Kapitel 7

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Kaum bin ich aus der Schule raus, knallt mir die Sonne auf den Kopf, es ist viel zu heiß für eine Juni.

Ich halte meine Hüfte und gucke mich um ob noch jemand da ist, doch es sieht nicht danach aus. Nur ein paar fünft Klässler innen stehen, bei den Fahrradständern.

Als sie mich sehen fangen sie an zu tuscheln, doch es ist mir egal. Ich gehe einfach an ihnen vorbei und versuche nicht umzukippen, die Sonne immer stärker auf meinen Kopf prallt.

And meiner lieblings Baar angekommen kann ich gerade noch so die Tür öffnen bevor ich komplett zusammenbreche und in die Arme meines Onkels fallen, da ihm die Baar gehört.

Und danach wird alles schwarz vor meinen Augen und wie ein Vorhang zieht sich die Sicht vor meinen Augen zu.

Als ich wieder aufwache strahlt mir ein helles Licht in die Augen, ich habe keine Ahnung wo ich hier bin, aber ich glaube, dass ich im Krankenhaus liege.

Neben meinem Bett steht ein Stuhl, wo mein Rucksack und ein Päckchen steht.

Verwirrt will ich zum Packet greifen, doch ein scharfer Schmerz durchzieht mein Körper und auch mein Kopf tut höllisch weh.

Ich gucke auf meine Hüfte und stelle einen dicken Verband fest, der eng um meine Hüfte gebunden wurde.

Die Nadel in meinem Arm, der dicke Verband um meinem Kopf und das große Pflaster auf meinem Auge macht es jetzt auch nicht besser.

Dennoch will ich wissen was in diesem Päckchen ist. Also versuche ich so weit wie es geht zum Rand es Bettes zu robben und das Päckchen zu greifen. Was sehr schwer für mich ist, in diesem Zustand ist.

Dennoch schaffe ich es und kann das Päckchen greifen. Ich ziehe ist zu mir auf das Bett, nur um es gleich danach zu öffnen.

Da ich nicht weiß was drinnen ist, mache ich es vorsichtig auf. Ich hole eine handvoll Briefe heraus und gucke sie mir genauer an und finde heraus, dass sie von dem Mond sind.

Ich weiß, dass es komisch ist doch, ich mag es irgendwie. Das Siegel ist bei jedem Brief das selbe und zwar ein kleiner Fuchs, der vor einem Baum zusammengerollt liegt.

Irgendwie niedlich und dennoch will ich wissen was in ihnen steht, ohne dass ich das Siegel zerstöre. Da sie durch nummeriert sind, ist es für mich etwas leichter heraus zu finden welchen ich als erstes öffnen und lesen sollte.

Rain night Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt