Gedicht 15: Meine Briefe

5 1 0
                                    


Tinte flutet meine weißen Seiten
Die meine Gefühle in der Luft zerreißen
In denen meine ganze Geschichte steht
In denen mein Herz um Gnade fleht

Worte über Worte wandern aufs Papier
doch sie gehen nicht, sie bleiben hier
Auf dem Friedhof meiner Seele
Auf Ewigkeit, in der ich mich quäle

Meine Briefe lese ich allein
Es fällt mir so schwer zufrieden zu sein
Denn mein schmerzerfülltes Leiden
lässt sich nicht in Tausend Briefen beschreiben

Gedichte & SonstigesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt