Gedicht 24: Das Loch

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Das schwarze Loch
Kennst du es noch?
Dein dunkles Du
lässt dich nie in Ruh
du beginnst das Hassen
kann es dich nicht lassen?
Dir die Freude schenken
anstatt dich zu ertränken
In der dunklen Denke
voller Trug und Ränke
Die nebst dir schwommen
wie Lebenslichter glommen
die Todrauch hauchen
vor dem tiefen Tauchen

Leidens schwer Gewicht
Zeigt es sein Gesicht?
Voller Narb und Wund
seinen hässlich Schlund?
Abgrund der Trauer
und getrauet Mauer
die Frohsinn isoliert
der korrumpiert krepiert
Schmerzbestochen
Des Herzens endlich Pochen
wie lange es wohl hält
in solch grausam Welt

Genommen jede Chance
wo steckt die Lebenstrance?
zerflossen wie der Sand
in deiner weichen Hand
fragst dich herzenskalt
kommt es bald?
Kommt bald das Dunkel
Speziöser Kumpel
um deine Hand zu leihen
Tod zu prophezeihen
Dein Leben zu verdorren
verwirren und verworren
So ist der Tod so nah
ist das Loch nun wieder da?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 21, 2022 ⏰

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