Gedicht 18: Verarbeitung

8 1 0
                                    

All die Tränen die fließen
In große schwarze Seen
die mich mit Gefühle übergießen
sollen endlich gehen

All die schöne Zeit im Herzen
Die nostalgisch-glühend vergeht
die sich mühsam windet in meinen Schmerzen
denn nun ist es zu spät

Alles fühlt sich sinnlos an
Abgezehrt
Verbraucht
Und schwer verdaulich

Es gibt nichts was ich machen kann
Belehrt
Abgetaut
Dennoch schwer vertraulich

So stellt die Liebe seine Hürden
Unüberwindbar in meinen Weg
Plagt sie mich mit ihren Bürden
Und führt mich blind auf ihren Steg

Das Wasser dort reicht weit hinab
Still und tief wird mir daraus gedroht
Die Oberfläche glanzlos-matt
Springe ich - So ist es mein Tod

Gedichte & SonstigesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt