Kapitel 5.

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Die Nacht ging schnell zuende, ich wache in seinem Arm auf, in den Arm vom Lion. Wie konnte all das passieren? Haben wir gestern wirklich miteinander geschlafen? Der sex war wirklich gut, aber ich habe Angst davor.. davor das er es für ein Fehler hält und genau jetzt war es überhaupt der richtige Zeitpunkt? Es läuft ein Vergewaltiger frei herum und dann noch mein Stalker, ich habe genug Sachen zu klären und jetzt auch noch das. Er sieht so friedlich aus wenn er schläft und genauso attraktiv wie sonst auch. Ich schaue auf mein Handy, eine neue Naricht von "Mr.Anonym", ich zögere und weiß nicht ob ich die Naricht überhaupt lesen möchte.
Ich öffne sie.

Wie war deine Nacht mit Ihm?

Mir läuft es wie ein Schauer den Rücken herunter, ich werfe mein Handy auf mein Teppich und stütze mein Kopf in meine Hände. "Ist alles okay?" Fragt Lion mich, will ich ihn wirklich davon erzählen? "Ja alles in Ordnung, nur eine neue Naricht von ihm." sage ich leise und hoffe das er mich nicht gehört hat. Lion steht auf und hebt mein Handy auf, es ist noch entsperrt, weswegen er die Naricht lesen kann. Er schaut mich an und kommt auf mich zu, ohne etwas zu sagen nimmt er mich einfach in den Arm und flüstert mir ins Ohr "wir schaffen das, ich helfe dir."

Die nächsten Tage vergehen schleppend, Lion und ich verbringen jeden Tag zusammen und er schläft immer bei mir oder ich bei ihm, er möchte nicht das ich momentan alleine bin und ehrlich gesagt? Ich bin sehr froh das er da ist und mir bei steht.  Erzählt haben wir davon niemanden, wir beobachten alles um uns herum und überlegen wer dahinter stecken könnte. Seit dem einen mal kam es nicht mehr zum Sex bei uns, ich glaube ihm ist das genauso unangenehm wie mir.
Seit Tagen habe ich nichts mehr von dem Anonymen Stalker gehört aber es kam in der Zwischenzeit noch einen missbrauchsfall an eine 37 Jährige Frau, um wem es sich da handelt, dass wurde nicht gesagt.
Abends sitzen Lion und ich auf meinem Bett und essen zusammen chinesisch. Nebenbei läuft der Fernseher und es wird berichtet das es wieder eind Fund gab aber diesmal hat das Opfer die Tat nicht überlebt. Bei der Leiche wurde ein Zettel gefunden

Ich beobachte dich, J.
Bald sind wir vereint
Dein xxx

Ich hoffe er meint damit nicht mich und es in an jemand anderes gewendet, aber ich werde schnell eines besseren belehrt als mein Hand vibriert. Neugierig lesen Lion und ich zusammen die SMS.

Hat dir meine kleine Naricht gefallen, Jess?

Mir ist wirklich der Appetit vergangen und ich stelle mein Essen auf dem Schreibtisch ab. Lion beobachtet mich besorgt und ich wüsste gerne was er denkt. Ich bin so wütend, traurig, verwirrt und verzweifelt, was soll ich nur tun? Ich werfe instinktiv die Fernbedienung auf den Boden und trete meine Tasche, mein Rucksack und alles möglich weg und Knie mich auf dem Boden, mein Kopf in meine Hände vergraben, "wieso ich? Wieso tut er mir das an" verzweifelt kann ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten
Ich spüre Lions Hände um mich, er hat sich zu mir gesetzt und nimmt mich in den Arm und streichelt über meinen Rücken. Ich glaube ohne ihn würde ich das nicht durchstehen. "Ich will dich so nicht sehen, wir werden dieses Schwein finden und all dem ein Ende bereiten, dass verspreche ich" er schaut mich an und fährt fort "und danach reden wir über uns." Ruckartig schaue ich ihn an und muss instinktiv lächeln, ich nicke und küssen ihn. Ich weiß nicht warum aber gerade wollte ich das einfach tun.

Die nächsten Tage gehen langsam um, ich drehe mich alle paar Minuten um weil ich einfach Angst davor habe, dass er mich verfolgt. Ich bin einfach froh das Lion immer bei mir ist, obwohl ich schon ein schlechtes Gewissen habe das er nichts anderes macht, aber er versichert mir immer wieder das es okay für ihn ist und er die Zeit gerne mit mir verbringt. Von Jake habe ich zum Glück nichts mehr gehört, nur seine Blicke in der Schule bemerke ich immer wieder und das er eifersüchtig ist das weiß ich von Cindy, wäre er mir nicht fremd gegangen wäre er vielleicht an meiner Seite und würde das mit mir durchstehen?
Schnell beende ich den Gedanken, als Lion sein Arm um mich legt und mir zusammen zu mir nach Hause laufen. Wir sind zwar nicht zusammen aber seine Gesten und wie wir uns verhalten, da könnte man das denken.
In letzterzeit war es ziemlich ruhig, weder der Stalker noch der Vergewaltiger hat noch irgendwas gemacht, obwohl ich mittlerweile ja weiß das es sich um die selbe Person handelt. Meine Eltern sind für eine Woche bei meinem Onkel zu Besuch, weswegen ich das Haus für mich alleine habe, gemeinsam mit Lion holen wir ein paar sachen von ihm, so dass er die komplette Woche bei mir bleibt, ich fühle mich einfach viel sicherer, wenn er bei mir ist. Ich glaube langsam bekomme ich Gefühle für ihn, aber diesen Gedanken schiebe ich weiter nach hinten in meinem Kopf. Ich gehe duschen um mich einfach wieder frisch zu fühlen, als ich aus der Duschd komme hab ich vergessen Klamotten mit ins Bad zu nehmen und muss nur im Handtuch bekleidet in mein Zimmer gehen, wo Lion auf mich wartet. Er schaut mich an und mustert mich von oben bis unten, ich werde rot obwohl mir das gar nicht mehr unangenehm sein sollte. Ich suche mir Sachen aus meiner Kommode zusammen und möchte gerade ins Bad gehen um mich anzuziehen, da bemerke ich wie Lion mich am Handgelenk festhält und mich zu sich dreht, er steht direkt vor mir, nur wenige Zentimeter trennen uns voneinander, er schaut mir in die Augen und streichelt dabei meinen Arm auf und ab. Ich kann seinem Blick nicht länger stand halten und möchte meinen Kopf zur Seite drehen aber er hält ihn mit seinen Händen fest und zieht mich an sich, wir küssen uns und aus einem langsamen Kuss wird ein schneller und intensiver Kuss. Er drückt mich immer fester an sich heran und ich merke wie mein Handtuch sich löst, ich lasse es geschehen.
Ich stehe komplett nackt da und ich merke seine gierigen Blicke auf mich gerichtet, er hebt mich hoch und setzt mich auf meinem Schreibtisch ab ohne den Kuss zu unterbrechen.
Seine Finger gleiten meiner Brust entlang, über meinen Bauchnabel hinter und er führt sie langsam in mich hinein, ich muss stöhnen bei dem Gefühl und genieße es, während er mich am Hals entlang küsst und seine andere Hand in meinen Haaren ist. Er gleitet langsam seinen Penis in mich herein und stößt erst langsam und als er merkt das ich mich mit meinen fingern in sein Rücken Kralle, wird er immer fester "Stöhn für mich, Jess" flüstert er mir zu und ich tue es, umso fester er in mich herein stößt umso lauter und intensiver wird das stöhnen. Ich merke wie ich zum Orgasmus komme, ich Kralle mich immer fester in sein Rücken und drücke ihn an mich. Ich merke wie er in mich stößt und wie er zum Orgasmus kommt.
Wow. Das war..dass war perfekt. Er nimmt mich hoch und ich schaue ihn verwirrt an, als er mich zum Bett trägt und mich da ablegt "Ich möchte das du heute nackt neben mir schläfst" erwähnt er während er mich ablegt und legt sich zu mir. Ich lege meinen Kopf auf seiner Brust und durch sein beruhigenden Herzschlag schlafe ich ein.
Aufeinmal klingelt es, ich ignoriere es und versuche weiter zu schlafen aber dann klingelt es noch drei mal hintereinander, ich schaue auf mein Handy, es ist 2 Uhr morgens, wer kann das sein?

Der Stalker von NebenanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt