Timo Werner//Ben Chilwell

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Timo
Bens Blick war voller Trauer. Tränen glitzerten in seinen braunen Augen und ich spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Herzen. ,,Du gehst also wirklich?", fragte er leise und leicht nickte ich. ,,Ben es es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid. Ich liebe dich. Ich liebe dich so so sehr, aber aber ich ich..", gab ich zurück, brach aber mittendrin ab. ,,Timo Darling alles gut. Ich verstehe dich. Ich verstehe dich und dein Handeln vollkommen. Und ich werde dich unterstützen so gut wie ich kann", sagte Ben und lächelte mich an. Mit großen Augen sah ich ihn an. ,,Du Du verlässt mich nicht?", flüsterte ich und Ben schüttelte sofort den Kopf. ,,Das könnte ich nie Baby. Dafür liebe ich dich viel zu sehr", sagte er, zog mich an sich ran und küsste mich sanft. Ich erwiderte und kuschelte mich an ihn. Morgen würde ich nach Leipzig fliegen und mein Leben hier in London zurücklassen. Ich würde all das hier so schrecklich vermissen, vor allem Ben. Doch ich wusste das dieser Schritt der richtige für mich war, auch wenn er sehr schmerzhaft war. ,,Komm Engel machen wir uns noch einen schönen Abend zu zweit", sagte Ben lächelnd worauf ich ihn lächelnd ansah. ,,Das klingt toll", nuschelte ich und Ben grinste ehe er mir ein Kuss auf die Wange gab. Und so machten uns bei Snacks und Getränken gemütlich und sahen uns einen Film nach den anderen an. Ich genoss diese Zweisamkeit mit Ben in vollen Zügen und saugte jeden Moment auf, denn ich wusste das in Zukunft solche Momente sehr sehr selten werden würden. 
Gegen Mitternacht entschlossen wir uns schlafen zu gehen, ich kuschelte mich eng an meinen Ben und dieser schlang seine Arme fest um mich. Es würde das letzte Mal sein das ich neben ihn einschlafen würde. Zumindest vorerst das letzte Mal.

Am nächsten Tag
Timo
An dem heutigen Morgen waren Ben und ich schon sehr früh aufgestanden und hatten gemeinsam gefrühstückt. Viel reden taten wir nicht, zu sehr lag der nahende Abschied in der Luft. Schon mehrmals an diesen Morgen kämpfte ich mit den Tränen und Ben war es immer der mich sofort tröstete. Ich war einfach froh ihn zu haben und noch glücklicher war ich zu wissen das er trotz der Entfernung die bald zwischen uns sein würde, dennoch bei mir blieb.
Schweigend, aber die ganze Zeit Händchen haltend fuhren wir zum Flughafen. Je näher wir diesen kamen, desto schwerer wurde mein Herz. Während der Fahrt sah ich aus dem Fenster und verabschiedete mich in Stillen von der Stadt die in den letzten zwei Jahren meine Heimat war. Und von der Stadt wo ich meine große Liebe traf. Schließlich kamen wir an unseren Ziel an, ich gab mein Gepäck auf und ging zusammen mit Ben langsam zum Check In. ,,Baby? Da sind noch zwei die sich persönlich verabschieden wollen", sagte Ben und deutete mir an mich umzudrehen. Vor mir standen Kai und Mason, auch die beiden waren mir über die Zeit hier unglaublich wichtig geworden. Mit Kai verstand ich mich ja vorher schon gut, doch unsere Freundschaft wurde hier nochmal stärker und Mason? Mason kann man einfach nur gern haben. Er war ein wunderbarer Freund und ein großartiger Mensch mit einem Herz aus Gold. ,,Du wolltest doch nicht etwa abhauen ohne Tschüss zu sagen?", fragte Mason schmollend worauf ich lachen musste. ,,Würde ich nie wagen", sagte ich grinsend und Mason nickte zufrieden. ,,Will ich auch hoffen", sagte er und kam auf mich zu. ,,Werd dich echt vermissen Kumpel. Ich wünsche dir alles alles Gute und vergiss mich nicht", sagte er und umarmte mich. Sanft drückte ich den Engländer an mich. ,,Ich werd dich nie vergessen Mase. Das könnte ich nicht. Bleib so wie du bist und pass auf dich auf", gab ich zu und schenkte ihm ein Lächeln. Mason erwiderte das Lächeln und machte dann Kai Platz. ,,Mach's gut Kumpel. Werd dich echt vermissen hier", murmelte er und sah mich an. ,,Ich dich auch Kai. Ich dich auch", antwortete ich und zog ihn in eine Umarmung. ,,Versprich mir eins: Rede endlich mit Mason. Er fühlt das gleiche", flüsterte ich Kai ins Ohr, worauf er rot wurde, was die anderen aber nicht mitbekamen. Ich zwinkerte ihn unauffällig zu und wendete mich dann Ben zu. Jetzt kam der Teil des Abschieds der am schwierigsten war. Kai und Mason zogen sich etwas zurück um Ben und mir etwas Privatsphäre zu lassen. ,,Nicht weinen Schatz", flüsterte er und wischte mir die Tränen weg. ,,Ich ich werd dich so so vermissen", murmelte ich und schluchzte leise. ,,Ich werd dich auch vermissen Baby. Aber wir schaffen das okay? Wir schaffen das zusammen", sagte er liebevoll und sah mich sanft an. Ich nickte leicht, zog ihn an mich und küsste ihn voller Liebe. Ben erwiderte genauso und nachdem wir uns lösten drückte ich ihn nochmal fest an mich. ,,Alles alles Gute Baby. Du schaffst das", sagte Ben lächelnd und auch Mason und Kai zeigten mir Daumen nach oben. Ein letztes Mal umarmte ich die drei, ehe ich durch den Check In ging und sie und auch London hinter mich ließ.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Willkommen zurück in der Bundesliga Timo ❤️
Ich muss zugeben ich werd ihn echt vermissen bei Chelsea 🥺💙
Kathi

Boy x Boy One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt