Rain night

Kapitel 14

Auf einmal klopft jemand an die Tür. Erschrocken richte ich mich auf und setzte mich schnell auf die andere Seite des Tisches.

Nach dem er etwas gesagt hatte, wird die Tür geöffnet und ein kleiner Mann kommt in den Raum. Er verbeugt sich und möchte gerade wieder gehen als er mich sah doch der Prinz hält ihn auf.

Er sagt etwas und gibt ihm eine Art Pergament, welches mit einem roten Siegel verschlossen wurde. In dem Abdruck kann man eine Art Tempel erkennen mit einem Tiger im Hintergrund.

Nachdem der kleine Mann wieder gegangen ist. Guckt er mich besorgt an und meint:,, I'm so sorry to tell you this but we don't have a lot of time anymore. I have to go to an big meeting with other clan members. I'm so sorry but I promise when I come back, I'll bring you an little present."

Ich nicke nur verständnisvoll und versuche so gut es geht meine Tränen zu unterdrücken. ,,Can't the other members come to your palace? Please I don't want that you go without me to far away."

Flehe ich ihn an und bin den Tränen nahe. Ich kann ihn jetzt wohl kaum gehen lassen. Nicht wo er überall von irgendeinem Typen der nicht seiner Meinung ist, ihn umbringen kann.

Er schüttelt den Kopf und nimmt mich in seine starken Arme. Ich kann es nicht mehr halten und fange an sein und mein Gewand voll zu heulen.

Ich will dass er bei mir ist und nicht irgendwo anders. ,,Where is it? How long does it take?",frage ich ihn und er kratzt sich am Kopf.

,,Maybe three four days",ich drücke ihn noch fester an mich rann und will ihn nicht los lassen. Wie soll ich es ohne ihn aushalten?

Er geht mit mir auf dem Arm in ein anderes Zimmer wo ein riesiges Bettenlager aufgebaut ist, mit einer Menge Kissen.

Da ich so viel geweint habe, tut mein Kopf höllisch weh und meine Augen brennen auch noch dazu.

Ich vermute, dass ich keine Möglichkeit habe auch nur einen Tag ohne ihn zu überlegen. Die anderen können doch alle kein Englisch und dazu wissen sie höst wahrscheinlich nicht einmal wer ich bin.

Ich öffne meine Augen und gucke hoch in das wunderschöne Gesicht meines Prizes. Seine langen Wimpern glänzen im Mondlicht wunderschön grau und seine Haut ist so rein wie die von einer Puppe.

Lächelnd lege ich eine Hand auf seine Wange und fange an über seine weiche Haut zu streicheln. Von draußen kommt ein wunderschönes Lied welches von verschiedenen Vögeln gesungen wird.

Ich versuche mir die Melodie des Liedes zu merken, indem ich es vor mich her summe. Dabei versuche ich es so leise zu machen, dass er nicht dadurch aufwacht.

Doch auch ich werde nach weiteren Minuten müde und versuche noch einmal mich hin zu legen und mich an ihn an zu kuscheln, seine Wärme und auch seinen Geruch alles an ihm liebe ich.

Ich habe keine Ahnung was ich es ohne ihn in diesem großen Palast überleben kann. Vor allem ich kann mich nicht einmal mich wirklich verständigen.