Ich bin seid neustem ein Einhorn!

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Stunden später war ich nun also aufn Weg zur Arbeit. Mein linkes Auge was leicht blau-lila und schmerzte wie verrückt. Ich hoffte so sehr das Harry mich einfach in Ruhe lassen würde auf Arbeit. Das ich meine absolute Ruhe vor Ihm dort hatte... ich würde es sonst nicht aushalten.

Mein Unterlaib schmerzte so stark ... ich hatte sogar geblutet und das muss schon was heißen ... Ich hatte solch eine Angst, das mich auf Arbeit noch einmal berühren würde. Bis jetzt hatte er keine Möglichkeit verpasst um mir nah zu sein.

Würde es gleich auch so sein?
Ich meine ... wird er nicht geschockt sein, das ich aufgetaucht bin auf Arbeit nach all dem?
Schließlich sollte ich ja angeblich ne ganze Woche nicht mehr laufen können ...

Naja ... der schmerz fühlte sich auch so an, aber ich konnte Helga nicht so im Stich lassen und ich brauchte das Geld. Mir blieb also gar nichts anderes übrig als zur Arbeit zu gehen...
Egal in welchem Zustand.

Mit einem leisen klingeln trat ich durch die Eingangstür des kleinen Ladens und blickte sofort in die grünen Augen von Harry. Diese mich nur kalt anblickten. Ein unangenehmer, kalter Schauer lief meinen Rücken entlang.

Schnell blickte ich weg und ging stur an Ihm vorbei, in unseren Aufenthaltsraum. Wo auch schon eine aufgebrachte Helga auf mich wartete. Gerade wollte sie sagen, doch lies sie es als sie mich geschockt ansah. Wahrscheinlich lag es an meinem Blauen Augen ... Was soll es sonst gewesen sein? Mein Horn? Bestimmt, ich bin seid neustem ein Einhorn. Ya know ... haha haben wir alle gelacht (;

Leicht musste ich über meine Gedanken schmunzeln ehe ich mir meine Jacke auszog und meine Schürze umband.
„ Was hast du mit deinem Auge gemacht Louis?"
" Nichts... ich bin nur auf einen Stein gefallen."
„ Ach und ganz zufällig ist dieser auch noch direkt auf deinem Auge gelandet. Halt mich nicht für dumm Louis. Sag mir was passiert ist. Du weist das du mir alles erzählen kannst Louis. Du bist-" - „ Wie dein eigener Sohn, diesen du nie hattest. Ich weis Helga. Du meinst es nur gut, aber das ist meine Angelegenheit und ich bitte dich es einfach nur zu akzeptieren. Ich weis schon was ich mache und falls ich wirklich einmal jemanden zum reden brauche, werde ich mich bei dir als aller erstes melden", lächelnd schlang die ältere Dame Ihre arme um meinen Körper und vergrub ihren Kopf in meiner Brust, während ich ihre Umarmung verwirrt erwiderte.

„ So, aber jetzt ab an die Arbeit. Die tut sich ja schließlich nicht von alleine."
Grinsend verschwand sie aus dem Raum und lies mich alleine. Schnell trank ich noch etwas Wasser aus meiner Flasche und machte mich dann auf in meine persönliche Hölle.

Zu Harry.
Na das kann ja was werden ...

Shut Up And Fuck Me, Styles! ~ Larry Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt