Kapitel 4.

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Während ich schlief, fühlte ich mich beobachtet, als stände jemand direkt an meinem Bett. Ich wache auf und schaue nach, aber da ist niemand. Du siehst ein Licht an deinem Fenster und schaust nach, dort ist eine Person aber richtig erkennen kannst du die Person nicht, als sie sah das du am Fenster stehst, rennt sie weg. War er das? War das dieser Mr.Anonym? Oder irgendein anderer Spinner?
Ich lege mich wieder ins bett und schlafe weiter.
Am nächsten Morgen, mache ich mich wie jeden Tag fertig und möchte mich auf dem weg zur Schule machen, bis ich den Brief am Briefkasten finde mit der Aufschrift "Jess". Ich verdrehe die Augen, Gott sei dank haben das meine Eltern nicht gesehen, ich stecke den Brief ungeöffnet in meine Tasche und gehe zur Schule.
In der Schule angekommen, sehe ich Lion und gehe hin "Hey Lion." Sage ich zu ihm, er schaut zu mir und freut sich darüber mich zu sehen, er umarmt mich zur Begrüßung.
"Hast du nicht gut geschlafen? Du siehst müde aus." fragt er mich. Ich weiß nicht was ich antworten soll, soll ich ihm die Wahrheit sagen? "Naja, die letzten zwei Nächte waren nicht einfach, aber alles ok." antworte ich ihm kurz und knapp, ich möchte ihn mit meinen Problemen nicht nerven.
Er schaut mich an und ich bin mir sicher das er es nicht darauf beruhen lassen wird, aber er lässt das Thema erstmal sein. Ich setze mich in der Freistunde in den Aufenthaltsraum und hole den Brief aus meiner Tasche, nachdem ich festgestellt habe das ich alleine bin. Ich lese ihn.

"Jess. So ein schönes Geschöpf. Deine langen Braunen Haare, wie sie im Wind herum wehen. Dein Lachen, schöner als die schönste Musik auf dieser Erde. Wäre da bloß nicht dieser Junge Mann, der dich beansprucht. Jess, meine Jess. Du wirst ein großen Fehler begehen. Du bist mein und nicht sein. Das werde ich euch zeigen. In ein Paar Tagen ist es soweit, dann wirst du für immer mein sein. Bis bald, meine liebe Jess. -Anonym."

Mir wird ganz übel beim Lesen von dem Brief, was ist das für ein Spinner? Lion kommt in den Raum und setzt sich zu dir, "Was hast du da?" fragt er mich. Ich schaue ihn an, aber sage nichts, wer weiß ob Mr.Anonym irgendwo in der Nähe ist und uns beobachtet? Ich nehme mein Handy und schreibe Lion eine SMS "ich kann hier nicht darüber reden. Kannst du nach der Schule zu mir kommen? Ich muss dir was zeigen." Er liest sie und nickt bevor er sein Handy wieder an die Seite tut.
Ich kenne Lion zwar erst ein paar Tage aber ich bin mir sicher das ich ihm vertrauen kann, er ist nett, vertrauenswürdig, hilfsbereit und klug. Vielleicht kann er mir dabei helfen, herauszufinden wer sich hinter Mr.Anonym versteckt.
Nach der Schule gehe ich mit Lion zu mir nach Hause, stelle ihn kurz meinen Eltern vor und dann verschwinden wir direkt in mein Zimmer.
"So, jetzt. Es tut mir leid das ich in der Schule nicht darüber reden konnte. Du hast bestimmt von den Geschehnissen gehört die zurzeit passieren, oder? Seitdem es das erste mal in den Narichten war, bekomme ich Anrufe und SMS von einer Anonymen Person und heute Nacht stand jemand vor meinem Haus. Aber wäre das nicht schon schlimm genug, habe ich heute morgen diesen Brief am Briefkasten gefunden." Erzähle ich ihm. Ich zeige ihn den Brief und seine ganzen Narichten auf meinem Handy, "zuerst dachte ich es wäre nur ein blöder Scherz aber solangsam vermute ich, dass sich dahinter der Vergewaltiger verbirgt." fahre ich fort.
Lion liest sich alles genau durch und nach wenigen Minuten antwortet er mir, "normalerweise würde ich dir raten, damit zu Polizei zu gehen aber die werden nichts machen, da noch nichts passiert ist. Hast du es deinen Eltern erzählt?"
So ist das leider mit der Polizei, sie können bei sowas erst handeln, wenn konkret etwas vorliegt und mehr als diese Narichten habe ich nicht. Meine Eltern? Die haben genug eigene Probleme und sie sollen sich keine unnötigen Sorgen machen. "Nein sie wissen davon nichts, dass soll auch erstmal so bleiben." Antworte ich Lion. Man sieht, dass Lion nachdenkt.
"Ich werde dir helfen. Ich werde nicht zulassen das dir etwas passiert, wir werden rausfinden wer dahinter steckt." versichert Lion mir.
Ich bin so dankbar das er mir helfen möchte und umarme ihn. Ich merke das eine Spannung zwischen uns ist, unsere Körper sind Zentimeter voneinander entfernt und ich spüre sein Atem auf meiner Haut, wieso wird mir so warm? Er schaut mir in die Augen, es fühlt sich so richtig an mit ihm hier Zusein. Er legt seine Hand auf meine Wange und küsst mich, ich Erwidere den Kuss. Mir wurde ganz warm und ich bemerkte das dass Verlangen zu ihm immer größer wurde. Der Kuss wurde immer intensiver und er drückte mich immer mehr an sich heran. Ich setzte mich auf seinen Schoß und wir küssen uns weiter.
Ich wagte mich den nächsten Schritt zu machen, ich zog sein T-shirt aus und berührte mit meiner Hand seine Bauchmuskeln, dieser Körper ist ein Traum. Nach wenigen Minuten liegen wir im Bett und machten weiter, er nur noch in Boxershorts und ich nur noch im Tanga und BH. Er streichelt beim küssen mein Hintern entlang, "Bist du dir sicher?" fragt er mich mit leiser Stimme und wie sicher ich mir war, ich wollte gerade nichts mehr, wie mit Lion zu schlafen. Ich antworte ihm nicht, ich zog ihn mehr an mich heran und zeigte ihm das ich es will.
Wir zogen uns gegenseitig die letzten Sachen aus und ich setzte mich auf ihn, was soll ich sagen? Ich liebe es oben zusein. Langsam gleite ich auf seinem Penis auf und ab, bis ich immer schneller wurde und einen Rhythmus gefunden habe. Er massiert meine Brüste durch und küsst mich leidenschaftlich. Irgendwann packt er mich und fickt mich von hinten, immer fester und fester. Ich konnte mir das Stöhnen nicht verkneifen. Wir kommen beide zum Orgasmus, er legt mein Arm um sich und ich Kuschel mich an ihn. Wow, der Sex mit Lion, er war einfach unbeschreiblich. Ich schlief in seinem Arm ein und konnte das erste mal seit 2 Tagen wieder durchschlafen.

Der Stalker von NebenanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt