Gedicht 12: Schlechtwetter-Liebe

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Kalt und nass tropft der Regen,
taucht mich ein in seinen Segen,
aus dem grauen Wolkenraufen
lass ich meine Seele taufen

Denn du hast mich allein gelassen
Schmerz und Reue hinterlassen
Du bist der wahre Regen meiner Seele
wegen dem ich mich ins Freie quäle

Ich brauch die Frische auf der Haut
von dir, meiner Lebensbraut
doch du schenkst mir nur deinen Wind
machst mich damit farbenblind

Ohne dich ist mein Herz nur traurig-grau
Es macht sich die Trauer in mir breit
doch nun sind wir nie mehr zu zweit
Es tut mir doch unendlich leid
Mein Schatz, das weißt du ganz genau

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