Shut Up And Fuck Me, Styles! ~ Larry Fanfiction

Ich steh nicht so auf Händchenhalten.

Wütend blickte ich zu dem Lockenkopf hoch.

" Du hast das alles nur vorgespielt?!?! IST DAS DEIN FUCKING ERNST STYLES?!?!", schrie ich Ihn wütend an. Mein Gott, was für eine Welle von Wut sich in mir aufbraute.

Das war echt nicht zu glauben. Ich fühlte mich gerade so was von verarscht.
Was denkt sich dieser Styles eigentlich?

Erst hier betrunken auftauchen, laut stark herum schreien das er mich ficken will, ich muss ihn die Treppen hoch tragen, mich von Ihm dumm anmachen lassen und am Ende wirft er mir vor das er nur mich im Kopf hatte, als er mit 'nem Weib ficken wollte.
Und der Knaller ist, er hat alles geplant. Geplant mir vorzuspielen das er betrunken ist, um so in meine Wohnung zu gelangen und mich zu verführen.

Gott, wie ich mich gerade über Ihn ekelte!

Unschuldig lächelnd blickte er mich an, ehe er wieder einen Schritt auf mich zu kam und somit direkt vor mir stand.

Wütend blickte ich in seine Augen, wollte Ihm damit zeigen dass ich es nicht akzeptiere das er mich so hintergangen, gar verarscht hatte.

„ Wag es ja nicht, mit mir zu streiten Tomlinson. Du weist genau wie das ausgehen wird!", und wieder legte sich diese alt zu bekannte verschmitzte Lächeln auf seine Lippen. Diese heute so verführerisch Rot schimmerten. Wie Hypnotisiert starrte ich auf seine Lippen. Diese sich bewegten. Er sprach mit mir, doch blendete ich einfach alles um mich herum aus.
Einzig und Alleine seine sich bewegenden Lippen waren wichtig.

Ich weis, es hört sich kitschig an, das ist es natürlich auch, doch sind seine fucking Lippen gerade so interessant das die Wut auf Ihn sich aufs kleinste vermindert hatte.

Wenn man es anders betracht ... er hatte nur so auf betrunken getan um bei mir seien zu können und das wiederum ist doch süß, oder etwa nicht?

Ach Tomlinson, du bist ein Wrack. Dir kann man einfach nicht mehr helfen. Eben bist du noch total wütend auf ihn und jetzt starrst du wie ein verrückter auf seine Lippen?!?! WAS IST MIT DIR BITTE SCHÖN SCHIEF GELAUFEN?!?!

„ Ich rede mit dir Tomlinson! HALLO ?!?!", riss mich Harrys aufgebrachte Stimme aus meinen Gedanken. „ Eh ... was?", verwirrt blickte ich Ihn an.

Sofort erinnerte ich mich daran, wieso ich so wütend auf ihn war. Und sofort brodelte es in mir wieder auf.

„ Und wie ich es wage mit dir zu streiten, Styles. Vor dir habe ich keine Angst!", zischte ich ihn angepisst an. Mit meinen Händen drückte ich Harry von mir weg, so das er nun knappe 2 Meter entfernt von mir stand. Doch mit einem großen Schritt stand er wieder direkt vor mir.

So Nah das unsere Nasenspitzen sich fast berührten. So Nah das ich seinen Atem auf meinem Gesicht fühlen konnte.

Gosh. Beruhig dich Tomlinson. Er ist nur irgendein Kerl, der dir tierisch auf die Nerven geht und nicht Gott!

Knurrend drückte ich meine Hände erneut an seine Brust, doch packte der Lockenkopf meine Handgelenke und blickte mich Stumm an. Einzig blickte er mir in meine Augen. So standen wir gefühlte Stunden da, was in echt wahrscheinlich nur wenige Sekunden waren.

„ Lass uns nicht streiten Louis. Das bringt doch nichts. Du weist doch genauso gut wie ich, das ich sowieso gewinnen werde.", brummte seine tiefe Stimme in mein Ohr. Ein kalten schauen lief meinen Rücken entlang und lies mich kurz aufzucken. Seufzend blickte ich Ihn an und lies meine Hände sinken, diese Harry aber nicht los lies. Nein. Er nahm meine Hände in die seinen und verschränkte unsere Finger ineinander und blickte mich lächelnd an.

