Boy x Boy One Shots

Champions League

Jadon Sancho x Marco Reus

Jadon
Als der Abpfiff ertönte setzte mein Herz für einen kurzen Moment aus. Tränen sammelten in meinen Augen und ein trockenes, ersticktes Schluchzen verließ meinen Mund. Ich spürte wie meine Beine drohten nach zu geben als ich zwei starke Arme spürte die sich um meinen Körper schlangen und mir so den nötigen Halt gaben. Sofort wusste ich wer da war. Es war Marco. Mein Marco. Traurig sah ich ihn, durch meine tränen verschleierte Sicht konnte ich dennoch gut erkennen das auch er Tränen in den Augen hatte. Liebevoll wischte der Ältere meine Tränen weg und zog mich an seine Brust. Das er in diesen Moment. In diesen so schwierigen Moment am Ende seiner BVB Karriere an mich dachte und mich tröstete zeigte was für ein großartiger Mensch er war. ,,Es tut mir leid", flüsterte ich mit kratziger Stimme. ,,Baby schau mich an", sagte Marco sanft weshalb ich zögerlich meinem Kopf hob. Marco trug ein zaghaftes Lächeln auf den Lippen und zog mich an sich heran um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben. ,,Es gibt nichts wofür du dich entschuldigen musst. Dieses Finale. Dieses Ende ist unglaublich hart ja. Es tut derzeit so unfassbar weh, aber ich möchte das ihr alle auch du stolz auf euch seit ja? Wir haben so eine tolle Reise durch Europa hingelegt und wir haben es allen Zweiferln gezeigt. Niemand hat an uns geglaubt und wir standen hier. Hier im Finale der Champions Leauge; wir sind die zweitbeste Mannschaft von Europa.", flüsterte Marco und langsam nickte ich. ,,Außerdem hab ich den wertvollsten Schatz schon immer bei mir. Nämlich dich, mein Schatz. Jay ich liebe dich so so unendlich doll und das ist wertvoller als jeder Titel dieser Welt", sagte er und sah mir tief in die Augen. Wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen. Diesmal jedoch vor Rührung. ,,Ich liebe dich auch", flüsterte ich und schmiegte mich an ihn. Er hatte recht. Wir konnten trotz des Schmerzes den ich und die anderen fühlten unfassbar stolz auf das sein was wir erreicht hatten. Und mit Marco an meiner Seite wusste ich das ich alles schaffen konnte.

Nico Schlotterbeck x Jude Bellingham
Mit einem dicken Kloß im Hals beobachtete ich die Real Spieler wie wild umher hüpften und feierten. Neben mir kniete Marcel und starrte mit Tränen in den Augen auf den Boden. Sanft fuhr ich ihm durch seine Haare und drückte ihn kurz. Hinter mir hörte ich wie sich jemand näherte, eine sanfte Berührung an meiner rechten Hand ließ mich umdrehen. Vor mir stand Jude. Man konnte die Freude in seinen Augen sehen. Dennoch sah ich noch etwas anderes. Sowas wie Besorgnis und Mitgefühl. Ich sah ihn an. Wusste nicht so wirklich was ich sagen sollte. ,,Glückwunsch" brachte ich schließlich heraus und ein kleines Lächeln erschien auf Judes vollen und weichen Lippen. ,,Danke Nici", gab er leise zurück und mein Herz machte einen Sprung als er mich mit meinem Spitznamen ansprach. Jude nahm nun meine beiden Hände und zog mich in seine Arme. Als ich seinen warmen Körper und seine starken Arme um mich spürte schloss ich die Augen. Ich spürte wie Tränen über mein Gesicht liefen und ein leiser Schluchzer verließ meinen Mund. Sofort drückte mich Jude enger an sich. Der Engländer sagte nichts sondern drückte mich einfach nur an sich. Dafür war ich ihm dankbar. Er kannte mich besser als jeder andere und wusste genau was mir in so einer Situation am besten half. ,,Ich komm nach der Feier zu dir ins Hotel ja Baby?", hörte ich ihn sagen und sofort spürte ich wie mein Herz leichter wurde. Ich war froh zu wissen das ich die Nacht nach diesem schrecklichen Abend nicht allein verbringen musste. ,,Ich freu mich auf dich Schatz", gab ich leise zurück und Jude lächelte mich an. ,,Ich mich auch Engel. Ich liebe dich", sagte er und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. ,,Ich liebe dich auch", gab ich zurück drückte ihn nochmal und beobachtete dann wie er zu seiner neuen Mannschaft ging. Auch wenn die Entfernung zwischen uns nicht immer einfach war wusste ich das unsere Lippen dennoch stärker war und immer stärker werden würde.

Ian Maatsen x Mats Hummels
Du bist schuld. Du allein. Du hast Marco seinen Abschied versaut. Du solltest dich schämen. Du bist ein Nichtsnutz. All das ging mir durch den Kopf als der Abpfiff in meinem Ohr ertönte. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und am liebsten wäre ich davon gerannt. Weit weg. Mich irgendwo verkrochen wo mich niemand fand. Doch ich wusste das ich bleiben musste. Aus Anstand. Und schließlich würden wir ja noch ne Medaille bekommen. Ich sah wie Mats auf mich zukam. Sofort schnürte sich meine Kehle zu. Angst machte sich in mir breit. Angst davor das er sauer war. Sauer auf diesen dummen Fehlpass. Dieser Fehlpass der unsere Niederlage endgültig besiegelte. Mats stand nun genau vor mir. Ich sah nur seine Schuhe da ich auf dem Boden sah. Zu groß war die Furcht vor seiner Reaktion wenn ich ihn ins Gesicht sah. Plötzlich spürte ich seine Arme um mich schlang und mich an seine Brust schlang. Schluchzend drückte ich mich an ihn und ließ meine Tränen freien lauf. ,,Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid", flüsterte ich immer wieder gegen seine Brust. ,,Ian Kleiner schau mich an", sagte Mats und langsam hob ich meinem Kopf. Entgegen meiner Erwartung sah ich keinen Hass in seinen Augen. Ein kleines sanfte Lächeln lag auf seinen Lippen. ,,So ein Fehler kann jeden von uns passieren. Auch mir. Du bist nicht allein schuld. Wir haben dieses Finale zusammen verloren. Genau wie wir das Halbfinale zusammen gewonnen haben. Du bist ein fantastischer Spieler und ein wundervoller Mensch. Du kannst stolz auf dich sein", sagte er und seine Stimme war so sanft das ich erneut Tränen in meinen Augen hatte. Seine Worte taten gut und ließen mich ein wenig besser fühlen. ,,Wir holen uns jetzt die Medaille und im Hotel kuscheln wir den Schmerz weg ja?", sagte er und langsam nickte ich. Ich war ihm unglaublich dankbar das er da war und mich nicht allein ließ.
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Meine Art und weise das gestern zu verarbeiten. Ich weiß nicht was ich fühlen soll. In Moment tut es einfach weh 💔
Kathi