
Ich konnte es nicht fassen. Wir waren ausgeschieden. Wir waren draußen. Es war Aus und Vorbei. Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare. Ich war einfach nicht gut genug. Ich hätte mehr machen müssen. Ich war doch Stürmer. Ich war doch für die Tore zuständig. Tränen der Verzweiflung sammelten sich in meinen Augen, schnell zog ich mir mein Trikot übers Gesicht. Niemand sollte meine Tränen sehen. Normalste merken das ich schwach war. Ich war doch der taffe, eiskalte Norweger der keine Gefühle zeigte. Der emotionslos fast alles hinnahm und nur emotional war wenn wir gewannen. Freude und Begeisterung zeigte ich in vollen Maße. Die gegensätzlichen Emotionen wie Trauer oder Enttäuschung zeigte ich durch einen kalten und emotionslosen Blick. Wie es in mir aussah, das wollte doch keiner wissen. Das jede Niederlage, jedes Spiel wo ich nicht traf mich runterzog, mir das Gefühl gab einfach nicht gut genug zu sein interessierte doch niemanden da draußen.
Schließlich schaffte ich es mit den anderen in die Kabine, die anderen Jungs wussten wie es in mir aussah. Sofort als wir unter uns waren zog mich Mats in seine Arme. Leise schluchzend krallte ich mich an ihn fest, während er einfach für mich da war. ,,Lass es raus Erl", sagte er sanft und nach einer Zeit hatte ich mich halbwegs beruhigt. ,,Danke", flüsterte ich und Mats lächelte sanft. ,,Nicht dafür Großer", sagte er sanft worauf ich nickte. ,,Und vergiss nicht für deinen Schatz zuhause bist du immer der Champion", fügte er lächelnd hinzu. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meinen Lippen als ich an Gio dachte. Ich freute mich jetzt schon darauf mich in seine Arme zu kuscheln und alles für einen kurzen Moment zu vergessen.

Marco
Frustriert saß ich in der Kabine. Alle anderen um mich herum hatten sich bereits geduscht und umgezogen oder waren dabei dies zu tun. Ich dagegen saß noch immer in meinen dreckigen Sachen da und starrte ins Leere. ,,Marco..du solltest dich umziehen. Es geht gleich zum Flughafen", riss mich Mats' Stimme aus meinen Gedanken. Wie in Trance nickte ich, duschte und zog mich um. Noch immer schweigend saß ich im
Bus und hatte Mühe nicht zu weinen. Es tat so weh zu wissen das wir wieder alle enttäuscht hatten. Ich hatte wieder mal versagt. Ich konnte einfach keine Titel gewinnen. Und vielleicht wäre es für alle besser, wenn ich aufhörte. Mich brauchte doch eh keiner mehr...
Schließlich saßen wir im Flugzeug Richtung Dortmund. Mats versuchte alles um mich etwas aufzubauen, was ihm aber nicht so wirklich gut gelang. Ich wollte einfach nur in mein Bett und alleine sein. Zum Glück ging der Flug recht über die Bühne sodass ich gegen 3 Uhr morgens zuhause war. Müde schloss ich die Tür auf, stellte meine Tasche ab, zog mir meine Schuhe aus und schleppte mich die Treppe hoch. Verwirrt sah ich das die Tür von Emys Zimmer offen stand. Das tat sie nur wenn sie da war, aber sie war doch bei der Nachbarin, wie immer wenn ich auf Auswärtsfahrten. Vorsichtig betrat ich den Raum und erkannte schockiert das sie friedlich schlafend in ihren Bett lag. War sie den ganzen Tag allein gewesen? Aber wie? Warum war sie nicht bei der Nachbarin? ,,Keine Sorge Schatz...ich war bei ihr", hörte ich plötzlich eine sanfte Stimme. Ich drehte mich rum und sah in das Gesicht von Chris (Pulisic). Schockiert sah ich ihn an, während er lächelnd auf mich zu kam. ,,Ja Baby ich bin wirklich hier", sagte er lächelnd und schloss mich in seine Arme. Noch immer völlig überfordert drückte ich mich an ihn und schluchzte leise. Er brachte mich ins Schlafzimmer wo wir uns ins Bett kuschelten. Wir redeten nicht miteinander, aber allein seine Nähe und Wärme ließen mich besser fühlen.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Zum gestrigen Spiel sag ich nichts 😶 ich glaub der OS hat genug gesagt. Ansonsten war der gestrige Tag und auch der heutige Tag ganz gut.
Hab mich für Samstag mit einem Jungen verabredet, wir kennen uns über eine gemeinsame Freundin 🙈❤️
Ich hab ihn halt gesagt das ich in einer Klinik bin und wir uns nur in der Umgebung der Klinik treffen können, er meinte das es für ihn kein Problem ist und das ich nur weil ich Depressionen habe ja ,,kein komischer Mensch" bin 🙈 er meinte ich sei halt besonders ☺️
Ich warte mal ab wie das Treffen läuft seit der schmerzhaften Trennung bin ich echt unsicher geworden was Jungs betrifft...
Kathi