Gott, dieser Kerl verwirrte mich jedes Mal aufs Neue.
Wie machte er das nur? Wieso konnte er mich nur so gut kontrollieren, so das ich ihn nie länger als 2 Minuten böse sein konnte.

Seine Augen. Genau! Seine verdammten grünen Augen waren es, gepaart mit seinem verzaubernden Lächeln und den dazu gehörenden Grübchen. Fuck, diese Grübchen. Immer wenn er lächelte bildeten sie sich und ließen ihn so verdammt süß und unschuldig wirken. Was er mal so gar nicht war!

„Ok, aber lass mich bitte einfach nur los Harry. Ich steh nicht so auf Händchenhalten.", brachte ich so kalt wie möglich heraus und blickte Ihn kalt an. Er sollte ja nicht merken dass er mich schon innerlich weich bekommen hatte, einzig mit einem Blick.

„Mhm.", sofort löste er seine Hände von den meinen. Alles in mir sehnte sich sofort wieder nach seinen Händen. Einzig nach dieser kleinen simplen Berührung.
" Weist du schon wie du wieder nachhause kommst?", als antwort erhielt ich nur ein stummen Kopfschütteln. Theaterlich seufzte ich laut auf.
„ Na Gut, du kannst hier schlafen. Aber nur diese eine Nacht", mit meiner linken Hand packte ich ihn an seinem Kragen. „ Du wirst auf der Couch schlafen. Und wehe du wagst es auch nur einmal mich zu nerven.", knurrt eich ihn bedrohlich an.

Mit einem leichten Stoss, stieß ich ihn von mir und begab mich ins Wohnzimmer. Dicht gefolgt von Harry.

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2 Stunden verbrachten wir stumm auf der Couch, sahen zusammen die Simpsons und lachten ab und zu über die genialen Streiche von Bart. Ach wie ich diese Serie doch liebte. Ich konnte niemals zu alt dafür werden. Gegen 1 Uhr Abends verabschiedete ich mich dann von Harry und begab mich in mein Zimmer.

Zuvor hatte ich dem jüngeren noch ein Kopfkissen und eine Decke gebracht, damit er auch richtig auf der Couch schlafen konnte und mir morgen nicht rumheulen würde, wie unbequem sie doch gewesen sei.

In meinem Zimmer angekommen, schloss ich die Tür direkt hinter mir, entledigte mich meiner Kleidung bis auf meiner Boxer. Mit einem leisen seufzen lies ich mich in mein kuscheliges Bett fallen und schlief daraufhin direkt ein.

Yey, ab ins Land der Träume <3
Hätte ich da gewusst das Harry mir gefolgt war, wäre ich niemals einfach so eingeschlafen ohne vorher die Zimmertür zu verriegeln.

Harrys pov.:

Leise folgte ich Louis in sein Zimmer, doch schlug er mir direkt vor der Nase die Tür zu.
Ich sag's euch, nur ein Millimeter weiter und meine schöne Nase wäre drauf gegangen.
Murrend rieb ich mir also meine Nasenspitze und entschloss mich dazu, erst einmal noch zu warten bis Louis schlief. Denn dann, machte es noch viel mehr spaß ihn zu foltern.

Grinsend begab ich mich also zurück ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch schmiss und irgendeine komische Serie rein zog mit gelben Leuten. Ich hatte von Louis erfahren das die Serie irgendwas mit Sim heißen sollte. Doch mehr wusste ich nicht mehr.

Nur eins wusste ich, seine Augen leuchteten sofort auf, sobald er diese Serie sah.
Sie lies Ihn so glücklich wirken. So friedlich. Doch das war er nicht, er hatte es ernsthaft gewagt seine Stimme gegen mich zu erheben und dafür würde er büssen!

Als ich das nächste Mal auf die Uhr blickte war bereits eine halbe Stunde vergangen und ich empfang, dass es nun Zeit war Louis zu bestrafen.